CH412687A - Vorrichtung zur Herstellung flüssigkeitsgefüllter, kissenförmiger Packungen - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung flüssigkeitsgefüllter, kissenförmiger PackungenInfo
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- CH412687A CH412687A CH527364A CH527364A CH412687A CH 412687 A CH412687 A CH 412687A CH 527364 A CH527364 A CH 527364A CH 527364 A CH527364 A CH 527364A CH 412687 A CH412687 A CH 412687A
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B9/00—Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
- B65B9/10—Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs
- B65B9/12—Subdividing filled tubes to form two or more packages by sealing or securing involving displacement of contents
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
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Description
Vorrichtung zur Herstellung flüssigkeitsgefüllter, kissenförmiger Packungen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung flüssigkeitsgefüllter, kissenförmiger Packungen aus einem Schlauch und ist gekennzeichnet durch mehrere, zu einer endlosen Kette zusammengesetzte Zellen zum Abteilen des Schlauches und Formen der Packungen. In weiterer Ausbildung der Erfindung werden die Zellen vorteilhaft auf einem Teil ihres Weges durch ein Antriebsrad erfasst, das mit einer Anzahl auf die Nähte zwischen den Packungen aufsetzender Schweissbacken versehen ist. Ausserdem ist es vorteilhaft, wenn die Zellen aus einer Mulde und einer seitlich mit einem Scharnier angesetzten Klappe bestehen; bei einer anderen Ausführung bilden die Klappen eine besondere Kette. Die Klappe selbst besteht vorzugsweise aus dem Mittelstück, dem zugehörigen Endstück und dem Anfangsteil der nächsten Zelle, die durch Scharniere miteinander verbunden sind. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung, Fig. 2 den Einlauf des Schlauches in die Abteilund Formvorrichtung, Fig. 3 eine Seitenansicht der Zelle, Fig. 4 eine Aufsicht zu Fig. 3. Ein in herkömmlicher Weise aus einer Plastikfolie oder beschichtetem Papier hergestellter Schlauch 1 wird der Abteil- und Formvorrichtung durch feste oder mitlaufende Stützen 2, 3 zugeführt. In den Schlauch 1 ragt das Füllrohr 4 hinein, durch das die Flüssigkeit in der Weise zugeleitet wird, dass in dem Schlauch 1 eine Flüssigkeitssäule bestimmter Höhe 1 steht, deren Höhe den zur genauen Dosierung notwendigen Innendruck ergibt. Aus der unteren Stütze 2 läuft der Schlauch 1 in die Zellen ein. Diese bestehen aus einer Mulde 5, deren dem Einlauf des Schlauches 1 zugewandtes Endteil 6 mit einem Scharnier 7 an den Boden angesetzt ist. An der Seite der Mulde 5 ist über Hebel 8 schwenkbar eine Klappe angeordnet, die aus dem Mittelteil 9, dem Endteil 10 und dem Anfangsteil 11 der nächsten Zelle besteht. Die Teile der Klappe sind ebenfalls durch Scharniere 12, 13 miteinander verbunden. Durch eine Feder 14 wird die Klappe offengehalten. An dem Anfangsteil 11 ist eine Führungsrolle 15 angeordnet. Mit Hilfe seitlich angeordneter Führungen 16 und 17 wird die Mulde auf einem geschlossenen Wege von der Aufnahmestellung um das Antriebsrad 18 geführt. Eine Aussenführung 19 betätigt die Klappe und legt deren Teile 9, 10 und 11 auf die Mulde, wodurch die Kissenform gebildet wird. Das Antriebsrad 18 ist mit Schweissbacken 29 ausgestattet, welche wie die Zähne eines Kettenrades zwischen die Zellen greifen und die Bewegung der Zellen auf ihrem Wege hervorrufen. An der Klappe sind weiter die Schweissbacken 20 angeordnet, die in den Spalt zwischen zwei Zellen einfährt und die Brückenteile zwischen zwei Zellen mit dem eingeklemmten Schlauchteil aufeinander drückt. Die Aussenführung 19 umfasst etwa die Hälfte des Antriebsrades 18. An ihrem Ende hebt sich die Klappe wieder von der Mulde ab, der Schlauch 1 wird einem Entnahme- und Umlenkstern 21 zugeleitet. Dieser Stern 21 kann als Schneidrad ausgebildet sein, der die Einzelbeutel über die Rutsche 22 abgibt. Der Umlenkstern 21 wird mittels einer Kette oder dgl. über die Kettenräder 23 und 24 synchron mit dem Antriebsrad 18 gedreht. Bei der Herstellung der Packungen wird ein Schlauch 1 zweckmässig mit rechteckigem Quer schnitt durch die Stützen 2, 3 geleitet und gefüllt. Der Schlauch 1 läuft in die unter den Stützen 2 befindliche Zelle ein. Das Endteil der Mulde einerseits und die Klappe mit ihren Teilen 10, 11, 12 andererseits schliessen ein Stück des Schlauches 1 ein und teilen es ab von dem nachfolgenden Schlauch 1. Auf dem Wege um das Antriebsrad 18 werden die von den Enden der Zelle zusammengedrückten Stellen des Schlauches 1 verschweisst, so dass jede Packung für sich abgeschlossen ist, jedoch die Packungen noch ein zusammenhängendes Band bilden. Nach der Verschweissung werden die Packungen einer weiteren Bearbeitung zugeführt oder auseinander geschnitten und einzeln abgegeben.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Herstellung flüssigkeitsgefüllter, kissenförmiger Packungen aus einem Schlauch, gekennzeichnet durch mehrere, zu einer endlosen Kette zusammengesetzte Zeilen zum Abteilen des Schlauches und Formen der Packungen.UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch ein die Zellen auf einem Teil ihres Weges erfassendes Antriebsrad, das mit einer Anzahl auf die Nähte zwischen den Packungen aufsetzender Schweissbacken versehen ist.2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zellen aus einer Mulde und einer seitlich mit einem Scharnier angesetzten Klappe bestehen.3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappen eine gesondert geführte Kette bilden.4. Vorrichtung nach Unteranspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe aus dem Mittelstück, dem zugehörigen Endstück und dem Anfangsteil der nächsten Zelle besteht, die durch Scharniere miteinander verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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Also Published As
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