DE1044704B - Vorrichtung zum Aufbringen von Aufreissstreifen auf eine Einwickelmaterialbahn - Google Patents
Vorrichtung zum Aufbringen von Aufreissstreifen auf eine EinwickelmaterialbahnInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufbringen von Aufreißstreifen auf eine Einwickelmaterialbahn,
die einer Verpackungs- oder Einwickelmaschine intermittierend zugeführt wird und
zeitweilig zum Stillstand kommt, wenn von der Bahn ein zum Einwickeln bestimmtes Stück abgeschnitten
und der Einwickelstelle zugeführt wird.
Es ist bekannt, die \Όη einer Rolle ablaufende Bahn
des Einwickelmaterials bei ihrer Zuführung zur Verpackungs- oder Einwickelmaschine in geeigneten Abständen
mit quer liegenden Aufreißstreifen zu versehen. So hat man vorgeschlagen, im Förderweg der
Bahn des Einwickelmaterials ein mit Zuführungsrollen und Messerwalzen ausgerüstetes Getriebe anzuordnen,
das von einer anderen gleichfalls von einer Rolle abgezogenen Bahn aus dem Material des Aufreißstreifens
in Querrichtung dieser Bahn einzelne Streifen abschneidet und sie mit einer Zuführungswalze in geeigneten Abständen auf die unter der Zuführungswalze
vorbeilaufende Bahn des Einwickelmaterials bringt. Bei der Zuführung kommt der auf
der Zuführungswalze befindliche Aufreißstreifen an einer Beleimungsvorrichtung vorbei, die ihn an seiner
dem Einwickelmaterial zugekehrten Fläche mit einem Leimauftrag versieht, ehe die Übergabe an die Bahn
des Einwickelmaterials erfolgt. Diese Vorrichtung kann zwar kontinuierlich arbeiten, benötigt aber ein
kompliziertes Zuführungsgetriebe, das auf bestimmte Längen, Breiten und Abstände der Aufreißstreifen
auf dem Einwickelmaterial abgestimmt ist und erhebliche Schwierigkeiten bereitet, wenn diese Bemessungen
beim Verpacken unterschiedlicher Gegenstände auf der gleichen Maschine verändert werden sollen.
Bei einer anderen Vorrichtung hat man vorgesehen, den Aufreißstreifen gleichfalls in Querrichtung von
einer das Material des Aufreißstreifens liefernden Bahn abzutrennen und einer Bahn des Einwickelmaterials
in ihrer Längsrichtung zuzuführen, wobei die Bahn des Einwickelmaterials quer zu der Bahn
des Materials läuft, das den Aufreißstreifen liefert. Ändert man eine solche Vorrichtung dahin ab, daß
beide Bahnen in gleicher Richtung laufen, so würde der Aufreißstreifen wie bei der ersterwähnten bekannten
Vorrichtung in Querrichtung der Bahn des Einwickelmaterials zugeführt werden. Diese Zuführung
erfolgt mit einem zwischen beiden Bahnen hin- und hergehenden Träger, der einen Teil der Schneidvorrichtung
zum Abtrennen des Aufreißstreifens von seiner Zuführungsbahn bildet. Solche Vorrichtungen
arbeiten aber nicht schnell genug, um in den kurzen Stillstandszeiten neuzeitlicher Einwickelmaschinen
den Aufreißstreifen zu liefern und mit der Bahn des Einwickelmaterials verläßlich fest zu verbinden. Hier
wie bei der ersterwähnten bekannten Vorrichtung ist Vorrichtung zum Aufbringen
von Aufreißstreifen
auf eine Einwickelmaterialbahn
auf eine Einwickelmaterialbahn
Anmelder:
Ayers & Grimshaw Limited
und John Phair Grimshaw,
Barnstaple, Devon (Großbritannien)
Vertreter: Dipl.-Ing. G. Weinhausen, Patentanwalt,
München 22, Widenmayerstr. 46
München 22, Widenmayerstr. 46
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 3. August 1956
Großbritannien vom 3. August 1956
John Phair Grimshaw, Barnstaple, Devon
(Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
es auch nachteilig, daß der Aufreißstreifen in seiner Länge auf die Breite der ihn liefernden Bahn beschränkt
ist und von dieser Bahn an seinen Längskanten abgeschnitten wird, weil sich hierdurch
Schwierigkeiten für die Zuführung ergeben, insbesondere dann, wenn der Aufreißstreifen nur eine geringe
Breite aufweisen soll.
Schließlich ist es bekannt. Materialstreifen bei ihrer
Zuführung mit einem Aufreißfaden zu versehen, den Streifen an seinem Ende einzuschneiden und den eingeschnittenen
Teil des Streifens zur Bildung einer Aufreißzunge auf den Streifen zurückzubiegen.
Die Vorrichtung nach der Erfindung dient gleichfalls dazu, Aufreißstreifen während des zeitweiligen
Stillstandes der Bahn des Einwickelmaterials dieser Bahn in geeigneten Abständen voneinander quer zum
Förderweg der Bahn zuzuführen, und zeichnet sich dadurch aus, daß die Zuführung bei besonders kurzen
Stillstandszeiten der Bahn des Einwickelmaterials schnell und mit einer Zuführungseinrichtung erfolgt,
die eine einfache Ausführung aufweist, ein übersichtliches Arbeiten ermöglicht und dabei den Aufreißstreifen
als vorgefertigtes Band von einer bzw. von mehreren Rollen abwickelt, so· daß er beim Zuführen
nicht an seinen Längskanten beschnitten wird, womit
SOS 679/595
3 4
sich die Streifenzuführung vereinfacht. Dies wird er- Unterhalb des Tisches 4 befindet sich eine Haspel 8
iindungsgemäß dadurch erreicht, daß einer Auflage- für das Einwickelmaterial 1, das nach oben über
fläche, über die die Einwickelmaterialbahn geführt Führungsrollen 9, dann nach unten unter einer Gewird,
ein auf einer Seite dieser Fläche vorgesehenes, wichtsspannrolle 10 hindurch, dann wieder nach oben
intermittierend gedrehtes Rad zugeordnet ist, dessen 5 um eine Rolle 11 und schließlich zu einer Rolle 12 geDrehachse
parallel zur Auflagefläche verläuft und das führt wird, die vor der Vorderkante des Tisches 4
während der Stillstandszeiten der Einwickelmaterial- liegt. Von hier aus läuft die Bahn 1 über den Tisch 4
bahn um eine Teildrehung gedreht wird, sowie eine hinweg und nachher um verschiedene Führungsrollen
der Anzahl der Teildreh'tingen entsprechende Zahl 13 zu einer Zuführungsvorrichtung, die mit einem
Haspeln mit zur Auflagefläche parallelen Achsen auf- io intermittierend arbeitenden Rollenpaar 14 versehen
weist, von denen je ein Aufreißstreifen zu je einer an ist, das die Bahn 1 der Verpackungsmaschine B zudem
Rad vorgesehenen, jeder Haspel zugeordneten führt.
Abgabeeinrichtung geführt ist, die durch die Teil- Während der Stillstandszeiten der Bahn 1 auf dem
drehung des Rades quer über die Einwickelmaterial- Tisch 4 wird die Vorrichtung zum Aufbringen der
bahn geführt wird und dabei den Aufreißstreifen auf 15 Aufreißstreifen selbsttätig in Tätigkeit gesetzt. Diese
der Bahn befestigt und wobei diesem Haspelrad eine Vorrichtung wird von einem Ausleger 15 getragen,
Vorrichtung zugeordnet ist, die die erforderliche Auf- der an einer seitlich des Tisches vorgesehenen Säule
reißstreifenlänge nach dem Aufbringen des Streifens 16 angeordnet ist. Der Ausleger kann um die Säule 16
auf die Bahn abschneidet. geschwenkt werden, so daß auch die an ihm befestigte
Die Auflagefläche ist als horizontaler Tisch aus-- 20 Vorrichtung aus ihrer Stellung über dem Tisch vergebildet,
über dem das die Haspeln tragende Rad in 1 schwenkt werden kann, um das Nachführen einer
einer lotrechten Ebene umläuft. neuen Einwickelmaterialbahn und den Zugang zu der
Jede Haspel ist an einem in radialer Richtung an Zuführungsvorrichtung 14 zu erleichtern,
dem Rad verschiebbar angeordneten Arm gelagert, Der Ausleger 15 besteht aus einem dreieckigen der unter der Wirkung einer Feder steht, die ihn nach 25 Rahmen, an dessen äußerer Ecke ein Lager 17 für ein außen zu bewegen sucht, und der an seinem äußeren - intermittierend umlaufendes Haspelrad 18 vorgesehen Ende die Abgabeeinrichturig aufweist, die mit einer ist, das sechs Haspeln 19 für Aufreißstreifen 2 trägt, Rolle versehen ist, um die der Aufreißstreifen geführt die an der einen Seite des Rades 18 so angeordnet ist und von der er unter der Wirkung der den Arm sind, daß sie sich in einer gemeinsamen vertikalen nach außen drückenden Feder auf die Einwickel- 30 Ebene befinden und in gleichem Abstand auf einem materialbahn gedrückt wird. !Sieben der Abgaberolle Kreis um das Lager 17 angeordnet sind,
ist noch eine Klemmrolle vorgesehen, die sich federnd Dem Haspelrad 18 wird eine intermittierende Belegen die Abgaberolle anlegt und den Abreißstreifen wegung durch einen Druckluftzylinder 20 erteilt, festhält. dessen Kolbenstange 21 an ihrem äußeren Ende mit
dem Rad verschiebbar angeordneten Arm gelagert, Der Ausleger 15 besteht aus einem dreieckigen der unter der Wirkung einer Feder steht, die ihn nach 25 Rahmen, an dessen äußerer Ecke ein Lager 17 für ein außen zu bewegen sucht, und der an seinem äußeren - intermittierend umlaufendes Haspelrad 18 vorgesehen Ende die Abgabeeinrichturig aufweist, die mit einer ist, das sechs Haspeln 19 für Aufreißstreifen 2 trägt, Rolle versehen ist, um die der Aufreißstreifen geführt die an der einen Seite des Rades 18 so angeordnet ist und von der er unter der Wirkung der den Arm sind, daß sie sich in einer gemeinsamen vertikalen nach außen drückenden Feder auf die Einwickel- 30 Ebene befinden und in gleichem Abstand auf einem materialbahn gedrückt wird. !Sieben der Abgaberolle Kreis um das Lager 17 angeordnet sind,
ist noch eine Klemmrolle vorgesehen, die sich federnd Dem Haspelrad 18 wird eine intermittierende Belegen die Abgaberolle anlegt und den Abreißstreifen wegung durch einen Druckluftzylinder 20 erteilt, festhält. dessen Kolbenstange 21 an ihrem äußeren Ende mit
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer 35 einer Klinke 22 versehen ist, die mit auf der RückVorrichtung
zum' Aufbringen von Aufreißstreifen - seite des Schaltrades vorgesehenen vorstehenden
dargestellt, und zwar zeigt Stiften 23 zusammenarbeitet.
Fig. 1 eine Vorderansicht der Vorrichtung, Jede der Haspeln 19 ist, wie Fig. 3 veranschaulicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung, jedoch an einem Arm 24 angeordnet, der in radialer Rich-
zur klareren Darstellung nur mit einem Abgabearm 40 tung in einer Nut eines Führungsblocks 25 verschieb-
des Haspelrades, bar ist. Die Führungsblöcke sind auf der Vorderseite
Fig. 3 eine Ansicht des Haspelrades in größerem der Speichen des Haspelrades 18 befestigt. An dem
Maßstab, an dem nur ein Abgabearm gezeigt ist, so- äußeren Ende jedes Armes 24 befinden sich eine Ab-
wie der Klemmvorrichtung für das Einwickelmaterial, gaberolle 27 und eine Klemmrolle 28, zwischen denen
Fig. 4 eine Seitenansicht der in Fig. 3 gezeigten 45 der Aufreißstreifen 2 geführt und leicht geklemmt
Teile, wird. Die Klemmrolle 28 sitzt an einem um einen
Fig. 5 und 6 Teilansichten in größerem Maßstab Zapfen 28 b schwenkbar an dem Arm gelagerten Lender
Einrichtung zum Abschneiden des Aufreißstrei- lter 28 α, so daß die Rolle 28 ausgeschwenkt werden
fens und zum Einritzen des Einwickelmaterials bei- kann, um das Einbringen des Aufreißstreifens zu erderseits
des Abreißstreifens zur Erzielung einer Reiß- 50 leichtern. Außerdem sind noch Führungsschienen 35
führung und vorgesehen, die um Zapfen 36 verschwenkt werden
Fig. 7 eine Teilansicht der Mittel zum Umknicken können, um ebenfalls das Einbringen des Aufreiß-
des Endes des Aufreißstreifens, um zu verhindern, Streifens zu erleichtern. Jedem Arm 24 ist eine Feder
daß das Ende an dem folgenden Päckchen anklebt. 29 zugeordnet, die den Arm nach außen zu ziehen
Wie man aus der Zeichnung erkennt, ist die Vor- 55 sucht und bei der Drehung des Haspelrades die Abrichtung
A zum Aufbringen der Aufreißstreifen als gaberolle 27 über das auf dem Tisch 4 liegende Ein-Anbauteil
zu einer Umlauf-Verpackungsmaschine B wickelmaterial hinüberführt und dabei den Aufreißausgebildet.
Die Einwickelmaterialbahn 1 mit den in streifen auf dieses Material drückt. Die Feder 29 ist
bestimmten Abständen quer dazu aufgebrachten Auf- hierzu mit ihrem äußeren Ende mit dem äußeren
reißstreifen 2 läuft durch die Verpackungsmaschine5, 60 Ende einer an dem Block 25 befestigten Schiene 25 σ
in der sie durch eine Schneidvorrichtung 3 in die er- und mit ihrem inneren Ende mit einem am inneren
forderlichen Längen zerschnitten wird, bevor sie zu Ende des Armes 24 vorgesehenen seitlichen Ansatz
den eigentlichen Einwickelorganen gelangt. 24a verbunden. Die Aufwärtsbewegung der Arme 24
Die Vorrichtung zum Aufbringen des Aufreiß- wird durch je einen verstellbaren Anschlag 24 & be-
streifens weist einen schmalen Tisch 4 auf, der an 65 grenzt, der an dem Ansatz 24 α angeordnet ist und sich
jedem Ende von einer Säule 5 getragen wird, die gegen die innere Fläche des Blocks 25 anlegt, wenn
durch horizontale Rohre 6 mittels Schellen 7 mit der Arm die äußerste zulässige Stellung erreicht hat.
Teilen der Maschine B verbunden sind. Diese Verbin- An dem einen Ende des Tisches 4 ist ein Rückhalte-
dung ist einstellbar, um die Vorrichtung den ver- nocken 30 vorgesehen, auf den noch näher eingegangen
schiedenen Breiten der Bahn 1 anpassen zu können. 7° werden wird und der an die seitliche Längskante der
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Aufbringen von Aufreißstreifen auf eine Einwickelmaterialbahn, die einer
Verpackungs- oder Einwickelmaschine intermittierend zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
einer Auflagefläche (4), über die die Einwickelmaterialbahn (1) geführt wird, ein auf einer Seite
dieser Fläche vorgesehenes, intermittierend gedrehtes Rad (18) zugeordnet ist, dessen Drehachse
(17) parallel zur Auflagefläche verläuft und das während der Stillstandszeiten der Einwickelmaterialbahn
um eine Teildrehung gedreht wird sowie eine der Anzahl der Teildrehungen entsprechende
Zahl Haspeln (19) aufweist, deren Achsen parallel zur Auflagefläche sind, von denen
je ein Aufreißstreifen (2) zu je einer an dem Rad vorgesehenen, jeder Haspel zugeordneten Abgabeeinrichtung
(27, 28) geführt ist, die durch die Teildrehung des Rades quer über die Einwickelmaterialbahn
geführt wird und dabei den Aufreißstreifen auf der Bahn befestigt, sowie gekennzeichnet
durch eineVorrichtung (32, 45) zum Abschneiden der erforderlichen Aufreißstreifenlänge
nach dem Aufbringen des Streifens.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche als horizontaler
Tisch (4) ausgebildet ist, über dem das die Haspeln (19) tragende Rad (18) in einer lotrechten
Ebene umläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Haspel (19) an einem in
radialer Richtung an dem Rad (18) verschiebbar angeordneten Arm (24) gelagert ist, der unter der
Wirkung einer Feder (29) steht, die ihn nach außen zu bewegen sucht, und der an seinem äußeren Ende
die Abgabeeinrichtung (27, 28) aufweist, die mit einer Rolle (27) versehen ist, um die der Aufreißstreifen
(2) geführt ist und von der er unter der Wirkung der Feder auf die Einwickelmaterialbahn
(1) gedrückt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abgabeeinrichtung (27, 28)
mit einer Klemmrolle (28) versehen ist, die sich federnd gegen die Abgaberolle (27) anlegt und den
Aufreißstreifen (2) festhält.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einstellbare Anschläge (24&), die die
durch die Feder (29) bewirkte Auswärtsbewegung der Abgabearme (24) begrenzen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Rückhaltenocken (30), der jeden
als nächsten in Tätigkeit tretenden Abgabearm (24) außer Berührung mit der Einwickelmaterialbahn
(1) hält, solange sich diese bewegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Abgabearm (24) eine
Rolle (37) vorgesehen ist, die gegen den Rückhaltenocken (30) anschlägt, wenn sich der Arm
der Stellung nähert, in der die Abgabeeinrichtung (27, 28) die Einwickelmaterialbahn (1) berührt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Druckluftzylinder (20), dessen
Kolben (21) das Haspelrad (18) mittels einer Klinke (22) um eine Teildrehung weiterdreht, die
nacheinander mit einer der Anzahl der Haspeln entsprechenden Zahl von an dem Haspelrad auf
einem Kreis angeordneten Stiften (23) in Eingriff kommt, wobei der Kolben außerdem mit einem
lose auf der Haspelradachse schwenkbaren Hebel (43) verbunden ist, der während jeder Teildrehung
des Haspelrades über einen Nocken (42) eine Klemmvorrichtung (31, 38 bis 41) betätigt, die die
Einwickelmaterialbahn (1) auf der Auflagefläche (4) festklemmt, damit sie durch den beim Aufbringen
des Aufreißstreifens (2) entstehenden Zug nicht aus ihrer Lage gebracht wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (32, 45) zum
Abschneiden der Aufreißstreifen (2) als elektromagnetisch betätigtes Messer ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegung des Messers (32) auf zwei beiderseits dieses Messers angeordnete
Messer (33) übertragen wird, die die Einwickelmaterialbahn (1) in an sich bekannter Weise einritzen,
um einen Aufreißanfang zu schaffen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (34, 35) zum Zurückfalten
des abgeschnittenen Endes des Aufreißstreifens (2) auf sich selbst, die anschließend an
die Aufbringstelle für den Aufreißstreifen angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Bremsvorrichtung
(49, 50) für das Haspelrad (18), die dieses festhält, wenn die Einwickelmaterialbahn
(1) um ein Stück weiterbewegt wird.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Haspelrad (18) als Ganzes ausschwenkbar angeordnet ist, um das Einführen der Einwickelmaterialbahn
(1) zu erleichtern.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 680 630;
österreichische Patentschrift Nr. 151 074;
USA.-Patentschrift Nr. 2 334 030.
Deutsche Patentschrift Nr. 680 630;
österreichische Patentschrift Nr. 151 074;
USA.-Patentschrift Nr. 2 334 030.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1 012 558.
Deutsches Patent Nr. 1 012 558.
Bei der Bekanntmachung der Anmeldung ist 1 Prioritätsbeleg ausgelegt worden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
©■ 80i 67W593 11.5*
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2401856A GB831977A (en) | 1956-08-03 | 1956-08-03 | Tear strip applying mechanism for use in conjunction with rotary parcelling or wrapping machines |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1044704B true DE1044704B (de) | 1958-11-20 |
Family
ID=10205063
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA27621A Pending DE1044704B (de) | 1956-08-03 | 1957-07-29 | Vorrichtung zum Aufbringen von Aufreissstreifen auf eine Einwickelmaterialbahn |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1044704B (de) |
GB (1) | GB831977A (de) |
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CN109732682A (zh) * | 2019-03-01 | 2019-05-10 | 福建省中科生物股份有限公司 | 一种海绵撕条装置 |
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-
1956
- 1956-08-03 GB GB2401856A patent/GB831977A/en not_active Expired
-
1957
- 1957-07-29 DE DEA27621A patent/DE1044704B/de active Pending
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---|---|
GB831977A (en) | 1960-04-06 |
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