DE173837C - - Google Patents

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DE173837C
DE173837C DENDAT173837D DE173837DA DE173837C DE 173837 C DE173837 C DE 173837C DE NDAT173837 D DENDAT173837 D DE NDAT173837D DE 173837D A DE173837D A DE 173837DA DE 173837 C DE173837 C DE 173837C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/10Metering calls from calling party, i.e. A-party charged for the communication

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
u 173837 KLASSE 21 a. GRUPPE
HANS CARL STEIDLE in MÜNCHEN.
Schaltung für Fernsprechämter mit doppeltem Schlußzeichen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Oktober 1905 ab.
Bei dem Betriebe der mit Gesprächszählern zur Feststellung der Gesprächszahl versehenen Teilnehmeranschlüsse ist es notwendig, daß im Amte nach Feststellung des Zustandekommens der einzelnen Gespräche seitens der Beamten die Zählwerke der Teilnehmeranschlüsse jeweils durch Stromgebung mittels besonderer Zähltasten fortgeschaltet werden. Zweck der vorliegenden Schaltungsanordnung ist nun, diese Arbeit des Beamten, welche jedesmal eine Kontrolle der hergestellten Verbindung durch Einschalten der Amtstelephone in die Leitung erfordert/'vermittels elektrischer Organe selbsttätig zu gestalten. In der Zeichnung ist eine derartige Schaltungsanordnung schematisch dargestellt. Der oben erwähnte Zweck wird dadurch erreicht, daß eine für die Vornahme .der Zählung bestimmte Hilfsstromquelle Bn über zwei Serienkontakte 6 und 8, welche unter dem Einfluß zweier mit dem Überwachungsund Schlußrelais UR und SR zusammen arbeitender Schaltrelais Lc R1 und Lc R11 stehen, an die Stöpselleitungen α und b des AbfragestöpselsAgegebenenfalls angeschlossen wird, um ein in die Teilnehmeranschlußleitung Fj-a-b. eingeschaltetes Differentialrelais DR und damit den im Lokalstromkreise desselben befindlichen Gesprächszähler zu erregen und damit die Zählung des Gespräches vorschriftsmäßig zu vollziehen. Die Art und Weise, wie diese Schaltrelais Lc R1 und Lc R11 mit den Serienkontakten 6 und 8, welche im Ruhezustande des Abfrageapparates die Hilfsspannung von dem Abfragestöpsel abgeschaltet halten, unter dem Einfluß der verschiedenen Stadien des Gesprächsverkehres arbeiten, geht aus nachfolgender Beschreibung der Stromläufe hervor. Die in dem Schaltungsschema gegebene Anordnung stellt den Zustand dar, in welchen der Vorgang bei Herstellung einer Gesprächsverbindung gerückt ist, wenn der rufende Teilnehmer das Amt eben angerufen und zur telephonischen Übermittlung der gewünschten Nummer den Hörer vom Hakenumschalter genommen hat.
Der Beamte begibt sich mit Hilfe seines Sprechhebels in die aus der Figur ersichtliche Abfragestellung, indem er den Abfrage-Stöpsel A von seinem Kontaktlager La abhebt und in die Abfrageklinke K1 des rufenden Teilnehmers N1 einführt. Durch das Hochheben des Abfragestöpsels werden, nun, da das Stöpsellager (als beweglicher ,Kontaktarm ausgebildet) sich hebt, folgende Umschaltungen vorgenommen:
Der Kontaktarm La schließt den Kontakt I. Hierdurch entsteht nachstehender
Stromlauf A: (+) Pol der Batterie B1, Abzweigpunkt 2, Drehpunkt 3, Kontakt 1, Kontakt 4, Drehpunkt 5, Umwindungen eines Zeitrelais ZR, Erde E, (—) Pol der Batterie B1. Während dieses Stromlaufes zieht das Zeitrelais seinen Anker an und hält denselben bis auf weiteres in Arbeitslage. Hierdurch wird gleichzeitig ein Kontakt 7 am Zeitrelais geöffnet und außerdem wird der vordem über Kontakte 7, 19, 11, 12 vorhanden gewesene Kurzschluß der Wickelung des Überwachungsrelais UR aufgehoben, zu dem Zwecke, dieselbe bei der nunmehr erfolgenden Gesprächsverbindung so lange dem Stromdurchgange frei zu geben, bis der ge-
(2. Auflage, ausgegeben am 30. Mär\ /goy.J
rufene Teilnehmer den Hörer vom Haken nimmt.
Nachdem nämlich der Beamte die gewünschte Nummer entgegengenommen hat, nimmt er den Verbindungsstöpsel V vom Kontaktlager Lv und führt denselben in die Klinke K11 des gewünschten Teilnehmers ein. Hierdurch wird infolge der Unterbrechung des Kontaktes 4 der oben angegebene Stromkreis A geöffnet und das Zeitrelais ZR einen Augenblick zum Rückgang freigegeben, jedoch durch das Entstehen nachfolgenden Stromlaufes sofort wieder von neuem in Erregungszustand versetzt.
Stromlauf B: (-f-).Pol der Batterie B1, Abzweigpunkte 36 und 11, Umwindungen am Überwachungsrelais UR, Abzweigpunkt 12, Mittelabzweigung 13 des Translators Tr, beide Leitungen c und d, Kontakt 14 und 15 am Sprechhebel H, beide Stöpselleitungen e und f des Verbindungsstöpsels V, Federn g und i der. Klinke K11, Teilnehmerleitung Fn-a-b, Umwindungen I und II des Weckers an der Teilnehmerstelle Nn, Kontakt 16 am Hakenumschalter, Erde, (—) Pol der Batterie B1. Das Überwachungsrelais UR zieht hierbei seinen Anker an und schließt den Kontakt 17. Hierdurch entstehen folgende Lokalstromkreise:
Stromlauf C: (+) Pol der Batterie J3„ Abzweigpunkt 20, Drehpunkt 21, Kontakt 17, Überwachungslampe UL, Erde, (—) Pol der Batterie B1.
Stromlauf D: (+) Pol der Batterie B1, Abzweigpunkt 20, Drehpunkt 21, Kontakt 17, Abzweigpunkt 22, Umwindungen des Zeitrelais ZR, Erde, (—) Pol der Batterie B1. Die Überwachungslampe UL erglüht und gleichzeitig unterbricht das parallel zu dieser geschaltete Hilfsrelais Lc Rn den Kontakt 6. Außerdem tritt das Zeitrelais in die Endlage der Arbeitsstellung.
Der Anruf des gewünschten Teilnehmers JV77 erfolgt durch Anlegen der Ruhstromquelle an die Stöpselleitungen e, f mit Hilfe des Sprechhebels H.
Mit dem Abnehmen des Hörers vom Hakenumschalter seitens des gerufenen Teilnehmers Nn wird der Kontakt 16 am Haken-Umschalter unterbrochen und Stromkreis B geöffnet. Das Überwachungsrelais UR wird dadurch stromlos, die Überwachungslampe erlischt, das Hilfsrelais L0Rn gibt seinen Anker wieder frei und schließt den Kontakt 6, und das Zeitrelais wird zur Rückstellung des Ankers in die Ruhelage freigegeben. Die Ruhelage wird infolge der vorgesehenen Ölbremse O B nach Ablauf von etwa 5 Sekunden erreicht.
Hängt nun der rufende Teilnehmer N1 innerhalb der Rückgangsperiode des Zeitralais ZR seinen Hörer an den Hakenumschalter (ein Fall, der eintritt, wenn seitens des Umschaltebeamten eine Fehlverbindung hergestellt wurde), so ist der Verlauf der weiteren elektrischen Vorgänge im Amte folgender: Mit dem Anhängen des Hörers werden die Umwindungen des Schlußrelais SR unter Strom gesetzt, und zwar durch folgenden .
Stromlauf E: (+) Pol der Batterie B1, Abzweigpunkt 23, Umwindungen des Schlußrelais SR, Ruhekontakt 24 am Umschalter H (derselbe befindet sich während des Gespräches in Durchsprech- [Mittel- oder Ruhe-] Stellung), Abzweigpunkt 10 am Translator Tr, beide Stöpselleitungen a, b des Abfragestöpsels A, beide Leitungsfedern der Klinke K1, beide Wickelungen W1 W2 eines vom Strom der Batterie B1 nicht beeinflußten Differentialrelais D R, Anschlußleitung F}-a-b, Umwindungen I und II des Weckers beim Teilnehmer N1, Kontakt 39 (der Hörer ist eingehängt) , Erde, (—) Pol der Batterie B1. Durch diesen Stromkreis entstehen nun nachstehende Lokalstromläufe:
Lokalstromkreis F: (-]-) Pol der Batterie B1, Abzweigpunkt 25, Kontakt 26, Schlußlampe SL, Erde, (—) Pol der Batterie B1, d. h. die Schlußlampe leuchtet auf und das zu derselben parallel geschaltete Hilfsrelais Lc R1 schließt den Kontakt 8.
Lokalstromkreis G: (-)-) Pol der Batterie B1, Abzweigpunkte 36 und 11, Umwindungen des Überwachungsrelais UR, Abzweigpunkt 12, Kontakt 27, Vorschaltewiderstand n>, Erde, (—) Pol der Batterie B1; das Überwachungsrelais zieht infolgedessen seinen Anker an und schließt folgende weitere zwei Lokalstromkreise : loo
Lokalstromkreis H: (-}-) Pol der Batterie B1, Abzweigpunkt 20, Drehpunkt 21, Kontakt 17, Überwachungslampe UL, Erde, (—) Pol der Batterie B1, so daß die Uberwachungslampe aufleuchtet und das hierzu parallel geschaltete Hilfsrelais L0 R11 seinen Anker anzieht und so Kontakt 6 unterbrochen wird.
Lokalstromkreis J: (-{-) Pol der Batterie' B1, Abzweigpunkt 20, Drehpunkt 21, Kontakt 17, Abzweigpunkt 22, Umwindungen des Zeit- xio relais ZR, Erde, (—) Pol der Batterie B1, wodurch das Zeitrelais wieder in Arbeitslage gebracht wird und bis zur Aufhebung der Verbindung durch den Umschaltebeamten in dieser Lage bleibt. .
Die Folge dieser Stromläufe ist, daß die Stöpselleitung· a, b des Abfragestöpsels A nicht unter die, Spannung der Hilfsbatterie B11 gelangt, wenn der Umschaltebeamte den Sprechhebel H in die Normallage zurückbringt, da Kontakt 6 der Batteriezuleitung zu B11 unterbrochen ist. Das Zählwerk wird beim Auf-

Claims (2)

  1. heben der Verbindung also nicht fortgeschaltet, d. h. die Fehlverbindung wird, wie vorschriftsmäßig ist, nicht registriert. Aus dem gleichen Grunde werden auch solche Verbindungen, welche nicht zustande kommen, weil der gerufene Teilnehmer nicht am Apparate erscheint oder schon anderweitig belegt ist, nicht gezählt bezw. nicht registriert. Denn in ersterem Falle erlischt die mit Einführen des Verbindungsstöpsels V beim Anruf des gewünschten Teilnehmers zum Aufleuchten gebrachte Überwachungslampe UL nicht und der Kontakt 6 des mit dieser parallel geschalteten Hilfsrelais Lc Rn bleibt unterbrochen. In letzterem Falle bleibt der Kontakt 8 des zur Schlußlampe S L parallel geschalteten Hilfsrelais L0 R1 unterbrochen, da das Schlußrelais bei Abfragestellung des Sprechhebels (gezeichnete Lage) gar nicht an die Teilnehmerleitung angeschlossen ist.
    Anders gestalten sich dagegen die Verhältnisse, wenn das Einhängen der Hörer seitens beider Teilnehmer nicht innerhalb der genannten Rückstellperiode des Zeitrelais ZR erfolgt, was in der Regel der Fall ist, wenn der Umschaltebeamte die Verbindung richtig hergestellt hat. , In diesem Falle schließt das Zeitrelais ZR die Windungen des Überwachungsrelais UR vor dem Einhängen der Hörer seitens der Teilnehmer bei Kontakt 7 über 12,7, 19, 11 kurz und verhindert damit, daß dasselbe nach Beendigung des Gespräches seitens des Teilnehmers erregt werden kann. Der Stromlauf nach dem Einhängen der Hörer ist folgender:
    Stromlauf K: ( + ) Pol der Batterie B1, Abzweigpunkte 36 und 11, Kontakt 19 beim Relais UR, Kontakt 7 beim Relais ZR, Abzweigpunkt 12, Mittelabzweigung 13 beim Translator Tr R, beide Leitungen c und d, Kontakte 14 und 15 am Sprechhebel H, Stöpselleitungen e und f, Leitungsfedern g und i der Klinke Kn, Anschlußleitung Fn-a-b, Umwindungen I und II des Weckers beim Teilnehmer Nn, Kontakt 16, Erde, (—) Pol der Batterie B1, und
    Stromlauf L: (+) Pol der Batterie B1. Abzweigpunkte 36 und II, Kontakt 19, Kontakt 7, Abzweigpunkt 12 bei UR, Kontakt 27 bei S R, Vorschaltewiderstand w, Erde, (—) Pol der Batterie B1. Ferner entsteht folgender Stromlauf M: (+)Polder Batterie B1, Abzweigpunkt 23 bei SR, Umwindungen von 5 R, Ruhekontakte am Sprechhebel H (weleher sich in Durchsprechstellung befindet), Abzweigpunkt 10 am Tr R, beide Stöpselleitungen α und b, beide Leitungsfedern der Klinke K1, Anschlußleitung· Fra-b, Umwindungen I und II des Weckers beim Teiinehmer N1, Kontakt 39 (Hörer ist eingehängt), Erde, (—) Pol der Batterie B1.
    Während die Stromläufe K und L nun unwirksam bleiben, erregt der Stromlauf M das Schlußrelais S R und bringt so die Überwachungslampe SL zum Aufleuchten.
    Hierdurch wird das mit der Schlußlampe in Parallelschaltung liegende Hilfsrelais L0R1 in Tätigkeit gesetzt und damit Kontakt 8 geschlossen.
    Sobald nun der Beamte auf das Schlußsignal hin (Aufleuchten der Schlußlampe) den Sprechhebel in die Arbeitslage bringt, wird die Stöpselleitung des Abfragestöpsels unter die Spannung der Hilfsbatterie Bn gesetzt bezw. das Zählwerk nunmehr fortgeschaltet, und zwar durch folgenden
    Stromlauf N: (+) Pol der Batterie Bn, Kontakt 6 am Hilfsrelais L0 R11, Kontakt 8, am Hilfsrelais Lc R1 (der Kontakt 8 am Hilfsrelais bleibt trotz des Stromloswerdens des Schlußrelais S R und des damit verbundenen Rückganges des Ankers in die Ruhelage geschlossen, da die Haltwickelung r den Anker desselben so lange über die Kontakte 37 und 38. geschlossen hält, bis der Verbindungsstöpsel F wieder in seine Ruhelage zurückfällt), Arbeitskontakt 9 am Sprechhebel H, Mittelabzweigung 10 am Translator Tr, beide Stöpselleitungen α und b des Abfragestöpsels, beide Leitungsfedern der Klinke K1, Abzweigepunkte 31 und 32, Umwindungen W1 und W2 des Differentialrelais D R, Abzweigpunkte 32 und 34, beide Äste der. Teilnehmeranschlußleitung Fj-a-b, beide Wickelungen I und II der Spule W der Teilnehmer N1, Kontakt 39 (der Fernhörer ist nach Gesprächsbeendigung eingehängt), Erde, (—) Pol der Batterie Bn.
    Das Relais D R schließt unter dem Einfluß des von der Batterie Bn aus fließenden verstärkten Stromes den Kontakt 35 und damit folgenden Stromlauf:
    (+)Pol von Batterie B1, Kontakt 35, Umwindungen des Zählwerkes, Erde, (—) Pol der Batterie B1.
    Das Zählwerk wird somit unter dem Einfluß des Lokalstromes um einen Zahn vorwärts geschaltet und damit das Gespräch richtig gezählt.
    Diese Schaltung trägt somit den verschiedenen bei den Gesprächsverbindungen eintretenden Fällen Rechnung unter genauer Berücksichtigung des Zustandekommens oder Nichtzustandekommens der Gespräche, ohne daß der Umschaltebeamte -von den üblichen abweichende Handgriffe oder von Fall zu Fall verschiedene Schaltungen vorzunehmen hat.
    Patent-A ν Sprüche:
    I. Schaltung für Fernsprechämter mit doppeltem Schlußzeichen, dadurch gekennzeichnet, daß das Überwachungsrelais
    (UR) mit einem Zeitrelais (ZR), welches bei Herstellung der Gesprächsverbindung seitens des Umschaltebeamten in Arbeitsstellung versetzt wird, derart zusammenarbeitet, daß ersteres (UR) nur in Arbeitsstellung des letzteren (ZR) erregt werden kann, letzteres dagegen in Arbeitsstellung verharrt, solange ersteres erregt bleibt, um gemeinsam mit diesem die Rückstellung zu beginnen, jedoch zeitlich um einige Sekunden verspätet zu vollenden, zu dem Zweck, vom Augenblick der Herstellung der Verbindung seitens des Beamten bis zum Beginn des Gespräches nur das Überwachungssignal (U L) und nach zustande gekommenem Gespräch nur das Schlußsignal (SL), dagegen bei Nichtzustandekommen des Gespräches beide Signale zur Wirkung zu bringen.
  2. 2. Schaltungsanordnnng nach Anspruch I, gekennzeichnet durch die Anordnung zweier Kontaktvorrichtungen (6, 8), welche durch das Abheben der Stöpsel (A V) und durch zu der Überwachungs- und Schlußlampe (UL und SL) parallel geschaltete Hilfsrelais (Lc Rn und Lc Rj) derart selbsttätig wirken, daß die Wickelung des Überwachungsrelais (U R), welche einerseits im Linienstromkreis der Teilnehmerleitung (Fn-a-b), andererseits im Lokalstromkreis des Schlußrelais (SR) liegt, durch das Zeitrelais (ZR), welches beim Hochheben des Abfragestöpsels (A) bezw. beim Aufleuchten der Überwachungslampe (UL) unter Strom gelangt, bis zürn Abheben des Verbindungsstöpsels (V) unbeschränkte Zeit bezw. nach Erlöschen der Überwachungslampe noch einige Sekunden im Arbeitszustand verharrt, je nachdem dieses Zeitrelais sich in Ruhe- oder Arbeitslage befindet, kurzgeschlossen oder zum Stromdurchgang freigegeben wird, um auf diese Weise eine Gesprächszählerhilfsstromquelle (Bn) nur bei zustande gekommenem Gespräch in der Abfragestellung des Ruf- und Sprechumschalters (H) an die Stöpselleitung (a, b) anzuschließen und hierdurch ein in der Leitung des rufenden Teilnehmers (N1) liegendes Differentialrelais (D R) zu erregen, welches die Fortschaltung des Zählers bewirkt. :
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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