DE1727810U - Vorrichtung fuer filterhebel an filmlaufwerken od. dgl. - Google Patents

Description

Vorrichtung für Filterhebel an Filmlaufwerken, oder dergl.

Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung für Miterhebel an Pilmlaufwerken oder dergl«

Bei iongeräten, die nach dem Durchzugsprinzip arbeiten, sind bewegliche .FiIt erheb el üblich, die beim Einlegen des Filmes vorgespannt werden können, Dieses Vorspannen- der Filterhebel verringert aber die PiItereigenschaften und soll vermieden werden» Ausserdsm wird der eingelegte Film durch die Federung des Filtersystems derart straff gesogen, dass er auf der ionbahn haftet. Dadurch wird beim Auslaufen nach dem Abschalten des derates der Film durch die Sonbahn. weiter transportiert ο Auch dies ist unerwünscht« Ein weiterer Mangel bed bekannten Laufwerken ist in der unbequemen Bedienung infolge der Undefinierten Lage der Filterhebel

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während des Pilmeinlegens zu sehen«

Der !Teuerung liegt die Aufgabe augrunde, die beschriebenen Mängel zu beseitigen, und zwar sollen die Pilterhebel in Abhängigkeit vom Bedienungszustand des G-erätes in ihrer Ruhelage sum !Einlegen des Pilmes arretiert werden. Ausserdem soll bei Auslauf des G-erätes ein Weitertransport des Pilmes durch straffen Anliegen an der ionbahn vermieden werden»

fieuerungsgemäss werden die beschriebenen Aufgaben durch eine Vorrichtung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass ein durch die Öffnungsbewegung der Andruckrollen betätigter Gelenkhebel oder dergl. zur Arretierung des PiIterhebeis beim Einlegen des filmes und ein weiterer durch die Schliessbewegung der Andrückrolle!! betätigter Hebel zur Bewegung des PiIterhebeis aus seiner Ruhelage vorgesehen ist. lieuerungsgemäss greift eine Verlängerung der Achse einer Andruckrolle in einen Längs chi it ζ eines Armes des genannten Gelenkhebel = Der zweite Arm dieses G-elenkhebels weist eine Ausnehmung auf, in die während der Arretierstellung eine Verlängerung der Filterrolleuaehse eingreift

Zur Vermeidung eines straffen Pilmzuges beim Auslaufen des G-erätes- ist neuerungsgemäss ein weiterer Hebel derart an dem Filterhebel befestigt, dasa die Halterung einer Andrückrolle während ihrer Schlies©bewegung gegen diesen Hebel arbeitete Dieser Hebel bewegt dann den Pilterhebel soweit aus seiner Ruhelage, dass die Filmschleife im Gerät gelöst wird und damit der PiIm nicht mehr auf der lonbahn haften kann»

Nach einer vorteilhaften und Kweckmässigen Weiterbildung der Neuerung haben die beiden Ai¹IEe des G-elenkhebels gegeneinander

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ein gewisses Spiel» Dieses Spiel wird dadurcli begrenzt, dass die- beiden Arme des Gelenkhebels an ihrer G-elenkstelle nockenart ineinandergreifen» Dem Spiel der "beiden Hebelarme wirkt eine vorzugsweise um das G-elenk des Gelenkhebels gewundene Schraubenfeder entgegen» ■

Die Neuerung ist anhand der ligur beispielsweise beschrieben und swar greift eine Verlängerung 1 einer Andruckrollenachse derart in einen Langschlitz 3 des einen Armes 4 des öelenkhebels, dass die Qffnungsbev/egung der Andruckroll enthalt erung 5 auf den Gelenkhebel übertragen wird» Der andere Arm β des G-elenkhebels weist eine Ausnehmung 7 auf» In diese Ausnehmung greift in der Arretierstellung eine Verlängerung 8 der Filterrollenachse 9 ein« Eine Schraubenfeder 1o, die mit jeweils einem Ende an ;je einem der beiden Arme des G-elenkhebels befestigt wird, ist um die G-elenkachse 11 des G-elenkhebels gewunden. Diese Schraubenfeder 1o arbeitet aem Spiel, das die beiden Arme des G-elenkhebels gegeneinander haben, entgegen» Das Spiel der beiden Gelenkhebelarme ermöglicht es, dass beim Einlegen des Pilmes der Perforationseingriff korrigiert werden kann. Weiterhin ist neuerungsgemäss auf dem Pilterhebel 12-ein Hebel 13 derart angebracht, dass die Schliessbewegung der Andruderollenhalterung 14 gegen den Hebel 13 arbeitet» Dadurch wird der PiIterhebel 12 soweit aus seiner Ruhelage bewegt, dass sich die Filmschleife im Gerät Ib'sen kann» Ein Weitertransport des Filmes durch die !Tonbahn ist damit vermieden*

6 Schutzanspräche
1 Bio Zeichnungen

Claims (1)

PA.755316*10,1255 PA 9/486/46 Schutzansprüche

1.) Vorrichtung für PiIterhebe! an PiImlaufwerken oder dergl„, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch die Öffnungsbewegung einer Andrückrolle "betätigter Gelenkhebel (4,β) zur Arretierung dos 3?ilterhebeis (12) beim Einlegen des Filmes und ein weiterer durch die Sehliessbewegung einer Andrückrolle betätigter Hebel (15) zur Bewegung des Filterhebels (12) aus seiner Euhelage vorgesehen sind.

2,} Verrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Achse (2) einer Andrückrolle mit ihrer Verlängerung (1) in einen liangschlita (3) eines Armes (4) des Gelenkhebels eingreift»

3«) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Arm(6) des Geienkhebels eine Ausnehmung (7) aufweist, in die in der Arretierstellung eine Verlängerung (8) der I⁵¹IIterrollenachse (9) eingreift»

4«) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (13) derart am !Filterhebel

(12) befestigt ist, dass eine Halterung (14) einer Andruckrolle (15) mit ih rer Schliessbewegung gegen diesen Hebel

(13) arbeitet ο

5o) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Arme (4 und 6) des Gelenkhebels gegeneinander mit einem Spiel beweglich

Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine vorzugsweise um das Gelenk (11) des Gelenkhebels gewundene Schraubenfeder (lo) dem Spiel der beiden Arme (4 und 6) entgegenwirkt«