DE154039C - - Google Patents
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- DE154039C DE154039C DENDAT154039D DE154039DA DE154039C DE 154039 C DE154039 C DE 154039C DE NDAT154039 D DENDAT154039 D DE NDAT154039D DE 154039D A DE154039D A DE 154039DA DE 154039 C DE154039 C DE 154039C
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
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Description
PATENTAMT.
M 154039 KLASSE 48 δ.
Verzinkungsbad.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verzinken von Blechtafeln, bei
welcher die rechteckigen Blechtafeln in der Richtung ihrer kürzeren Kanten durch das
schmelzflüssige Zinkbad geführt werden. Hierdurch wird gegenüber den bisher angewendeten
Vorrichtungen, bei denen die Platten in der Richtung ihrer Längskanten durch das
Bad geführt wurden, eine größere Anzahl ίο Platten in derselben Zeit fertiggestellt.
In der Zeichnung veranschaulicht
Fig. ι den Grundriß der Vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie x-y der Fig. i,
In der Zeichnung veranschaulicht
Fig. ι den Grundriß der Vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie x-y der Fig. i,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie y -y der Fig. 1.
Fig. 4 zeigt in vergrößertem Maßstabe gewisse Einzelteile im Grundriß.
Der zur Aufnahme des Zinkbades bestimmte Behälter A (Fig. 1 und 2) hat eine etwas
größere lichte Weite, als die Länge der zu verzinkenden Bleche beträgt. Die dicht über
der Oberfläche des Bades befindliche Welle B ist in den Lagern B1 gelagert. Die Oberfläche
des Bades ist in Fig. 2 durch die strichpunktierte Linie C angedeutet. Auf der
Welle B sitzen mehrere Räder D, auf deren Umfang in bestimmten Abständen die Mitnehmer
α angebracht sind. Die Welle B wird in bestimmten Zwischenräumen noch
von Hängern E gehalten, die an dem Träger F befestigt sind. Der Träger F ruht
auf den Ständern G. Parallel zur Welle B läuft die ebenfalls dicht über der Oberfläche
des Bades in den Lagern H1 gelagerte Welle H. Auf der Welle H sitzen Rollen /
genau gegenüber den Rädern D. Jede Rolle ist mit einer Ringnut versehen für den Durchgang
der Mitnehmer α des ihr entsprechenden Rades. Um unnötig» große Durchmesser
zu vermeiden, ist jede Rolle aus zwei Teilen b hergestellt (Fig. 1), die in einem entsprechenden
Abstand voneinander einzeln auf der Welle befestigt sind, so daß der dadurch entstehende
Zwischenraum kl für den Durchlaß der Xlitnehmer genügt. Innerhalb des Bades
sind zur Führung der Bleche Führungsschienen c angebracht, deren Austrittsenden cl,
wie in Fig. 2 dargestellt, eben verlaufen; zum Zwecke der Einführung der Bleche in
die Austragwalzen KK sind den Austrittsenden c1 gegenüber noch die Führungen e
angebracht.
Die Bleche werden mit ihrer Längskante zwischen die Rollen J und die Räder D eingeführt
und zwischen den Rädern D und den Führungsschienen c mit Hilfe der Mitnehmer
durch das geschmolzene Metall bewegt, bis das vordere Ende sich zwischen den Führungen
c1 und e befindet und von den Walzen
KK erfaßt worden ist. Die Welle B ist durch eine Kupplung mit der Antriebswelle B^
verbunden. Der Antrieb der Welle H erfolgt durch die auf ihr befestigte Riemscheibe
D1. ·
Die Walzen KK stehen durch das Stirnräderpaar
s miteinander in Verbindung und erhalten den Antrieb durch die Riemscheibe S.
Es ist vorteilhaft, die Rollen so schnell laufen zu lassen, daß das Herausziehen der
Bleche etwas schneller erfolgt als das Einbringen, damit jede Blechtafel schnell vor
der nachfolgenden weggenommen werden kann. Da die Längskanten der Bleche leicht etwas wellig werden, so schiebt man sie vorteilhaft
etwasschräg in die Rollen, wodurch eine Ecke des Bleches zuerst zwischen die Rollen KK
ίο gelangt und dadurch der Eintritt der ganzen
vorderen Kante des Bleches zwischen die Rollen ungemein erleichtert wird. Auch werden
die Bleche besser abtropfen, wenn sie schief aus dem Bad herausgezogen werden.
Wenn man die Bleche auf die angedeutete Art durch das Bad befördert, dann müssen
auch die Mitnehmer α auf den Rädern D entsprechend angeordnet sein. Der Behälter
T zur Aufnahme der die Oxydation des Metallbades an der Eintrittsstelle der
Bleche verhütenden Masse (Salmiak) ist so eingerichtet, daß die Kränze der Räder D in
ihn hineinragen. Demzufolge ist die ganze innere Längsseite des Behälters T aus einer
Anzahl Platten a1 zusammengesetzt, wie es
teilweise in vergrößertem Maßstabe in Fig. 4 dargestellt ist. Der Kranz eines jeden Rades
hat auf jeder Seite einen Falz b1, in welchen das Ende einer Platte a1 zu liegen kommt.
Die Platten a1 werden von den an ihrem
oberen Ende drehbar an dem Träger F aufgehängten Armen c'2 gehalten. Der Aufhängepunkt
der Arme c2 ist so gewählt, daß durch das Gewicht der Platte und des an ihr
befestigten Armes die erstere genügend fest gegen die Oberfläche des Falzes drückt und
so der Behälter T vollkommen dicht ist. Die Platten sind dem im Radkranz befindlichen
Falz entsprechend gebogen, so daß sie mit ihrer ganzen Breite auf dem Falz aufliegen.
An der Außenseite/1 des Behälters T befinden sich die Winkeleisenstücke e1 (Fig. 1
und 2), die auf dem auf beiden Seiten des Bades gelagerten Winkeleisen A? ruhen. Diese
Seite des Behälters T besteht mit den beiden " Stirnwänden g·1 und den an diese anstoßenden
Teilen hl aus einem Stück. Die Teile /11
sind ebenso wie die Platten al an Armen c2
befestigt und die Enden liegen in dem entsprechenden Falz der beiden äußeren Räder.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der
Vorrichtung, bei welcher die Bleche nicht durch Walzen KK, sondern von Hand aus
dem Bad gezogen werden, und zwar durch einen Behälter T1 hindurch, welcher entsprechend
dem Behälter T gebaut und befestigt ist. Bei dieser Ausführungsform sind die
Führungsstücke c genau konzentrisch mit den Rädern D.
Die Zuführung der Bleche zu der-Verzinkungsvorrichtung
kann von Hand erfolgen oder besser mittels der nachstehend beschriebenen
Vorrichtung, welche aber nicht Gegenstand der Erfindung ist.
Die Bleche werden eins nach dem anderen von der Platte P vermittels der durch Kurbel
und Schlitzhebel Ngf bewegten Arme M über die geneigte Platte L hinweg zwischen
die Rollen j geschoben. An diese Rollen j schließen die Führungen und Rollen k mn op,
aus welchen letzteren die Bleche in die eigentliche Verzinkungsvorrichtung gelangen (Fig. 2).
Die Rollen j sind mit Gummi bekleidet zum Zwecke gründlichen Abtrocknens der zwischen
ihnen' durchgeführten Bleche. Der Antrieb geschieht am besten von der Welle B aus. .
Zu diesem Zweck sind auf den Wellen B und N die Kettenräder ql und r befestigt,
die durch die Gliederkette h miteinander verbunden sind. Die Verbindung der einzelnen
Rollen der Paare j,m und 0 und der Antrieb derselben kann auf irgendwelche Weise erfolgen.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Hindurchführen von Blechen durch ein schmelzflüssiges
Verzinkungsbad, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Zinkbades zwei Wellen gelagert sind, von welchen die eine (B)
einen Satz von am Umfang mit Mitnehmern (a) versehenen Rädern (D) und
die andere (H) einen gleichen Satz von kleinen Gegenrollen (J) trägt.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der die in bekannter Weise mit Salmiak bedeckte Eintrittsfläche des Bades für die Bleche abgrenzende bodenlose
Kasten (T) aus beweglich aufgehängten Platten besteht, derart, daß an der den
Rädern (D) zugekehrten Seite Zwischenräume für den dichten Durchgang der Radkränze vorgesehen sind, wobei die
Platten (al) dem Durchmesser der Räder entsprechend gewölbt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE154039C true DE154039C (de) |
Family
ID=420616
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT154039D Active DE154039C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE154039C (de) |
-
0
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