DE173252C - - Google Patents
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- DE173252C DE173252C DENDAT173252D DE173252DA DE173252C DE 173252 C DE173252 C DE 173252C DE NDAT173252 D DENDAT173252 D DE NDAT173252D DE 173252D A DE173252D A DE 173252DA DE 173252 C DE173252 C DE 173252C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
- F23B5/00—Combustion apparatus with arrangements for burning uncombusted material from primary combustion
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
- F23B2700/00—Combustion apparatus for solid fuel
- F23B2700/022—Combustion apparatus for solid fuel with various types of fume afterburners
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion Of Fluid Fuel (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 24«. GRUPPE
HEINRICH FREISE in BOCHUM.
Die Erfindung betrifft einen Ofen, bei welchem die Verbrennungsgase in einer von
der Feuerung unmittelbar beheizten und mit ihr durch Schlitze oder Öffnungen in Verbindung
stehenden Nachverbrennungskammer einer nochmaligen Verbrennung unterzogen werden.
Gegenüber den bisher bekannten Einrichtungen dieser Art ist bei der Erfindung die
ίο Verbindung zwischen Feuerraum und Verbrennungskammer
keine ständige, sondern sie wird nur während der Entgasungsperiode nach dem Aufschütten frischen Brennstoffes
hergestellt. Die die Verbrennungskammer bildenden, beispielsweise als Türen ausgebildeten
Wände, welche die Verbindung zwischen Feuerraum und Verbrennungskammer herstellen und aufheben, liegen während der
Zeit der Vergasung des nach der Entgasung verbleibenden Koks in möglichster Nähe der
heißesten Stelle des Feuerraums, wodurch die Verbrennungskammer für die Entgasungsperiode stark erhitzt und mithin eine gute
Rauchverbrennung erreicht wird.
Derartige Klappen oder Schieber, welche zur Umschaltung des Flammenzuges dienen
und infolge ihrer Erhitzung gleichzeitig als Wärmespeicher dienen, sind an und für sich bekannt. Neu ist ihre Anwendung
in Verbindung mit der Nachverbrennungskammer.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform veranschaulicht,
und zwar stellen dar:
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch den Ofen und
Fig. 2 und 3 wagerechte Schnitte durch denselben nach der Linie A-B der Fig. 1.
Durch die in der Rückwand α des Füllschachtes
b oder an anderer geeigneter Stelle angebrachten Schlitze oder Öffnungen d steht
der Feuerraum mit seinem heißesten Teile mit einer Nachverbrennungskammer in Verbindung,
in welcher die durch den Kanal h abwärts geleiteten Gase nochmals entzündet
und verbrannt werden. Die Zuführung von· frischer, in geeigneter Weise vorgewärmter
Luft in die Verbrennungskammer kann unterhalb des Rostes e durch Schlitze oder Öffnungen
d- der Platte c erfolgen. Die die Verbrennungskammer bildenden Wände sind
aber nicht wie bisher feststehend, sondern beweglich angeordnet und als durch Griffe g
feststellbare Türen /, als Schieber o. dgl. ausgestattet. Durch die Türen/ o. dgl. kann
die Verbindung zwischen Feuerraum und Verbrennungskammer aufgehoben werden. Dies geschieht, wenn nach der Entgasung
des frisch aufgeworfenen Brennstoffes dessen rauchfreie Verbrennung eintritt. Während
der Vergasung des nach der Entgasung verbleibenden' Koks liegen die Türen f o. dgl.
dicht hinter der Platte c (Fig. 2), also in größter Nähe des Feuerraums, und werden
durch die stets große Glut im unteren Teil des Brennraumes erhitzt. Die Verbrennungskammer
ist dadurch, nachdem die A'erbindung zwischen Feuerraum und Verbrennungskammer
durch Zurückbewegung der Türen f o. dgl. wieder hergestellt worden ist (Fig. 3),
im Verein mit den durch die Schlitze oder Öffnungen d dringenden Stichflammen befähigt,
die während der Entgasungsperiode entstehenden Gase vollständig zu verbrennen. Bei größeren Feuerungsanlagen sind zweckmäßig
mehrere Verbrennungskammern vorhanden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ofen, bei dem die Verbrennungsgase in einer von der Feuerung unmittelbar beheizten und mit ihr durch Schjitze oder Öffnungen in Verbindung stehenden Nachverbrennüngskammer nochmals verbrannt werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verbindungsöffnung zwischen Feuerraum und Verbrennungskammer Türen (J) so angeordnet sind, daß sie im geöffneten Zustand gleichzeitig die Wände der Verbrennungskammer bilden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE173252C true DE173252C (de) |
Family
ID=438075
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT173252D Active DE173252C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE173252C (de) |
-
0
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