DE173385C - - Google Patents

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DE173385C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/14Packaging paper or like sheets, envelopes, or newspapers, in flat, folded, or rolled form

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 81 α. GRUPPE
GEORGE HERBERTADSHEAD in LONDON. Packmaschine für Zeitungen u. dgl.
Zusatz zum Patente 169805 vom 3. Dezember 1903.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Juli 1905 ab. Längste Dauer: 2. Dezember 1918.
Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung der in dem Patent 169805 beschriebenen Maschine zum Versandf ähigmachen von Zeitungsbündeln. Bei dieser Maschine behindern die hin- und hergehenden Zufuhrfinger , welche das in seinem Gewicht bestimmte Bündel zur Knüpfvorrichtung bringen, das Einbringen eines neuen Bündels, weil die Finger sich nur für einen Augenblick in ihrer hinteren Stellung befinden, so daß nur geringe Zeit vorhanden ist, ein neues Bündel einzubringen.
Dieser Ubelstand wird nach der Erfindung
dadurch behoben, daß die Zufuhrfinger am Ende des Zufuhrhubs oder zu Beginn ihres Rückwärtshubs durch Schlitze im Zufuhrtisch abwärts und unter denselben bewegt und erst am Beginn des Zufuhrhubs in ihre obere Stellung' zurückbewegt werden, derart, daß zum Einbringen eines neuen Bündels der ganze Rückwärtshub zur Verfügung steht.
Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsformen dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt der neuen Einrichtung und
Fig. 2 ein Querschnitt mit Ansicht einiger Teile.
Fig. 3, 4 und 5 zeigen in Seitenansicht, im Grundriß .und 'in Endansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel derselben, und
Fig. 6 zeigt eine Einzelheit.
Wie Fig. ι zeigt, gehen die Zufuhrfinger 3 durch Schlitze 2 in dem vom Rahmen α getragenen Zuführtisch >i hindurch. Nach dem Hauptpatent sind die Zufuhrfinger starr mit Schlitten d verbunden, welcher mittels der ' auf der Welle .8 sitzenden Kurbel 7 und Schubstange 6 auf Führungsstangen 5 hin- und herbewegt wird. Nach vorliegender Abänderung dagegen gehen die Finger 3 lose durch senkrechte Führungen b des Schlittens d hindurch und können in ihnen auf- und abbewegt werden.
Im Beispiel nach Fig. 1 und 2 sind zum Bewegen der Finger 3 Hebel η auf einer Achse 45 drehbar gelagert. Diese Hebel η besitzen je einen längeren und einen kürzeren Arm. Die längeren Arme tragen an ihren Enden geeignete Flächen 0 zum Tragen von Rollen e an den Zufuhrfingern, während die kürzeren Arme derart belastet sind, daß sie die längeren Arme zusammen mit den Zufuhrfingern ausgleichen und zu heben suchen. Je eine Scheibe r oder dergl. mit einem Stift s wirkt auf das kurze Ende jedes Hebels η ein. Die Scheiben r können auf der Kurbelwelle 8 oder sonstwie gelagert sein.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Am. Ende des Rückwärtshubs der Zufuhrfinger 3 werden die kürzeren Arme der Hebel η von den Stiften 5 losgelassen und fallen infolge ihrer Belastung zurück, wobei die längeren Arme die Zufuhrfinger 3 heben und

Claims (2)

die Zapfen der Rollen e je in einen unten offenen Schlitz der Führungen b (Punktierung Fig. i) eintreten. Beim folgenden Vorwärtsgang des Schlittens d mit den Führungen b, bei dessen Beginn die Rollen e von den Flächen ο gehalten werden, rückt ein unterer Vorsprung eines auf wagerechter Führungsstange 5 verschiebbaren Trägers t unter den unten offenen Schlitz der Führungen b. Hierdurch werden die Zufuhrfinger während der weiteren Vorwärtsbewegung des Schlittens d in ihrer oberen Stellung gehalten, um ein Bündel sicher vorbewegen zu können, Gleich zu Anfang der Rückwärtsbewegung .des Schlittens d, bei der die Träger t, bevor sie von den Haken ν gefaßt werden, für einen Augenblick stehen bleiben, werden die Zufuhrfinger wieder ausgelöst, und sie fallen dann zurück. Es kann eine federnde Puffervorrichtung vorgesehen sein, um den Stoß beim Zurückfallen aufzunehmen. Nach Beendigung des größten Teils des Rückwärtshubs ruht ein Ansatz u an jedem Zufuhrfinger oben auf den senkrechten Führungen b. Gegen Ende des Rückwärtshubs geben die Stifte s die kürzeren Arme der Hebel η wieder frei, so daß die Zufuhrfinger wieder in die obere Stellung gebracht werden. Die Träger t werden durch Haken ν zurückbewegt, welche mit den senkrechten Führungen verbunden sind. Bei dem in Fig. 3 bis 6 gezeigten Ausführungsbeispiel sitzt auf der Kurbelwelle 8 ■ ein Kettenrad 9 fest, das durch eine· Kette mit einem Kettenrade 10 in_ Verbindung ist, welches lose auf einer Welle 29 sitzt. An das Rad 10 ist mittels Kurbelzapfens eine Stange 11 angeschlossen, deren Bewegung mittels Hebels 12 auf die Achse 13 übertragen wird, auf welcher an ihren freien Enden geschlitzte Hebel 14 sitzen. Die Schlitze dieser Hebel greifen an Stiften 15 von Trägern i'6 an, die auf senkrechten Führungsschienen 17 gleiten können. Die Rollen e der Zufuhrfinger 3 ruhen, während sie in der oberen Stellung sind, auf diesen Trägern. Vorteilhaft werden die Teile derart angeordnet, daß das Heben der Zufuhrfinger 3 beginnt, bevor die die Schlitten d auf den Führungsstangen 5 verschiebenden Kurbeln 7 der Welle 8 am. Ende ihres Rückwärtshubs den toten Punkt erreicht haben. Um zu verhindern, daß die Zufuhrfinger 3 zurückfallen, wenn sie in die Arbeitsstellung gehoben sind, ist an jeder senkrechten Führung δ eine Sperrklinke 18 (Fig. 6) angebracht, die durch eine Feder 19 in einen Einschnitt der Zufuhrfinger 3 gedrückt wird. Am Ende des Zufuhrhubs stößt der untere Arm 20 dieser Klinke gegen einen Anschlag 30 (Fig. 3), und dadurch wird die Klinke wieder ausgelöst, und die Finger fallen durch ihr Eigengewicht zurück. Um die Schlitze 2 im Zufuhrtisch, durch welche die Zufuhrfinger gehen, zu schließen, sind, wie Fig. 2 zeigt, in die Kanten des Schlittens d Streifen w eingesetzt, die an den senkrechten Führungen befestigt sind. Es könnten zum Schließen der Schlitze 2 auch biegsame Bänder χ aus Leder oder ähnlichem Stoff benutzt werden, die durch Gewichte \ (Fig. 1) oder eine ähnliche Spannvorrichtung straff gehalten werden. Vorteilhaft werden Mittel zum Schließen der Schlitze sowohl vor als hinter den Zufuhrfingern 3 vorgesehen. , Pate ν τ-An Sprüche:
1. Packmaschine für Zeitungen und dergl. nach Patent 169805, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrfinger (3) am Ende ihres Arbeitshubs aus der Fläche des Arbeitstisches durch Senken in Schlitzen des Tisches nach unten entfernt und zu · Beginn des Arbeitshubs dann wieder in ihre Arbeitsstellung gehoben werden.
2. Packmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze bei der Hin- und Herbewegung der Zufuhrfinger durch Schließstreifen oder dergl. verschlossen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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