DE2122876A1 - Einrichtung zur Forderung von Säulen aus Keksen od dgl - Google Patents

Einrichtung zur Forderung von Säulen aus Keksen od dgl

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B23/00Packaging fragile or shock-sensitive articles other than bottles; Unpacking eggs
    • B65B23/10Packaging biscuits
    • B65B23/12Arranging, feeding or orientating the biscuits to be packaged

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  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

Dlpl.-Ing. Kurt Lengner a Hamburfl 5O 7> Mai 19?1
Dipl.-lng. Jürgen Crasemann Neue Große Barostraee n
_ Telefon 38 9O 5O
Patentanwälte Telearammadreeae: Germanpat
Unsere Akte : 115.1/3
,nevelopments Baker Perkins 'liimxted,
Twyford, Berkshire, England
Einrichtung zur Förderung von Säulen aus Keksen odgl.
Nach dem Backen kommen Kekse üblicherweise in einer Anzahl von Reihen aus dem Ofen, die sich mit Abstand voneinander über die Breite eines Förderbandes erstrecken. Die Anzahl dieser Reichen hängt von den Ausmaßen der Kekse ab, und kann beispielsweise irgendwo zwischen acht und siebzehn oder sogar mehr liegen. Während der folgenden Weiterverarbeitung kann die Anzahl der Reichen verringert werden, und in einigen Fällen kann sie nach der Verringerung wieder vergrößert werden. Jedenfalls wird die nachfolgende Weiterbearbeitung oder Behandlung an einer relativ großen Anzahl von Keksreihen durchgeführt. Bei einigen dieser Bearbeitungsschrxtte können die Kekse flach auf der Oberfläche des Förderbandes liegen, und bei anderen können sie die Form einer Säule annehmen, in der die einzelnen Kekse auf ihrem Rand liegen, und zwar entweder in vertikaler Lage oder in einem Winkel zur Vertikalen in der sogenannten "Pfennigstapel"-Form.
Die Erfindung betrifft in erster Linie derartige Säulen aus Keksen, die in Vielfachreihen entweder auf einem Einbandförderer angeordnet sind oder z.B. auf einer entsprechenden Anzahl einzelner Förderbänder in Form relativ enger, paralleler Streifen, wie in der Britischen Patentschrift 1 135 7^1 beschrieben ist. Bei einer derartigen
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Anordnung ist die Anpassung der Zufuhrgeschwindigkeit der Kekse an die Abnahmegeschwindigkeit problematisch, z.B. die Abnahme für eine Verpackungsmaschine oder eine andersartige Bearbeitungsmaschine. Wie in der obigen Patentschrift beschrieben ist, wird jede Kekssäule aus einer im wesentlichen horizontalen Lage in eine im wesentlichen senkrechte Lage in einem Magazin gedreht, aber in manchen Fällen wird die horizontale Säule durch den gesamten Bearbeitungsgang aufrechterhalten. In der erwähnten Patentschrift wird eine Art einer Einrichtung zur Steuerung der Fördergeschwindigkeit von Keksen beschrieben, die vom Starten und Stoppen eines Zwischenförderbandes gemäß der Höhe der oberen Fläche der Säule abhängt. Die Höhe dieser oberen Fläche variiert mit dem Druck auf die Kekse, •und wenn dieser einen vorbestimmten Wert überschreitet, wird das Zwischenförderband angehalten, bis der Druck sich wieder verringert. Auf diese Weise wird die Fördergeschwindigkeit der Kekae zwischen geeigneten Grenzen aufrechterhalten. Obwohl diese frühere Anordnung gänzlich zufriedenstellend arbeitet, werden die Gesamtkosten der Einrichtung durch das Zwischenförderhand erhöht,: und darüber hinaus macht die Trägheit der Teile·dieses Förderers es unmöglich, den Förderer sehr schnell zu starten oder zu stoppen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zur Förderung einer Anzahl paralleler, eng benachbarter, durch Trennwände voneinander getrennter Säulen aus Keksen odgl. zu schaffen, die bei geringerem Aufwand die Fördergeschwindxgkext auf einfache Weise zu steuern erlaubt.
Erfindungsgemäß ist bei einer derartigen Einrichtung für jede Kekssäule eine ausdehnbare Klemmvorrichtung zwischen der gesteuerten Kekssäule und der nächst benachbarten angeordnet» wobei die in seitlicher Richtung gesteuert ausdehnbare Klemmvorrichtung die Kekssäule zwischen sich und der Trennwand auf der gegenüberliegenden Seite der Säule greifen kann. Jede
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Klemmvorrichtung ist somit innerhalb der Dicke der Trennwand angeordnet, die zwei benachbarte Säulen voneinander trennt, so daß man die Förderung der Kekse in jeder einzelnen Säule unterbrechen und somit die Durchschnittsfördergeschwindigkeit der Durchschnittsabnahmegeschwindigkeit anpassen kann. Dadurch, daß jede Klemmvorrichtung durch seitliche Ausdehnung arbeitet, läßt sichjäie Vorrichtung genügend schmal ausbilden und in den schmalen Zwischenraum einpassen, der zwischen benachbarten Kekssäulen vorhanden ist. Auf diese Weise kann man jede Säule einzeln steuern. Dies ist sehr bedeutsam, da die Abnahmegeschwindigkeit von Säule zu Säule verschieden sein kann, aber , übliche Steuervorrichtungen für die Pördergeschwindigkeit bei eng benachbarten Kekssäulen nicht benutzt werden können. Die tatsächliche Dicke von Leittrennwänden zwischen Keksreihen ist normalerweise in der Größenordnung von nur 6 mm, und durch derartige Ausbildung der Klemmvorrichtung, daß diese in diesen engen Zwischenraum hineinpaßt, kann sie die Doppelfunktion einer Pührungsfläche für Kekse ausüben, wenn sie nicht in Arbeitsstellung sich befindet.
Jede Klemmvorrichtung besitzt vorzugsweise eine nachgiebige Oberfläche zwecks Verteilung der Klemmkraft auf mehrere Kekse der Säule. Auf diese Weise verteilt sich die Klemmkraft im wesentlichen gleichmäßig auf alle Kekse unabhängig von der Kontur des Teiles der Säule, der festgeklemmt wird. Hierzu hat die Klemmvorrichtung zweckmäßig die Form einer aufblasbaren Blase, die sich entlang der zugeordneten Trennwand erstreckt und mit einem Steuerventil für die Zufuhr von Druckluft verbunden ist. Eine derartige Blase hat natürlich eine nachgiebige Oberfläche, aber ein entsprechendes Ergebnis läßt sich mittels eines mechanisch betätigten Teiles erreichen, dessen Oberfläche mit Schaumgummi oder Plastik belegt ist. Die Ausdehnung eines derart mechanisch gesteuerten Teiles kann beispielsweise durch Zusammenwirken mit Keilen, durch Nockenbetätigung odgl. bewirkt werden.
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Jede Klemmvorrichtung wird vorzugsweise derart betrieben, daß. der Anpreßdruck über einen Bereich von Werten steuerbar ist, so daß die Kekssäule entweder leicht verzögert oder gänzlich angehalten werden kann, so daß eine sehr empfindliche Steuerung sichergestellt ist. Wenn als Klemmvorrichtung eine Blase benutzt wird, kann das durch geeignete Steuerung des Luftdrucks erreicht werden, z.B. mittels eines Ventils, das die relativen Querschnitte von öffnungen steuert, die die Blase mit der Druckluftquelle bzw. dem Luftauslaß verbinden. Wenn nur eine direkte Ein/Aus-Betätigung erforderlich ist, kann man ein einfacheres Ventil benutzen, das entweder die Druckluft mit der Blase verbindet oder diese abschaltet und die Blase mit dem Luftauslaß verbindet.
Vorzugsweise wirkt jede Klemmvorrichtung mit einem Fühler zusammen, der die Höhe der oberen Fläche der Kekssäule prüft, wie im Zusammenhang mit der hritischen Patentschrift 1 135 7^1 oben hes.chriehen wurde. Der Fühler kann die Druckluft in einer der oben b.es.chriebenen Weisen steuern oder die Ausdehnung der Vorrichtung in ähnlicher Weise steuern, wenn keine Blase benutzt wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht und zeigt die Lage der Kekse in einer einzelnen Säule;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht und zeigt die Anordnung von fünf Kekssäulen Seite an Seite;
Fig. 3 ist eine Schnittansieht eines Ventils und seines Steuermechanismus, das jeder der in Fig. 2 gezeigten Blasen Luft zuführtι
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Fig.- 4 und 5 sind Ansichten in vergrößertem Maßstab, die andere Stellungen des in Fig. 3 gezeigten Ventils zeigen;
Fig. 6 ist eine Seitenansicht in vergrößertem Maßstab einer der in Fig. 2 gezeigten Blasen;
Fig. 7 ist ein Querschnitt durch eine in Fig. 6 gezeigte Blase.
Fig. 1 zeigt eine Kekssäule in einer Form, die derjenigen in der ohen genannten Patentschrift entspricht. Die Kekse werden# mittels eines Förderbandes 1 gefördert, auf dem.die Kekse bei 2 in schräger Lage oder "pfennigstapelmäßig" gezeigt sind. Von dem Förderband 1 laufen die ".Kekse über eine ortsfeste Förderplatte 3, auf der sie eine nahezu aufrechte Stellung einnehmen, die mit 4 bezeichnet ist. Die Platte 3 ist leicht aufwärts geneigt und führt zu einer gekrümmten Leitfläche 6, die ein Magazin bildet, innerhalb dessen die Säule: um im wesentlichen einen rechten Winkel von einer im allgemeinen horizontalen Lage in eine vertikale am Boden des Leitbleches gedreht wird. Mit anderen Worten werden die einzelnen Kekse aus einer im wesentlichen senkrechten Stellung in eine horizontale Stellung am Boden 7 des Magazins gedreht. Dort können die Kekse entweder einzeln oder in kleinen Gruppen mittels einer allgemein mit 8 bezeichneten, bekannten Vorrichtung entnommen werden, die nicht Gegenstand der Erfindung ist.
Falls die Förderung der Kekse entlang der Platte 3 nicht gesteuert wird, so wird der von dem Förderband 1 übertragene Druck entlang der ganzen Kekssäule übertragen, so daß die am Punkt 7 befindlichen Kekse einem beträchtlichen Druck ausgesetzt sind, so daß die Betätigung der Vorrichtung 8 und damit die Entfernung der Kekse vom Boden der Säule Schwierigkeiten macht. Die Fördergeschwindigkeit der Säule über die Platte 3 wird daher derart gesteuert, daß sie mit der Entnahmegeschwin-
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digkelt der Kekse am Punkt 7 übereinstimmt; über einen Bereich 12 am oberen Ende der Leitplatte 6 sind Zwischenräume zwischen benachbarten Keksen, die einen fehlenden Druck zwischen ihnen zeigt. Der Druck zwischen den Keksen im Bereich 12 wird durch die Höhe der Säule in radialer Richtung angezeigt, wobei diese Höhe mit steigendem Druck zunimmt. Die radiale Höhe der Säule an diesem Punkt wird durch einen Fühler 13 geprüft, dessen Betätigung die Fördergeschwindigkeit der Säule mittels einer Klemmvorrichtung ±k steuert, die gemäß der Erfindung ausgebildet Ist.
Die Ausbildung jeder einzelnen Klemmvorrichtung ist am besten aus den Fig. 6 und 7 ersichtliche Die Klemmvorrichtung besteht aus einem länglichen elastischen Schlauch 2O5 der über eine stalle Platte. 21 gepaßt ist. Der Schlauch ist an jedem Ende der Platte 21 mittels eines Paares Klemmplatten 22 festgeklemmt. Hieirdureh werden luft dicht ab geschlossene Taschen auf jeder Seite der Platte 21 gebildet9 aber eine Luftzufuhrbohrung 23 hat ihren Luftaustritt 2k nur auf einer- Seite der Platte 21. feßB somit Druckluft der Bohrung 23 zugeführt wird, bläht sich die Blase 20 nur auf einer Seite auf 9 wie durch die gestrichelte Linie 20· in Fig. 7 gezeigt ist. Die eben beschriebene Konstruktion führt .zu einer sehr dünnen Klemmvorrichtung, deren 33±3ke gleich derjenigen der Trennwände 3Ö sviisehen benachbarten Kekssäulen ist., wie Fig, 2 zeigt. Für jede Kekssäule ist eine Klemmvorrichtung 14 vorgesehen und Im allgemeinen steuert je-
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de Yoxidehtung, die zwischen t benachbarten Säulen liegt j lediglich, eine Säule. Die mit IU A bezeichnete Klemmvorrichtung liegt nicht zwischen zwei benachbarten Säulen, da sie die äußerste Yorriehtung der Anordnung ist, Dies betrifft nicht die allgemeine Aussage, daß die Klemmvorrichtungen üblicherweise zwlssiien zwei benachbarten Kekssäulen liegen»
Dei» Fühler 13 prüft die radiale Höhe der Säule Im Bereich 12 imö5 wenn diese über einen vorbestimmten Wert steigt, was einen übersaäßigen Druck zwischen benachbarten Keksen anzeigt3 muß die Fördergeschwindigkeit der Säule verringert oder möglicherweise
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gänzlich gestoppt werden. Jeder Fühler 13 steuert deshalb die Zufuhr von Druckluft zu jeder Klemmvorrichtung 14, wie am besten aus den Fig. 3» 4 und 5 ersichtlich ist.
Wie Fig. 3 zeigt, ist jeder Fühler 13 bei 35 angelenkt und trägt ein Gegengewicht 36 an der dem Drehpunkt gegenüberliegenden Seite, sodaß der Fühler im ganzen im wesentlichen ausbalanciert ist und sehr schnell auf irgendwelche Änderungen in der radialen Höhe einer Kekssäule im Bereich 12 ansprechen kann. Jeder Klemmvorrichtung 14 wird Druckluft über eine biegsame Rohrleitung zugeführt, und zwar von einem Luftventil 41, das an eine Sammelleitung 42 angeschlossen ist. Die Sammelleitung ist ihrerseits durch eine Rohrleitung 43 mit einer Druckluftquelle verbundena wie Fig. 2 zeigt. Die Sammelleitung 42 wird ständig unter Druck gehalten, und überschüssiger Druck wird durch ein Ablaßvertil 45 abgegeben, das eine Dichtung 46 aufweist und mittels einer Feder 47 vorbelastet ist. So lange die Fördergeschwindigkeit bei jeder Säule gleich der Abnahmegeschwindigkeit der Kekse am Punkt 7 ist, bleibt jede Klemmvorrichtung 14 in ihrer Ruhestellung, und jeder Fühler 13 verbleibt in einer Lage, daß der Fühler das ihm zugeordnete Ventil 41 derart steuert, daß keine Druckluft der zugeordneten Klemmvorrichtung 14 zugeführt wird.
Jeder Fühler 13 steht mit seinem zugeordneten Ventil 4l über einen einstellbaren Bolzen 50 in Verbindung, der in das Ende eines Ventilkolbens 51 eingeschraubt ist. Der Kolben weist ein Gewicht 52 auf, das ihn abwärts in Berührung mit dem Fühler 13 belastet, wie Fig. 3 zeigt. Der Mittelteil des Kolbens 51 weist bei 53 eine Ausnehmung auf und ein mittiger Ringvorsprung 54 teilt die Ausnehmung in eine untere und eine obere Hälfte. In der in Fig. 3 gezeigten Stellung befindet sich der Fühler 13 in seiner tiefsten Stellung, sodaß der Kolben 51 seine höchste Stellung einnimmt, in der der Ringvorsprung 54 eine Zufuhröffnung 58 verschließt, die zu der Leitung 40 führt. Das Innere des Ventils 41 ist über einen Durchgang 59
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mit der Sammelleitung 42 verbunden, ab^er die Luft kann nicht weiterfließen, weil die Öffnung 58 geschlossen ist. Wenn die radiale Höhe der Kekssäule b'ei' 12 auf ihren maximalen Wert gestiegen ist, senkt sich der Kolben 51 in seine tiefste Lage, wie Fig. 4 zeigt. Hierdurch öffnet der Ringvorsprung 54 die Öffnung 58 und schließt die Auslaßöffnung 60. Somit fließt Druckluft durch die öffnung 58, wie durch einen Pfeil 6l angedeutet ist, was zu einer vollständigen Aufblähung der Klemmvorrichtung 14 und somit einem maximalen Anpreßdruck auf die Kekssäule 4 führt, wodurch die Zufuhr vollständig unterbrochen wird.
Wenn dann Kekse vom Boden des Magazins bei 7 entnommen werden, nimmt der Druck zwischen den Keksen allmählich ab, und der Fühler 13 sinkt entsprechend nach unten. Dadurch steigt der Kolben 51 allmählich auf eine in Fig. 5 gezeigte Zwischenstellung. In dieser Stellung verschließt der Ringvorsprung 54 teilweise beide öffnungen 58 und 60. Somit findet ein verringerter Luftfluß innen durch die öffnung 58 statt, wie durch den Pfeil 61 angedeutet ist, während gleichzeitig ein Luftfluß auswärts durch die Auslaßöffnung 60 stattfindet, wie durch den Pfeil 62 angedeutet ist, und auswärts in die Umgebung durch die Öffnungen 64, wie durch einen Pfeil 65 angedeutet ist. Kleine Änderungen in der Stellung des Kolbens 51 um seine mittlere Stellung ändern das Verhältnis der in die Blase und aus dieser heraus fließenden Luft und führen somit zu kleinen Änderungen des Anpreßdruckes der Klemmvorrichtung ±4 und damit der Fördergeschwindigkeit der Kekssäule. Mit anderen Worten ändert sich der Anpreßdruck mit der radialen Höhe der Säule bei 12 über einen Bereich von Null, wobei die Bewegung der Kekse nicht behindert wird, bis zu einem Maximum, bei dem die Förderung vollständig unterbrochen wird. Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, wirkt jede Klemmvorrichtung auf eine Anzahl von Keksen, und infolge der Nachgibigkeit der Oberfläche der Blase kann diese sich der Kontur des Randes der Säule anpassen, sodaß eine gleichmäßige Wirkung auf alle Kekse ausgeübt wird.
.. ^ rs « , ~ Patentansprüche : 109849/1 IU

Claims (7)

  1. Θ Patentansprüche: - 9 Einrichtung zur Förderung einer Anzahl paralleler, eng benachbarter, durch Trennwände voneinander getrennter Säulen aus Keksen odgl., dadurch gekennzeichnet, daß für jede Kekssäule (4) eine ausdehnbare Klemmvorrichtung (14) zwischen der gesteuerten Kekssäule und der nächst benachbarten angeordnet ist, wobei die in seitlicher Richtung gesteuert ausdehnbare Klemmvorrichtung die Kekssäule zwischen sich und der Trennwand (30) auf der gegenüberliegenden Seite der Säule greifen kann.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemmvorrichtung (14) eine nachgiebige Oberfläche zwecks Verteilung der Klemmkraft auf mehrere Kekse der Säule aufweist,
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemmvorrichtung (14) als aufblasbare, sich entlang der zugeordneten Trennwand erstreckende und an ein Ventil (41) angeschlossene Blase (20) ausgebildet ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß jede Blase (20) aus einem länglichen elastischen Schlauchstück gebildet ist, das über eine starre Platte (21) gepaßt und an dieser befestigt ist, und daß die Platte innen einen Luftdurchgang aufweist mit einer nur an einer Seite der Platte vorgesehenen Luftaustrittsoffnung (24) zwecks Ausdehnung der Blase nur an dieser Seite.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (41) Drücke verschiedener Werte liefert.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (41) die relativen Querschnitte von öffnungen steuert, welche die Blase (20) mit der Luftdruckquelle bzw. mit dem Luftauslaß verbinden.
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  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemmvorrichtung (14) mit einem Fühler (13) zusammenwirkt, der die Höhe der oberen Fläche der zugeordneten Kekssäule an einem Punkt in Förderrichtung hinter der Klemmvorrichtung prüft.
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DE19712122876 1970-05-12 1971-05-08 Einrichtung zur Förderung mehrerer Kekssäulen zu einem Magazin Expired DE2122876C2 (de)

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