DE96251C - - Google Patents
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- DE96251C DE96251C DENDAT96251D DE96251DA DE96251C DE 96251 C DE96251 C DE 96251C DE NDAT96251 D DENDAT96251 D DE NDAT96251D DE 96251D A DE96251D A DE 96251DA DE 96251 C DE96251 C DE 96251C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24B—DOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
- F24B5/00—Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges
- F24B5/02—Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges in or around stoves
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Solid-Fuel Combustion (AREA)
Description
LVi ο
i'eiöselit
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Dauerbrandofen, bei welchem eine vollkommene
Rauchverbrennung dadurch erzielt werden soll, dafs die bei unvollkommener Verbrennung sich
bildenden Rauchgase in bekannter Weise durch den Rost wieder in das glühende Brennmaterial
zurückgeführt werden, und durch eine zweckentsprechende Luftzuführung dafür Sorge getragen
ist, dafs die Rauchgase auch in der That diesen Weg nehmen.
Führt man die erforderliche Verbrennungsluft ebenfalls unter den Rost, so versperrt dieselbe
den Rauchgasen den Weg zum glühenden Brennmaterial, so dafs der beabsichtigte
Zweck nicht erreicht werden kann. Ein Zurückhalten der Rauchgase vom Rost mufs daher vermieden werden, und geschieht dies
im vorliegenden Falle dadurch, dafs die Verbrennungsluft von oben eingeführt wird, was
aufser dem angeführten Vortheil noch insofern von wesentlicher Bedeutung ist, als hierdurch
die Rauchgase direct in den Verbindungskanal gedrückt werden und eine starke Vorwärmung
der Luft auf dem Wege zum eigentlichen Verbrennungsherd möglich ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein derartiger· Ofen dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι denselben theilweise in Seitenansicht und theilweise im Verticalschnitt nach Linie A-B
der Fig. 2,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt nach Linie C-D der Fig. 1,
Fig. 3 einen Verticalschnitt nach Linie E-F der Fig. 2.
Der Ofen besteht im wesentlichen aus dem mit feuerfestem Material ausgesetzten Füllschacht
a, in dessen Vorderwand sich oben die durch die Thür b mit Luftregelungsrosette
verschliefsbare Füllöffnung c, unten die luftdicht verschliefsbare Oeffnung d mit darin angeordnetem
Hängerost f befindet. Dieser Füllschacht nimmt nur einen Theil des Ofenuntertheils
ein, so dafs hinten und seitlich Hohlräume verbleiben, von denen der hintere g
durch die Oeffnung h mit dem oberen Raum des Füllschachtes, durch die Oeffnung i mit
dem durch den Planrost k vom Füllschacht getrennten Aschenfallraum. / in Verbindung
steht. Die seitlichen Hohlräume m stehen durch die im unteren Theil des Füllschachtes
angeordneten Oeffnungen η mit letzterem in Verbindung, während sich oben an dieselben
die Züge 0 des Ofens anschliefsen. In den seitlichen Oeffnungen η sind Hängeroste ρ vorgesehen,
um ein Eindringen des Brennmaterials in die Kanäle m zu verhindern. Der Aschenfallraum
ist nach aufsen durch eine Thür q mit Regelungsrosette r abgeschlossen.
Beim Heizen des Ofens verfährt man in folgender Weise: Man füllt den Füllschacht
bis zur Füllthür b und entzündet das Brennmaterial auf dem Planrost k, nachdem man
die Feuerungsthür luftdicht verschlossen und die Luftregelungsrosette r geöffnet hat. Sobald
das Brennmaterial auf dem Rost mit lebhafter Flamme brennt, schliefst man die untere Rosette
r und öffnet diejenige in der Thür b. Das Brennmaterial brennt nunmehr je nach
der Zuführung der Luft langsamer oder schneller von unten nach oben durch, wobei der
Schornstein die infolge unvollkommener Verbrennung entstehenden Rauchgase durch dea
(2. Auflage, ausgegeben am iS. Oktober
Kanal g, den Aschenfallraum /und den Rost k
an die Stelle der lebhaftesten Verbrennung saugt, wo sie vollständig verbrannt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Dauerbrandofen, bei welchem behufs Erzielung vollständiger Verbrennung die Rauchgase durch den Rost in den Feuerungsraum geführt werden, dadurch gekennzeichnet, dafs der Füllschacht einerseits durch eine Oeffnung (h) im oberen Theil mit dem zum Aschenfall führenden Kanal (gj, andererseits durch Oeffnungen (n) im unteren Theil mit den zum Feuerzug führenden Kanälen (m) in Verbindung steht, wobei die Luftzuführung während des Anheizens durch den Rost, im Uebrigen aber von oben her erfolgt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE96251C true DE96251C (de) |
Family
ID=367406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT96251D Active DE96251C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE96251C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1198982B (de) * | 1959-02-19 | 1965-08-19 | Schmidt & Co A B W | Schwel- oder Halbgasfeuerung fuer ein mit festen Brennstoffen betriebenes Raumheizgeraet |
-
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- DE DENDAT96251D patent/DE96251C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1198982B (de) * | 1959-02-19 | 1965-08-19 | Schmidt & Co A B W | Schwel- oder Halbgasfeuerung fuer ein mit festen Brennstoffen betriebenes Raumheizgeraet |
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