DE1732490U - Selbstaufziehende uhr zur anordnung auf einem fahrzeug. - Google Patents

Selbstaufziehende uhr zur anordnung auf einem fahrzeug.

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DE1732490U
DE1732490U DE1956B0026820 DEB0026820U DE1732490U DE 1732490 U DE1732490 U DE 1732490U DE 1956B0026820 DE1956B0026820 DE 1956B0026820 DE B0026820 U DEB0026820 U DE B0026820U DE 1732490 U DE1732490 U DE 1732490U
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rotation
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DE1956B0026820
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Baumgartner Freres SA
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Baumgartner Freres SA
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B5/00Automatic winding up
    • G04B5/02Automatic winding up by self-winding caused by the movement of the watch
    • G04B5/18Supports, suspensions or guide arrangements, for oscillating weights
    • G04B5/187Bearing, guide arrangements or suspension allowing movement in more than one plane, e.g. there is more than one moving weight, or more than one plane in which the weight moves, and it can change place relative to the clockwork

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)

Description

Patentanwalt RA-4GB 397*21- 3.56
Dr. ERNST STURM
MÖNCHEN 23
PARZIVALSTRASSE 8
Baumgartnar Frergs S.A.» Grenchen (St. Solothurn, Schweiz)
Selbstaufziehende Uhr zur Anordnung auf einem
Fahrzeug*
Torliegenda Neuerung bezieht sich auf eine selbstaufziehende Dhr zur Anordnung auf einem Fahrzeug. Diese "öhr hat eine Äufsugsmassa. die iron einer Stange, vorzugsweise von deren einem Ende getragen wird« wobei das andere Stangenende im Gestell der uhr so beweglich gelagert ist, dass die von einer -^lekführkraft in Hohes teilung gehaltene und aus letzterer durch einen Stoss herausbewegbare Masse nach allen. Richtungen Schwingungen ausführen kann.
Die uhr gemäss der Neuerung ist gekennzeichnet durch, zwei sich kreuzende, drehbar gelagerte, vorzugsweise unter einem rechten Mnkel zueinander stehende Hebel, von denen Jeder zwei mit einem gemeinsamen, mit dem Federhaussperr-
^a/Ä/ep/12, 102
13 - »j
rad in Wirkungsverbindung stehenden Aufzug sperr ad zusammenarbeitende Klinken trägt und eine längliche Oeffnung aufweist, durch welche die Stange hindurchtritt, das Ganze so, dass bei Schwingungen der Aufzugmasse in irgendwelcher Richtung mindestens einer der Hebel ausschwingt und das Aufzugsperrad Hittels der Klinken im Aufzugs-Drehsinn antreibt.
Beiliegende Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des neuerungsgemässen Gegenstandes.
Fig. 1 ist ein Aufriss dieses Beispiels, teilweise im Schnitt und
Fig» 2 ist ein Grundriss, teilweise im Schnitt.
Die in der Zeichnung dargestellte Uhr hat ein Gehäuse 1, das in eine Vertiefung des Schaltbrettes eines Fahrzeuges, z»B. eines Automobils einbaubar ist. Eine Gestellplatte 2 ist am Boden des Gehäuses 1 befestigt. Am obern Ende einer Stange 4 ist eine Schwungmasse 3 befestigt, während das untere Ende der Stange 4 eine Kugel 5 trägt, die zwecks Beweglichkeit der !'!asse 3 nach allen Richtungen in einer Ausnehmung 6 der Gestellplatte 2 gelagert ist. Sin gelochtes j mittels Schrauben 8 an der Gestallplatte 2 befestigtes Plättchen 7 sichert die Kugel 5 gegen Herausfallen aus der Ausnehmung 6. Eine am obern Teil der Masse 3 und an der obern Wandung des Gehäuses 1 angreifende Schraubenfeder 9 hält die Masse 3 in der in der Zeichnung dargestellten Ruhelage, aus welcher sie ein Stoss vorübergehend herausbewegt·
Zwei übereinanderliegende, sich unter einem rechten Winkel kreuzende Hebel 10, 11 sind je an ihrem einen Ende bei 32 bezw. 33 drehbar am Gehäuse 1 angeordnet. Der Hebel 11 mittels der Zapfen 33 ist in der Gestellplatte 2 •und in einer Hilfsbrücke 12 gelagert. Die Lagerung des Hebels 10 mittels des Zapfens 32 ist analog. Jeder der Hebel 10 und 11 trägt ein Paar von drehbaren Klinken 13, 14 hez\i. 15, 16, deren Schnäbel unter dem Einfluss von durch Schrauben 19 besii/. 20 gehaltenen Federn 17 "οβζίϊ. 18 in die Ivolxsaahnung· sines Aufsugsperrades 21 eingreifen. Letzteres ist in der C-es teilplatte 2 und in einsr durch Stehbolzen 23 mit der Platte 2 verbundenen Brücke 22 drehbar gelagert. 3in mit dem Aufzugsparrad 21 fest verbundenes Ritzel 24-kämmt mit einem Jebertragungsrad 25, das gleichfalls in der Gestsllplatte und in der Brücke 22 drehbar gelagert ist. Das Uebertragungsrad 25 steht in Eingriff mit dem Fedarhaussperrad 25 eines in Fig. 1 schematisch dargestellten, üblichen Uhrwerks 34 mit den Zeigern 27 und 23, Sin im Gehäuse 1 gefasstes Glas 29 erlaubt die Ablesung der Seit. Dia Drehebenen der Sahnräder 25 und 26 bilden zwischen sich einen spitzen Winkel (Fig· 1), sodass dem iierk 34 eine der Neigung des Sehaltbrettes des Fahrzeuges entsprechende Schiefstellung gegeben werden kann.
Jeder der Hebel 10, 11 hat sine längliche Oeffnung oder einen Schlitze 30 be-zw* 31, durch welchen die Stange
der Aufzugsmasse 3 hindurchgeht» Diese Verbindung zwischen der Masse 3 -und den Hebeln IQ -und 11 ermöglicht den selbsttätigen Aufzug der uhr auf folgende Weise:
Angenommen, die Masse 3 schwinge unter dem Einfluss der dem. Fahrzeug während seiner Fahrt erteilten Stösse in der Ebene der Fig· 1, d.h» von links nach rechts in Fig. 1 und umgekehrt* Dabei verschiebt sich die Stange 4 in Fig· 2 in waagrechter Richtung, sodass der von der Stange 4 angetriebene Hebel 10 um 32 schwingt, -während Hebel 11 in Ruh bleibt, da die Stange 4 sich wirkungslos im Schlitz 31 des Hebels 11 bewegt» Schwingt der Hebel IQ im Uhrzeigersinn der Fig, 2 um seinen Drehzapfen 32, so bewegt die Klinke 13 das Aufzugsperrad 21 i& Uhrzeigersinn, während die Klinke 14 -wirkungslos auf den Zähnen des Hades 21 ratscht· Schwingt der Hebel IQ im Gegenuhrzeigersinn der Fig. 2, so betätigt die Klinke 14 das Sperrad 21 im Uhrzeigersinn, während die Klinke 13 auf den Zähnen des Hades 21 ratscht· Die Schnäbel der Klinken 13 und 14 haben unter sich nicht genau die gleiche Form, da der Schnabel der Klinke 13 durch Stösse und der Schnabel der Klinke 14 durch Zug auf die Zähne des Hades 21 wirkt» Die Drehung des Aufzugrades 21 wird durch die Bäder 24 und 25 auf das Federhaussperrad 26 übertragen, wodurch die Triebfeder des Merkes 34 aufgezogen wird.
Wenn die Aufzugmasse 3 in einer zur Zeichenebene der Fig- 1 senkrechten Ebene schwingt, also in Fig. 1 von
vorn nach hinten und umgekehrt, so verschiebt sich die Stange 4 in Fig* 2.senkrecht, sodass der Hebel 11 von der Stange 4 tun den Zapfen 33 mitgenommen wird, während Hebel 10 in Ruhe bleibt, da sich die Stange 4 wirkungslos im Schlitz 30 des Hebels 10 hin und her bewegt· Schwingt der Hebel 11 im Uhrzeigersinn der Fig· 2 um seinen Rapfen 33, so dreht die Klinke 15 das Aufsngsperrad 21 im Uhrzeigersinn, während die Klinke 16 auf dem Bade 21 ratscht· Schwingt der Hebel 11 in der andern Hiehtung·, so übt die Klinke 16 einen Stoss auf das Sperrad 21 aus und dreht dieses im Uhrzeigersinn, währ end die Klinke 15 wirkungslos aiii dem. Eade ratscht. Auch bezüglich, der Form der Schnäbel der Klinken 15, 16· gilt, was weiter oben in Bezug auf die Schnäbel der Klinken 13, 14 gesagt-wurde". Die Drehung des Sperrades 21 wird auch in diesem Falle auf die oben beschriebene VJeise auf das Federhaus Sperrad 26 übertragen.
Schwingt die Aufzugmasse 3 in einer, mit einer der obgenannten Schwingungsebenen einen spitzen Winkel bildenden Zwisehenebene, so kann man die Bewegung der Stange 4 in Fig. 2 in zwei Komponenten, eine waagrechte und eine senkrechte, zerlegen, wobei jede dieser Komponenten sich, in eine entsprechende Bewegung eines der Hebel 10 und 11 überträgt· Beide Hebel arbeiten dann gleichzeitig und gewährleisten die Drehung des Aufattgsperrades 21 und damit den Aufzug der Uhr.
Anstatt wie in Fig· 1 geneigt, könnte das Uhrwerk
34 auch, senkrecht stehen -and die Hader 25 -und 26 wurden dann ein Übliches Winkelgetriebe "bilden, vie es z.B. zwischen dem Aufzugtrieb und dem Sronrad eines Uhrwerkes üblich, ist.
In einer andern Ausführungsform der feuerung könnte die Aafzugmasse 3 durch ein Pendel ersetzt werden, das mittels einer Stange am Oberteil des Gehäuses 1 aufgehängt ist· Dann kann die Feder 9 weggelassen werden, da die ^ückführkraft zur ^Hickführung des Pendels in seine Buhelage von der Erdanziehung hervorgerufen

Claims (5)

  1. r; λ /' r r Tm η λ η γ ρ „ ί" - /j. η ρ ·>'+ j * t ' Π ί Π
    Sehntzansiirüche :
    1} Selbstaufziehende uhr zur Anordnung auf einem Fahrzeug, mit einer Aufzugiaasse, die von einer Stange, vorzugsweise von deren einem Ende getragen x<&rd, wobei das andere Stangenende im Gestell der Uhr so "beweglich gelagert ist, dass die von einer Rüokführkraft in Buhestellung gehaltene und aus letzterer durch einen Stoss vorübergehend heransbewegbare üiasse nach allen !Richtungen Schwingungen ausführen icannj gekennzeichnet durch zwei sich kreuzende, drehbar gelagerte, vorzugsweise unter einem rechten Winkel zueinander stehende Hebel (lO, 11), von denen jeder zwei mit einem gemeinsamen, mit dem Federhaussperrad (2S) in Wirkungsverbindung stehenden Aufzugsperrad (21) zusammenarbeitende Klinken Cl3, 14 besw* 15, 16) trägt und eine längliche Oeffnung (30 beziav 31) auf^eist, durch welche die Stange (4) hindurahtritt, das Ganze sof dass bei Schwingungen der Aufzugmasse (3) in irgendwelcher Hichtung mindestens einer der Hebel {10,. 11} aussähwingt und das Änfzugsperrad (21) mittels der Slinken (13 bis 16) im Äufzugs-Drehsinn antreibt»
  2. 2) Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufaugmasse (3) vom obern Snde der Stange (4) getragen wird, deren unteres Ende im Uhrgestell beweglich gelagert ist, wahrend die Bückführ kraft von einsr Feder (9) geliefert wird·
  3. 3} Ohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass dia Äofzugmasse ein Pendel ist und dia Eüekflihrkraft von. der Erdanziehung erzeugt -wird»
  4. 4) Uhr nach einem, der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Federhaussperrad (26) mit einem vom Aufzngsperrad (21) angetriebenen tTebertragungsrad (25) in Eingriff ist > wqjaei die Drehebenen von Federhaussperrrad (26) und Uebertragungsrad (25) ztri. sehen sich einen Winkel bilden»
  5. 5) "Uhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen den Drehebenen spitz ist.
DE1956B0026820 1955-09-08 1956-08-21 Selbstaufziehende uhr zur anordnung auf einem fahrzeug. Expired DE1732490U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1156246B (de) * 1961-03-11 1963-10-24 Vdo Schindling Ruettelantriebsvorrichtung fuer Zeituhren, Betriebsstundenzaehler od. dgl.
DE1189020B (de) * 1959-09-11 1965-03-11 Erard Raoul Henri Selbstaufzuguhr
CH715864A1 (fr) * 2019-02-19 2020-08-31 Richemont Int Sa Organe de blocage pour un mouvement horloger.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1189020B (de) * 1959-09-11 1965-03-11 Erard Raoul Henri Selbstaufzuguhr
DE1156246B (de) * 1961-03-11 1963-10-24 Vdo Schindling Ruettelantriebsvorrichtung fuer Zeituhren, Betriebsstundenzaehler od. dgl.
CH715864A1 (fr) * 2019-02-19 2020-08-31 Richemont Int Sa Organe de blocage pour un mouvement horloger.

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