DE173424C - - Google Patents
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- DE173424C DE173424C DENDAT173424D DE173424DA DE173424C DE 173424 C DE173424 C DE 173424C DE NDAT173424 D DENDAT173424 D DE NDAT173424D DE 173424D A DE173424D A DE 173424DA DE 173424 C DE173424 C DE 173424C
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- DE
- Germany
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- rope
- pulley
- locking pin
- plane
- sheave
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B27/00—Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
- B63B27/18—Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of cableways, e.g. with breeches-buoys
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Pulleys (AREA)
Description
des
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ο
ι
ύ
KAISERLICHES
PATENTAMT.
^PATENTSCHRIFT
— JVi 173424 KLASSE
65 a. GRUPPE
GEORG LEUE in BERLIN.
Es ist bereits bekannt, die Seilscheibe von
endlosen Seilbahnen zum Bekohlen von Schiffen
' während der Fahrt derart mit ihrem Träger
zu verbinden, daß sie beim Reißen des Schleppseils aus der Seilebene herausschwingen
kann und ein Abschuppen des Seils gestattet.
Hierbei ist die Seilscheibe auf einem mit dem am Mast drehbaren Seilträger ebenfalls
* drehbar verbundenen Arm angeordnet, der
ίο mit dem Seilträger durch einen Abscherstift
gekuppelt ist. Beim Reißen der Schlepptrosse wird der Stift abgeschoren und die Seilscheibe kann ausschwingen. Das Abscheren
des Stifts erfordert einen scharfen Ruck am Förderseil, so daß dieses immerhin
gefährdet werden kann; auch gestattet diese Vorrichtung nicht das willkürliche Abschuppen
des Seils von Hand. Nach der vorliegenden Erfindung werden der Seilträger und der
Arm durch einen Gewindesperrstift gekuppelt, der beim Reißen des Schleppseils durch
Drehung einer Rolle mit Innengewinde aus dem Seilscheibenträger zurückgedreht werden
kann und dadurch die Seilscheibe für das Ausschwenken freigibt.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine derartige Abschlippvorrichtung in Anwendung
auf zwei verschiedene Seilführungen dargestellt. Fig. ι und 2 zeigen sie in Verbindung
mit einer am Mast des Schiffs wagerecht verschwenkbaren Seilscheibe in Seitenansicht und
im Grundriß, z. B. im Längsschnitt. Fig. 3, 4 und 5 zeigen ihre Anwendung auf einen
Seillauf mit drei Seilrollen.
Die Seilscheibe I ist nicht direkt an dem wagerecht am Mast 5 verschwenkbaren Dreharm
2, sondern an einem besonderen Seilscheibenträger 4 gelagert, der um den Bolzen 3
wagerecht drehbar am üreharm befestigt ist. Der Träger 4 hat die Form einer Gabel,
deren Enden durch einen Querbalken 7 verbunden sind, der in seiner Mitte einen in
den Ausschnitt des Dreharms 2 hineinragenden Ansatz 8 trägt, der in einer Ebene mit
dem Querbalken 9 des Dreharms liegt. Dieser sowohl wie der Ansatz 8 weisen in einer
Ebene liegende Bohrungen 10 und 11 auf.
Jenseits der Dreharmbohrung 10 ist in einer Gabel 12 am Querbalken 9 eine Schnurrolle
13 mit steilem Innengewinde angeordnet, die als Mutter auf einem Sperrstift 14 mit steilem
Gewinde läuft, dessen glattes Ende für gewöhnlich durch die Bohrung 10 des Querbalkens
9 hindurch in die Bohrung 11 des Ansatzes 8 am Seilscheibenträger hineinragt
und letzteren dadurch in einer Ebene mit dem Dreharm 2 festhält. Eine Schraube 16
im Querbalken 9 greift mit ihrem Ende in eine Längsnut 17 des Sperrstifts 14 und verhindert
diesen an einer Drehung um seine Längsachse.
Eine um die Schnurrolle 13 gewickelte Schnur 15 ist in gespanntem Zustand zu dem
anderen Schiff geführt und dort befestigt. Reißt die Schlepptrosse und vergrößert sich
dadurch die Entfernung der beiden Schiffe voneinander, so wickelt sich die Schnur schnell
von der Rolle 13 ab und bringt diese dabei in rasche Drehung.
Hierdurch wird ein infolge der Steilheit des Gewindes äußerst schnelles Zurückschrauben
des Stiftes 14 aus der Bohrung 11
des Seilscheibenträgers 4 bewirkt, der nunmehr durch den Zug des Förderseils, aus
seiner der Seilrichtung gleichgerichteten Stellung in die in Fig. 2 dargestellte Schräg-Stellung
ausschwingt, wobei sich das Förderseil von der Seilscheibe 1 selbsttätig abdreht.
Während die oben beschriebene Einrichtung eine einzige senkrecht stehende Seilscheibe
voraussetzt, ist in Fig. 3, 4 und 5 die Anwendung der Schlippvorrichtung für den Fall dargestellt, wo die hinlaufenden und
rücklauf enden Hälften des Förderseils in eine wagerechte Ebene verlegt und über je eine
senkrecht stehende Führungsrolle, außerdem.
aber noch über eine unterhalb und quer zu ihren angeordnete.Seilscheibe geführt sind.
Hier sind die Rollen 90 und 91 wagerecht
verschwenkbar am Mast gelagert und ihre parallel gerichteten Träger 92 und 93 vermitteln
das Aufbringen und Abnehmen der Last. Am Fuß des Mastes ist auf Deck die
Seilscheibe 94 um eine wagerechte Achse 95 in dem Lager 96 verschwenkbar angeordnet.
Die Sicherung erfolgt auch hier wieder durch den Schraubstift 84, während die die Auslösung
vermittelnde Schnurrolle 83 hier wagerecht liegt. Das Abschuppen des Förderseils
erfolgt hier durch Hochklappen' der Seilscheibe 94, worauf das Förderseil zwischen
den Seilrollenträgern hindurch ablaufen kann, ohne zu reißen oder die oberen Rollen zu beschädigen.
#
Natürlich- kann das Abschuppen auch durch Zug an der Schnur von Hand bewirkt werden.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:I. Schlippvorrichtung für das endlose Förderseil von Seilbahnen, bei denen die Seilscheibe aus der Seilebene herausschwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilscheibe in der Seilebene durch einen Gewindesperrstift festgehalten wird, der durch Drehung einer Rolle mit Innengewinde aus dem Seilscheibenträger zurückgeschraubt werden kann und dadurch die Seilscheibe für das Ausschwenken freigibt.
. - 2. Eine. Ausführungsform der Vor- ■ .richtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß um die auf dem Gewindesperrstift sitzende Mutterrolle das eine Ende einer Schnur gewickelt ist, deren anderes Ende an dem anderen Aufhängungspunkt des Förderseils festgemacht ist," so daß bei einer plötzlichen Vergrößerung der Entfernung zwischen den Seilaufhängungspunkten die Verbindungsschnur die Mutterrolle dreht und den Sperrstift so verschraubt, daß die Seilscheibe ausschwenken kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE173424C true DE173424C (de) |
Family
ID=438236
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT173424D Active DE173424C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE173424C (de) |
-
0
- DE DENDAT173424D patent/DE173424C/de active Active
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