DE1737640U

DE1737640U - Fuehrungsstueck fuer absperrorgane.

Info

Publication number: DE1737640U
Application number: DE1956P0010439
Authority: DE
Original assignee: Phoenix Armaturen Werke Bregel GmbH
Current assignee: Phoenix Armaturen Werke Bregel GmbH
Priority date: 1956-09-06
Filing date: 1956-09-06
Publication date: 1957-01-10

Description

Gebrauchsmusteranmeldung

Fa, Phönix Armaturen Werk, Bregel K.G,, Frankfur t/M.-Rö deine im, Kirschbaumweg 6-8

"Führungsstück für Absperrorgane¹'

Bei den bisher vorgeschlagenen Führungsstücken z.B, Führungsplatten für Absperrschieber erfolgt die Kraftübertragung von der Schieberspindel auf den abdichtenden z.B. keilförmigen Schieber selbst über einlegbare Druckstücke, d.h, mittelbar.

Die feuerung betrifft ein Führungsstüek für Absperrorgane, bei welchem der abdichtende Schieberkeil aus zwei abdichtenden Platten und einem mit den Platten ein Ganzes bildenden Mittelsfcück besteht, welcher mittels der Schieberspindel bewegt wird. Im Gegensatz zu dem bekannten mittelbar von der Spindel betätigten Führungs stück steht neuerungsgemäss das Mittelstück des Schiebers, dessen Querschnitt in der Breite kleiner als in der Länge gewählt ist, unmittelbar über das Führungsstück mit der Schieberspindel in Verbindung, so dass die sonst einlegbaren Druckstücke entfallen. Das Führungsstück hat zur Aufnahme des Mittelstückes nach einer Seite eine Aussparung mit einem Absatz, so dass das Mittelstüok des Schiebers beim Einführen in Folge seiner Querschnittsgestaltung um 90° gedreht werden muss, um durch die Aussparung eingeführt zu werden, worauf der Schieber in der Endstellung, wieder um 90° verdreht, am Herausfallen mittels einer federnden am Absatz der Aussparung sich stützenden Einlage gehindert wird.

Die Neuerung ist in ihren Einzelheiten in der Beschreibung unter Bezug auf die Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel erläutert, in welcher die Abb. 1 den Schnitt nach y-y der Abb. 2, gesehen in der Richtung des.Pfeiles B, und die Abb. 2 den Schnitt nach x-x, gesehen in Richtung A, darstellt.

Das Mittelstück 1 des keilförmigen Schiebers 2 hat einen Querschnitt, dessen Breite kleiner als die Länge ist, wobei das Mittelstück auf der Schmalseite zylindrische Flächen aufweist. Das Führungsstück 4 ist in Gestalt einer Platte ausgebildet und auf einer Seite mit der Aussparung 3 versehen, durch welche das Mittelstück 1, sobald es um 90° verdreht ist, begniem eingeführt werden kann. Zu dem Zwecke muss die Breite des Querschnittes des Mittelstückes 1 kleiner gewählt werden, als die Öffnungsweite der Aussparung 3 bemessen ist.

Claims

WA933;

In der endgültigen Lage nach dem Einführen wird dann das Mittelstück wieder um 90° verdreht und mittels einer federnden Einlage 5 in dieser Lage gesichert. Zu dem Zwecke ist in der Aussparung ein Absatz vorgesehen, an welchem sich die federnde Einlage abstützt.

Die Spindel 6 wird mittels ihres Passtückes 7 in die Hut 8 dea Führungsstückes eingelegt, wobei diese Hut beliebiger form sein kann, während sie bei den bisherigen Einrichtungen so gross ge« wählt werden musste, wie das Mittelstück 1 des Schiebers 2 es verlangte Die federnde Einlage 5 kann z,B. aus Blech bestehen, was im Gegensatz zu den bisher benutzten Stücken billiger ist. Der Querschnitt des Mittelstückes 1 kann rechteckig mit abgerundeten Schmalseiten oder in ähnlicher form ausgeführt werden, wobei die Breite des Querschnittes kleiner gewählt wird als die Öffnungsweite der Aussparung bemessen ist, um das Mittelstück und damit den Schieber 2 bequem einführen zu können,
Schutzansprüche,

1,) Führungsstück für Absperrorgane, bei welchen der abdichtende Schieber aus zwei abdichtenden Platten und einem mit den Platten ein Ganzes bildenden Mittelstück besteht, welches mittels der Schieberspindel bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelstück 1 des Schiebers 2 unmittelbar über das Führungsstüek 4 durch die Spindel 6 betätigt wird und das lührungsstück.nach einer Seite eine Aussparung 3 mit einem Absatz zur Aufnahme des Mittelstückes 1 aufweist, und das Mittelstüek in seiner Lage feststellbar ist, 2.) Führungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Querschnittes des Mittelstückes 1 kleiner als die Öffnungsweite der Aussparung 3 gewählt ist*

■3») Führungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Mittelstüek und den Absätzen der Aussparung 3 eine einlegbare federnde Einlage 5 vorgesehen ist« 4,) Führungsstück nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Hittelstücki des Schiebers 2 im Querschnitt rechteckig mit abgerundeten Schmalseiten ist.

Frankfurt a, SU, den 5. September 1956

Fa#Phönix Armaturen Werk, Bregel E.G-,

^vertr-^! i

Patentanwalt

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