DE173003C - - Google Patents

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DE173003C
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rail
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/18Automatic stop motions
    • D03D51/20Warp stop motions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Kettenfadenwächter mit einer Vorrichtung zum Anzeigen der Bruchstelle. Diese Vorrichtung kann an mit Kettenfadenwächtern bereits versehenen Webstühlen eingeschaltet werden und ist bestimmt, bei Kettenfadenbruch dem Weber das Aufsuchen des gebrochenen Kettenfadens zu erleichtern.
Auf beiliegender Zeichnung- sind einige
ίο beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die Fig. i, 2 und 3 zeigen je die Längsansicht einer Ausführungsform. Die Fig. la, ib, ic, 2a, 2b und. 4 veranschaulichen Einzelheiten.
Bei den durch die Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes ist zur Führung der Wächterplatinen P je ein Schienenrahmen R als am Webstuhl vorhanden vorausgesetzt.
ao Zur Begrenzung der Abwärtsbewegung der bei Kettenfadenbruch sich senkenden Platinen ist nun. längs dieses Rahmens eine Schiene .S angeordnet, die, auf einer Schiene S1 des Rahmens R liegend (Fig. ι und 3) oder durch am Rahmen R befestigte Zapfen gehalten (Fig. 2), in ihrer Längsrichtung verschiebbar ist. Bei der zuerst genannten Ausführungsform können die Querschnitte der Schienen S und S1 beispielsweise wie durch Fig. ia, ib und ic dargestellt, bei der in zweiter Linie genannten Äusführungsform kann der Querschnitt der Schiene S beispielsweise wie durch Fig. 2a und 2b dargestellt gewählt werden. Die verschiebbare Schiene S ist mit aufwärts gerichteten Spitzen b aus-. gerüstet, so daß eine infolge Kettenfadenbruches heruntergefallene und nunmehr auf der Schiene S aufsitzende Wächterplatine durch eine Längsverschiebung der Schiene S ebenfalls in der Richtung dieser Verschiebung verschoben wird und die in dieser Richtung vor ihr noch an den Kettenfäden hängenden Platinen vor sich herdrückt. Dadurch wird der gebrochene Faden freigelegt und seine Lage dem Weber leicht ersichtlich gemacht (Fig. 2).
Die Verschiebung der Schiene S zum Zwecke der Freilegung eines gebrochenen Kettenfadens kann mittels eines Handhebels bewerkstelligt werden, wie dies beispielsweise durch Fig. 3 dargestellt ist, bei welcher Ausführungsform der am Rahmen R drehbar gelagerte Handhebel H hierfür bestimmt ist. Diese Bewegung kann aber auch durch eine Zugvorrichtung hervorgerufen werden, die mit dem einen Ende der Schiene S verbunden ist und, über Leitrollen geführt, mit der Abstellvorrichtung des Webstuhles in Verbindung steht, wie dies beispielsweise in den Fig. ι und 2 in Verbindung mit der Fig. 4 angedeutet ist, wo eine über die Leitrollen M, N, O und L geführte Schnur die Schiene 5 mit dem Brustbaumhebel A des Webstuhles verbindet, so daß durch eine Bewegung der Abstellschere behufs Abstellens des Web-Stuhles die Verschiebung der Schiene S hervorgerufen wird. Erfolgt die Bewegung des Brustbaumhebels A bei Kettenfadenbruch selbsttätig, so ist also damit auch eine in diesem Falle selbsttätig eintretende Ver-Schiebung der Schiene S erreicht. Um, die Schiene S nach dem Ordnen des gebrochenen
Fadens bezw. beim Einrücken des Webstuhles in die Ruhelage zurückzuführen, ist deren anderes Ende mit einer zweiten Zugvorrichtung einer Feder F verbunden, welche die Schiene S, sobald der Zug nach der anderen Seite aufhört, in die Ruhelage zurückzieht.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ίο i. Kettenfadenwächter mit Vorrichtung
    zum Anzeigen der Bruchstelle, bei welchem an jeden Kettenfaden eine Wächterplatine angehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit aufrecht stehenden Spitzen versehene Schiene (S) durch Schlitze der Wächterplatinen geführt ist und nach dem Herabfallen einer Platine infolge Kettenfadenbruches zur Seite bewegt wird, so daß durch die Mitnahme von Wächterplatinen durch die von einer Spitze der Schiene gehaltene Wächterplatine die Bruchstelle erkenntlich gemacht wird. .
  2. 2. Kettenfadenwächter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Spitzen ausgerüstete verschiebbare Schiene an dem einen Ende mit der Abstellvorrichtung des Webstuhles in Verbindung steht und mit dem anderen Ende mit einer Zugvorrichtung verbunden ist, so daß durch die bei Kettenfadenbruch selbsttätig erfolgende Abstellung des Webstuhles die Schiene mit den Spitzen aus der Ruhelage verschoben und beim Einrücken des Stuhles wieder in die Ruhelage zurückgeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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