DE173252C - - Google Patents

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DE173252C
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combustion chamber
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B5/00Combustion apparatus with arrangements for burning uncombusted material from primary combustion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/022Combustion apparatus for solid fuel with various types of fume afterburners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 24«. GRUPPE
HEINRICH FREISE in BOCHUM.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. September 1905 ab.
Die Erfindung betrifft einen Ofen, bei welchem die Verbrennungsgase in einer von der Feuerung unmittelbar beheizten und mit ihr durch Schlitze oder Öffnungen in Verbindung stehenden Nachverbrennungskammer einer nochmaligen Verbrennung unterzogen werden.
Gegenüber den bisher bekannten Einrichtungen dieser Art ist bei der Erfindung die
ίο Verbindung zwischen Feuerraum und Verbrennungskammer keine ständige, sondern sie wird nur während der Entgasungsperiode nach dem Aufschütten frischen Brennstoffes hergestellt. Die die Verbrennungskammer bildenden, beispielsweise als Türen ausgebildeten Wände, welche die Verbindung zwischen Feuerraum und Verbrennungskammer herstellen und aufheben, liegen während der Zeit der Vergasung des nach der Entgasung verbleibenden Koks in möglichster Nähe der heißesten Stelle des Feuerraums, wodurch die Verbrennungskammer für die Entgasungsperiode stark erhitzt und mithin eine gute Rauchverbrennung erreicht wird.
Derartige Klappen oder Schieber, welche zur Umschaltung des Flammenzuges dienen und infolge ihrer Erhitzung gleichzeitig als Wärmespeicher dienen, sind an und für sich bekannt. Neu ist ihre Anwendung in Verbindung mit der Nachverbrennungskammer.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch den Ofen und
Fig. 2 und 3 wagerechte Schnitte durch denselben nach der Linie A-B der Fig. 1.
Durch die in der Rückwand α des Füllschachtes b oder an anderer geeigneter Stelle angebrachten Schlitze oder Öffnungen d steht der Feuerraum mit seinem heißesten Teile mit einer Nachverbrennungskammer in Verbindung, in welcher die durch den Kanal h abwärts geleiteten Gase nochmals entzündet und verbrannt werden. Die Zuführung von· frischer, in geeigneter Weise vorgewärmter Luft in die Verbrennungskammer kann unterhalb des Rostes e durch Schlitze oder Öffnungen d- der Platte c erfolgen. Die die Verbrennungskammer bildenden Wände sind aber nicht wie bisher feststehend, sondern beweglich angeordnet und als durch Griffe g feststellbare Türen /, als Schieber o. dgl. ausgestattet. Durch die Türen/ o. dgl. kann die Verbindung zwischen Feuerraum und Verbrennungskammer aufgehoben werden. Dies geschieht, wenn nach der Entgasung des frisch aufgeworfenen Brennstoffes dessen rauchfreie Verbrennung eintritt. Während der Vergasung des nach der Entgasung verbleibenden' Koks liegen die Türen f o. dgl. dicht hinter der Platte c (Fig. 2), also in größter Nähe des Feuerraums, und werden
durch die stets große Glut im unteren Teil des Brennraumes erhitzt. Die Verbrennungskammer ist dadurch, nachdem die A'erbindung zwischen Feuerraum und Verbrennungskammer durch Zurückbewegung der Türen f o. dgl. wieder hergestellt worden ist (Fig. 3), im Verein mit den durch die Schlitze oder Öffnungen d dringenden Stichflammen befähigt, die während der Entgasungsperiode entstehenden Gase vollständig zu verbrennen. Bei größeren Feuerungsanlagen sind zweckmäßig mehrere Verbrennungskammern vorhanden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ofen, bei dem die Verbrennungsgase in einer von der Feuerung unmittelbar beheizten und mit ihr durch Schjitze oder Öffnungen in Verbindung stehenden Nachverbrennüngskammer nochmals verbrannt werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verbindungsöffnung zwischen Feuerraum und Verbrennungskammer Türen (J) so angeordnet sind, daß sie im geöffneten Zustand gleichzeitig die Wände der Verbrennungskammer bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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