DE1728040C3 - Peristaltische Pumpe - Google Patents
Peristaltische PumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B43/00—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
- F04B43/12—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action
- F04B43/1223—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action the actuating elements, e.g. rollers, moving in a straight line during squeezing
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Description
Gegenstand der Erfindung ist eine peristaltische Pumpe mit einer Anzahl nebeneinanderliegender
Pumpschläuche zum Fördern von Flüssigkeitsproben, Reagenzflüssigkeit und Trenngas mit auf die Förderschläuche
wirkenden, an einem Rolorträger angeordneten, umlaufenden Quetschrollen und eine zum gemeinsamen
Andrücken der Förderschläuche vorgesehene, federnd gelagerte Andrückplatte, wobei für den das
Trenngas fördernden Schlauch nach der penstaltischen Pumpe eine Absperr- und Freigabeeinrichtung vorgesehen
ist, die aus einer plattenförmigen Schlauchunterlage und aus einem waagerecht verlaufenden, an einem
Schwenkhebel angeordneten Druckstift besteht, der mittels einer Feder in Richtung auf die Schlauchunterlage
vorgespannt ist, von einem mit dem Quetschrollenantrieb gekuppelten Nocken gesteuert wird und periodisch
entsprechend der Drehzahl des Quetschrollenträgers den Trenngasschlauch freigibt.
Eine derartige Pumpe ist aus der US-PS 33 06 229 bekannt, bei der die gebildeten Ströme aus den
Schläuchen in einem bestimmten relativen Verhältnis zueinander stehen und laufend Ströme aus den
Schläuchen zusammengebracht werden, um einen Strom zu bilden; einem der Ströme wird regelmäßig
eine Gasmenge zugeführt, um einen unterbrochenen Folgestiom zu bilden. Wenn sich die erste Rolle von den
Schläuchen abhebt, ändern sich die Proportionen bei unterschiedlichem Innendurchmesser der Schläuche,
wodurch die Genauigkeit der Analyse beeinträchtigt werden kann, die gleichbleibende Verhältnisse zur
Voraussetzung hat.
Gegenstand der US-PS 32 27 091 ist eine peristaltische Pumpe mit zusammendrückbaren Schläuchen, die
für ein gleichseitiges Pumpen mehrerer Flüssigkeiten in vorherbestimmten, anteiligen Mengen mit vorherbestimmten
Geschwindigkeiten dienen soll. Da der Anpreßdruck für die Schläuche von einer größeren
Anzahl Druckfedern gesteuert wird, ist die für eine Analyse erforderliche Genauigkeit nicht gewährleistet.
Aus der US-PS 27 97 149 ist eine Vorrichtung zur ίο Analyse Flüssigkeit enthaltender kristalloider und nicht
kristalloider Bestandteile bekannt, bei der ein Flüssigkeitsstrom durch einen Dialysator geleitet wird.
Metallfinger einer Pumpe arbeiten gleichzeitig auf die Leitungen für den Strom, die alle aus Kautschuk,
Neopren, Polyäthylen oder ähnlichem, biegsamen Material bestehen. Die Finger werden durch einen
Nocken und eine Nockenwelle mit geeignetem Antrieb von einem Drehzahlwandler und einem Motor betätigt
Durch Druck auf die Zuführleitungen ziehen die Finger ständig Flüssigkeit in die Vorrichtung bei gleichbleibender
Geschwindigkeit und fördern eine Mischung in den Dialysator, ebenfalls mit gleichbleibender Geschwindigkeit
Die Flüssigkeitsmengen hängen von der Größe und Anzahl der Schlauchlängen ab, sind aber notwendiger-
-'■> weise zueinander proportional. Eine Schlauchunterlage und Andrückplatte in ihrer erfindungsgemäßen Wirkung
aufeinander, wie bei der vorliegenden Erfindung offenbart die Patentschrift nicht.
Gegenstand der US-PS 29 33 293 ist ein Analysator *» für Blutflüssigkeiten, in welchem Blut oder eine andere
Körperflüssigkeit mit einer oder mehreren Behandlungsflüssigkeiten zusammen einer Seite eines Dialysators
und eine oder mehrere zweite Behandlungsflüssigkeiten der andern Seite des Dialysators zugeführt
<"> werden, mit dem Ergebnis, daß eine Trennung der
kristalloiden Bestandteile von dem Flüssigkeitskörper eintritt, wobei das Protein oder andere, nicht kristalloide
Bestandteile von der erstgenannten Dialysatorseite abgesaugt werden. Der Vorgang ist ein kontinuierlicher
Fließvorgang für jede Flüssigkeitsart, und eine Reihe Proben werden der Reihe nach automatisch durch den
Apparat geleitet.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine peristaltische Pumpe der eingangs genannten Art so
weiterzubilden, daß die plastische Verformung des Trenngasschlauchs, die bei den früheren Ausgestaltungen
bei nicht betriebener Pumpe durch den auf den Schlauch wirkenden Druckstift der Absperr- und
Freigabeeinrichtung hervorgerufen wird, verhindert wird.
Das erreicht die Erfindung dadurch, daß die Schlauchunterlage für den Trenngasschlauch und die
Andrückplatte für die Schlauchpumpe um senkrecht zu den Förderschläuchen verlaufende Achsen schwenkbar
gelagert sind und daß der Fortsatz der Andrückplatte den Ansatz der Schlauchunterlage untergreift, so daß
beim Verschwenken der Andrückplatte die Schlauchunterlage verschwenkt wird, um den Trenngasschlauch
außer Berührung mit dem mit einem Begrenzungsanschlag versehenen Druckstift zu bringen.
Durch die Erfindung wird eine verbesserte peristaltische Pumpe mit einer Hilfseinrichtung zum Verschließen
des Gasschlauchs und zur zeitlichen Abstimmung der Freigabe von Gas aus ihm geschaffen, bei der die
Druckentlastung aller Schläuche einschließlich des Gaszufuhrschlauchs eintritt, wenn die Pumpe nicht in
Betrieb ist, womit der Bildung einer ständigen Füllung in einem der Schläuche vorgebeugt wird.
Zur Erläuterung der Erfindung wird diese unter Bezugnahme auf die beigfügte Zeichnung beschrieben;
in dieser ist
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine peristaltische Bemessungspumpe
gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine Seitenansicht nach Linie 2-2 der F i g. 1 und
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht einer Einzelheit, welche die Ventilanordnung für den Gaszufuhrschlauch
zeigt
Die Pumpe hat ein Außengehäuse 10, in welchem zwei Tragplatten 12 und an welchem ein Motor 14 mit
einer Abtriebswelle 16 befestigt sind. Ein Lüfterflügel 18 ist an dem einen Ende der Welle 16 befestigt, an deren
anderem Ende ein Antriebsrad 20 sitzt
Zwei innere Seitenwände 30 sind in dem Gehäuse angebracht, und eine Querwelle 32 ist zwischen und in
diesen inneren Seitenwänden gelagert Außerhalb einer Seitenwand ist ein angetriebenes Zahnrad 34 an der
Welle 32 befestigt und kämmt mit dem Antriebsrad 20. Innerhalb der Seitenwände sind im Abstand voneinander
zwei Kettenräder 36 an der Welle 32 befestigt Jedes Kettenrad 36 greift in eine entsprechende, endlose
Kette 38 ein. Eine Anzahl Rollen 40 ist an und zwischen den Ketten gelagert und läuft im oberen Kettentrum
über zwei Führungsplatten 42 im Abstand voneinander. Die Führungsplatten sind an einer Traverse 44 befestigt,
die zwischen den Seitenwänden 30 angebracht ist.
Eine Abdeckeinrichtung 50 hat zwei Seitenwände 52 mit je einem hakenförmigen Fortsatz 54, der unter eine
waagerechte Achse 56 und sich um diese drehen kann. Jede Achse 56 ist an einem aufrecht stehenden Träger
58 befestigt, der am Oberteil des Hauptgehäuses 10 sitzt.
Eine mehrteilige, nachgiebige Andrückplatte 59 sitzt in der Abdeckeinrichtung und hat einen Teil 60, der an
und zwischen den Seitenwänden 52 befestigt ist, und einen unteren Teil 62. Diese beiden Teile haben mehrere
gegenüberliegende Hohlräume 64, in die entsprechend viele Druckfedern 66 gesetzt sind. Unter- und Oberteil
sind miteinander durch eine Anzahl Kopfschrauben 68 verbunden. Eine öffnung 70 ist im Oberteil des
Hauptgehäuses 10 ausgespart, und in dieser sitzt die Platte. Zwei genutete, die Pumpenschläuche einordnende
Blöcke 72 im Abstand voneinander sitzen abnehmbar im Oberteil des Gehäuses neben der öffnung; eine
Mehrzahl von Pumpenschläuchen 74 kann zwischen den beiden Blöcken über der öffnung nebeneinander
angeordnet werden. Wenn die Abdeckeinrichtung heruntergeklappt wird, und zwar in d\i in Fig. 2
gezeigte Lage, und hier durch eine Verriegelung 78 verriegelt wird, werden die Schläuche abwärts durch die
Unterseite des unteren Teils 62 der Platte gegen diejenigen Rollen 40 gedruckt, welche auf den
Oberkanten der Führungsplatten 42 laufen, und die Schläuche werden durch diese Rollen verschlossen.
Wenn die Rollen von den Kettenrädern vorwärts bewegt werden, verschließen sie fortschreitend diese
Schläuche entlang den anliegenden Abschnitten und treiben die in ihnen enthaltenen Medien vorwärts. Es ist
zu bemerken, daß wenigstens zwei Rollen ständig in Verschlußeingriff mit den Schläuchen sind.
Wenn das Pumpen unk/brcxlien wird, um entweder
die Schläuche auszuwechseln oder aus einem anderen Grund, wird die Verriegelung 78 gelöst und die
Abdeckeinrichtung um die Achsen 56 aufwärts geschwenkt, wodurch die Platte von den Pumpschläuchen
entfernt und von diesen der Druck durch die Rollen Benommen wird.
Wie am besten die Perspektivansicht der F i g. 3 zeigt, ist ein Nockenkranz 80 einstellbar mit dem Zahnrad 34
befestigt das auf der Kettenradwelle 32 sitzt Der Nockenkranz ist mit einer Anzahl unterbrochener,
runder Schlitze 82 versehen, durch welche die Schäfte vor. Befestigungsschrauben 84 in Gewindebohrungen
im Zahnrad 34 fassen. Der Nockenkranz 80 hat eine Anzahl Höcker 86, die regelmäßig über die Umfangsnockenfläche
88 verteilt sind Je nach den Zahnungsverhältnissen der Räder 20 und 34, der Kettenräder 36 und
der Ketten 38 ist ein Nocken 86 für jede Rolle 40 vorhanden.
Ein Gasschlauchblock 100 ist an dem Oberteil des Hauptgehäuses vorhanden. Diese Anordnung umfaßt
einen U-förmigen Blockträger 102 mit zwei aufwärts gerichteten Schenkeln 104 im Abstand voneinander.
Der Träger 102 ist an dem Hauptgehäuse 10 durch mehrere Kopfschrauben 106 befestigt Eine Achse 108
ist zwischen und in diesen Schenkeln 104 gelagert Ein Halter 110 für den Gasschlauchblock sitzt drehbar an
der Achse 108. Der Halter hat eine Schlauchunterlage 112 mit zwei im Abstand angeordneten Gruppen
aufrecht stehender Zähne 114 im Abstand voneinander, wobei jede Gruppe dazwischen Nuten zur Schlauchaufnähme
vorsieh«. Vor diesen Zähnen hat die Unterlage zwei entfernte Arme 116, welche in zwei aufrechte ösen
enden, durch die die Achse 108 hindurchgeht. Eine nachgiebige Auflage 120 haftet an der Unterlage
zwischen den beiden Zahngruppen. Hinten hat die Unterlage 112 einen umgekehrt L-förmigen Teil 122,
dessen Ansatz 124 auf dem hakenförmigen Fortsatz 54 der Abdeckeinrichtung ruht und von diesem angehoben
wird, wenn die Pumpe in der Pumpstellung ist Ist die Pumpe nicht in dieser Stellung, wird das Ende des
Hakens von dem Ansatz des Teils 122 weggeschwenkt und die Platte schwingt um die Achse 108 nach unten, bis
es von dem Hauptgehäuse angehalten wird. Eine Druckstifteinheit 126 ist an der Achse 108 befestigt.
Diese Einheit hat einen Druckstift 128 mit zwei Armen 130 im Abstand voneinander, deren entfernte Enden an
der Achse 108 befestigt sind. Ein Betätigungsarm 134 für den Druckstift ist an einem Ende mit der Achse 108
verbunden. Dieser Arm hat einen Knopf 136 auf seiner Mitte, an dem ein Ende einer Spannfeder 138 sitzt. Das
andere Ende der Feder ist mit einem Knopf 140 verbunden, der an einem Arm 142 befestigt ist, der
seinerseits durch eine Anzahl Kopfschrauben an der Seitenwand 30 gehalten ist.
Eine Nockenfühlanordnung 146 hat eine Nockenverbindung mit einem Zylinderkörper 148, einem von
einem Ende dieses Körpers abgehenden Arm 150 und einem an diesen Arm gesetzten Arm 152. Eine
einstellbare Nockenverbindung 154 ist einstellbar an dem Arm 152 befestigt. Diese Verbindung umfaßt einen
Arm 156 mit länglichen Bohrungen, durch welche eine Anzahl Kopfschrauben 158 hindurchgeht und in
Gewindebohrungen in dem Arm 152 faßt, und einen Arm 160, der einen Nockenfühler in Form einer im
entfernten Ende gelagerten Rolle 162 hat. Eine Nockenrolle 164 ist in dem entlegenen Ende des Armes
150 gelagert. Ein (nicht gezeigtes) Lager geht durch den Körper 148 und die Verbindung der Arme 156 und 158,
und eine Kopfschraube 166 geht durch dieses Lager, um die Einheiten 146 und 154 drehbar auf eine Tragplatte
16« zu setzen. Die Platte 168 ist an dem Hauptgehäuse durch eine Anzahl Kopfschrauben 170 befestigt.
Die Rolle 162 läuft auf der Umfangsfläche 88 des Nockens 80. während sich die Rolle 164 gegen die
untere Kante des Armes 134 legt. Der von diesen beiden Rollen eingeschlossene Winkel zur Drehachse durch die
Kopfschraube 166 kann mittels der Längsschlitze und der Schrauben 158 fein eingestellt werden.
Die Spannfeder 138 hält den Arm 134 in Berührung r>
mit der Rolle 164, während die Rolle 162 dadurch in Berührung, mit dem Nockenscheibenumfang 88 gehalten
wird. Jedoch begrenzt der Nockenscheibenumfang 88 die Schwingbewegung des Armes 134 nach unten, der
ebenfalls die Schwingbewegung des Druckstifts 128 ι ο nach unten, gegen irgendeinen Pumpschlauch, wie 74A
begrenzt, der in einer der Nuten zwischen Zähnen 114 und zwischen dem Druckstift 128 und der nachgiebigen
Auflage 120 liegen kann. Wird die Abdeckeinrichtung 50 angehoben, gibt der hakenförmige Fortsatz 54 den Teil iri
124 frei, die Schlauchunterlage 112 fällt nach unten und
nimmt die nachgiebige Auflage 120 mit, um diese Schläuche von der Berührung mit dem Druckstift 128 zu
befreien. Auf diese Weise wird ein Zusammendrücken der Pumpschläiiche 74A während eines Intervalls vor
Nichtpumpen vermieden, und eine Dauerverformung der Schläuche, wie sie durch das Zusammendrücker
verursacht werden könnte, wird verhütet.
Es ist zu beachten, daß die durch die Längsbohrunger im Arm 156 und die Kopfschrauben 158 ermöglichte
Feineinstellung ein genaues Einstellen des normaler Abstandhaltens des Druckstifts 128 von der nachgiebi
gen Auflage 120 gestattet, um die Pumpschläuche zi schließen, wenn der Nockenfühler 162 auf derr
Verweilteil des Umfangs 88 des Nockenkranzes ist Befindet sich der Nockenfühler 162 auf einem Höckei
66, so wird der Stift 128 von den Schläuchen abgehoben um ein Gasvolumen abwärts abzugeben. Die länglicher
Schlitze 82 und die Kopfschrauben 84 gestatten eine genaue Einstellung des Phasenwinkels zwischen derr
Anheben des Druckstifts 128 und dem Anheben jedei nachfolgenden Pumpenschlauchrolle 120.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Peristaltische Pumpe mit einer Anzahl nebeneinanderliegender Pumpschläuche zum Fördern von Flüssigkeitsproben, Reagenzflüssigkeit und Trenngas mit auf die Förderschläuche wirkenden, an einem Rotorträger angeordneten, umlaufenden Quetschrollen und eine zum gemeinsamen Andrükken der Förderschläuche vorgesehene, federnd gelagerte Andrückplatte, wobei für den das Trenngas fördernden Schlauch nach der penstaltischen Pumpe eine Absperr- und Freigabeeinrichtung vorgesehen ist, die aus einer plattenförmigen Schlauchunterlage und aus einem waagerecht verlaufenden, an einem Schwenkhebel angeordneten Druckstift besteht, der mittels einer Feder in Richtung auf die Schlauchunterlage vorgespannt ist, von einem mit dem Quetschrollenantrieb gekuppelten Nocken gesteuert wird und periodisch entsprechend der Drehzahl des Quetschrollenträgers den Trenngasschlauch freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchunterlage (112) für den Trenngasschlauch (74a) und die Andrückplatte (59,60, 62) für die Schlauchpumpe um senkrecht zu den Förderschläuchen verlaufende Achsen (56, 108) schwenkbar gelagert sind und daß der Fortsatz (54) der Andrückplatte (59, 60, 62) den Ansatz (124) der Schlauchunterlage (112) untergreift, so daß beim Verschwenken der Andrückplatte (59, 60, 62) die Schlauchunterlage (112) verschwenkt wird, um den Trenngasschlauch (7ΛΑ) außer Berührung mit dem mit einem Begrenzungsanschlag versehenen Druckstift (128) zu bringen.
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