DE1727430U - Vorrichtung zur schutzabdeckung fuer die fuehrungsbahn hin- und hergehender teile von werkzeugmaschinen. - Google Patents
Vorrichtung zur schutzabdeckung fuer die fuehrungsbahn hin- und hergehender teile von werkzeugmaschinen.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/08—Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Patentanwalt B ij /, Cf]C "J^, O 1 "7 C
1642-55/Pr. j V
*9 'S'
Schutzabdeckung für die fülarungsbahn Mn- und hergehender Teile von Werkzeugmaschinen
Zum Schutz der Führungsbahn hin- und hergehender Teile von Werkzeugmaschinen sind bereits teleskopartig ineinander
schiebbare Kästen bekannt, welche in ;jeder Arbeitslage
die führungsbahn des hin- und hergehenden Teiles der Maschine vor heissen Spänen oder vor Schleifstaub schützen. Wenn jedoch die beim Bearbeitungsvorgang anfallenden Spane oder wenn
der Schleifstaub im ausgezogenen Zustand der Kästen auf einem der Kästen liegen bleiben oder an der Seitenwand eines
der Kästen haften, so besteht die Möglichkeit, dass beim Zusammenschieben der Schutzabdeckung dieser Staub oder
diese Späne zwischen die Kästen gelangen und sich schliesslich doch auf der zu schützenden führungsbahn ablagern. Ausserdem
besteht die Möglichkeit, dass durch Späne oder durch Sehleifstaub, der zwischen die Kästen gelangt, die führung der
Kästen beeinträchtigt oder erschwert wird.
Zur Vermeidung dieser lachteile sollen gemäss der Erfindung
an derjenigen Seite jedes Kastens, an der ein kleinerer Kasten in den Innenraum des ersterwähnten Kastens hineingeschoben
wird, an den freien Kastenkanten Leisten zum Abstreifen von Spänen und Schleifstaub von der Deckwand und
— 2. —
den Seitenwänden, des kleineren Kastens vorgesehen werden.
In -^ig. 1 ist eine Ausfuhrungsform der Erfindung dargestellt
und zwar für eine Schutzabdeckung, die aus drei teleskopartig ineinander sehiebbaren Kästen bestellt. Die
Fig. 1 zeigt dabei einen Schnitt in einer Ebene, die senkrech" zur Ebene der Führungsbahn und in deren Längsrichtung verläuft.
Die obere Kante der Führungsbahn ist durch die strichpunktierte Linie 10 angedeutet und die Deckwände
der drei teleskopartig ineinander sehiebbaren Kästen sind mit 11, 12 und 13 bezeichnet. Die zur Führung der Kästen
beim Ausziehen und beim Zusammenschieben dienende Einrichtung ist für die Erfindung ohne Bedeutung und bedarf keiner
Erläuterung. An der rechten Seite der Kästen 11 und 12, an der in den Innenraum jedes Kastens ein jeweils kleiner
Kasten eingeschoben wird, ist an der freien Kante der Deekwände' 11 und 12 und ebenso an der freien Kante der zugehörigen
Seitenwände des Kastens eine Leiste 14 bzw. 15 befestigt, die zum Abstreifen von Spänen oder Sehleifstaub
von den Wänden des jeweils kleineren Kastens dient. Diese Leiste, die für den Kasten mit der Deckwand 11 in Fig. 2
vergrössert dargestellt ist, soll für eine Schleifmaschine
mit sogenannter nasser Arbeitsweise, d.h. für eine Schleif- ' maschine, bei der der Sehleifstaub mit Wasser vermischt
auf die Schutzkästen auffällt, aus einem gegebenenfalls elastischen Kunststoff bestehen und die in Fig. 2 dargestellte
Quersehnittsform besitzen. Bei dieser Querschnittsform wird
— 3 —
■beim Zusammenschieben der Kästen durch die lippe 16, welche
auf der Deekwand 12 des mittleren Kastens schleift, der mit
Wasser vermischte Schleifstaub zuverlässig abgestreift werden, so dass er nicht zwischen die Abdeckkästen gelangen kann·
Zur Befestigung des Kunststoffprofils 14 an der Deekwand ist die Kunststoffmasse um eine Metallschiene 17 herumgepresst,
welche an den durch einen Pfeil 18 bezeichneten Stellen mit der Deekwand 11 versehraubt werden kann.
Gemäss der in Pig· 3 dargestellten Ausführungsform, die
sich insbesondere für Maschinen, bei denen im Arbeitsvorgang heisse Späne anfallen, eigent, soll die Abstreifleiste aus
schräg zu den Kastenwänden angeordneten Federstahlblättern 19 und 20 bestehen. Derartige Federstahlblätter können
zwischen zwei Metailschienen 21 und 22 von dreieckigem Querschnitt
mit den Kastenkanten ebenfalls durch Verschraubung ver bunden werden.
Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform zeigt, dass die Abstre.ifleisten auch aus Messingschienen 23 bestehen
können. Diese Ausführungsform eignet sieh sowohl für Werkzeugmaschinen,
bei denen heisse Späne anfallen, als auch für Werkzeugmaschinen mit sogenanntem lassbetrieb. Zweekmässig
werden diese Schienen 23 an der Innenseite mit einer schrägen Flache 24 ausgeführt, damit Schleifstaub oder
kleine Späne, die beim Zusammenschieben der Kästen etwa doch zwischen die Deckwände 12 und 13 gelangen und etwa an der
Oberseite der Deekwand 13 haften, leichter wieder beim Ausziehen der ganzen Schutzabdeckung nach aussen abgeführt werden
können·
Diese letztere Arbeitsweise lässt sieh noch dadurch verbessern, dass zwischen der Rückwand 25 "und einem nach unten
gezogenen land 26 der Deokwand 13 in Fig. 4 ein Blech 27
eingesehweisst oder eingenietet wird, dass eine weitere Abstreifleiste 28 beispielsweise aus elastischem Kunststoff
trägt, die z.B. an das Blech 27 anvulkanisiert werden kann. Diese letztere Abstreifleiste begünstigt die Entfernung
von Schleifstaub oder kleinen Spänen, die zwischen die Deckwände 12 und 13 in Fig. 4 gelangt sind·
Es dürfte einleuchten, dass eine Leiste im Sinne der Leiste 28 in Fig. 4 auch bei den Ausführungsformen nach
Fig. 1-3 anwendbar ist«
Claims (8)
1 ) Schutzabdeckung für die Führungsbahn hin- und hergehender
Seile von Werkzeugmaschinen, bestehend aus teleskopartig ineinander sehiebbaren Kästen, dadurch gekennzeichnet^
dass an derjenigen Seite jedes Kastens, an der ein kleinerer Kasten in den Innenraum
des ersterwähnten Kastens hineingeschoben wird, an den freien Kastenkanten Leisten zum Abstreifen von Spänen und
Schleifstaub von der Deckwand und den Seitenwänden des kleineren Kastens vorgesehen sind.
2) Einrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
dass die leisten aus Kunststoff bestehen»
3) Einrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet,
dass der Kunststoff um eine zur Befestigung der Leiste an den Kastenkanten dienende
Metallschiene herumgepresst ist.
4) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Leisten aus schräg zu den Kastenwänden angeordneten Federstahlblättern bestehen·
5) Einrichtung nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet,
dass die Pederstahlblätter
zwischen zwei zur Befestigung an den Kastenkanten dienende
Metallschienen dreieckigen Querschnitts gehalten werden.
6) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die leisten aus Messingschienen bestehen·
7) Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Messingschienen an der
Innenseite abgeschrägt sind.
8) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 -7, dadurch gekennzeichnet, dass an derjenigen
Seite der Kästen, die den freien Kastenkanten gegenüber liegt, an den Kastenrückwänden eine Abstreifleiste
zur Entfernung von schon zwischen die Kästen eingedrungenem Schleifstaub und Spänen angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH19282U DE1727430U (de) | 1955-07-27 | 1955-07-27 | Vorrichtung zur schutzabdeckung fuer die fuehrungsbahn hin- und hergehender teile von werkzeugmaschinen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEH19282U DE1727430U (de) | 1955-07-27 | 1955-07-27 | Vorrichtung zur schutzabdeckung fuer die fuehrungsbahn hin- und hergehender teile von werkzeugmaschinen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1727430U true DE1727430U (de) | 1956-08-02 |
Family
ID=32689392
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH19282U Expired DE1727430U (de) | 1955-07-27 | 1955-07-27 | Vorrichtung zur schutzabdeckung fuer die fuehrungsbahn hin- und hergehender teile von werkzeugmaschinen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1727430U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4343741A1 (de) * | 1993-12-21 | 1995-06-22 | Janich Gmbh & Co | Abstreifvorrichtung |
DE102014112106A1 (de) * | 2014-08-25 | 2016-02-25 | Thodacon Werkzeugmaschinenschutz Gmbh | Teleskopische Schutzabdeckung |
-
1955
- 1955-07-27 DE DEH19282U patent/DE1727430U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4343741A1 (de) * | 1993-12-21 | 1995-06-22 | Janich Gmbh & Co | Abstreifvorrichtung |
DE4343741B4 (de) * | 1993-12-21 | 2007-04-12 | Janich Gmbh & Co | Abstreifvorrichtung |
DE102014112106A1 (de) * | 2014-08-25 | 2016-02-25 | Thodacon Werkzeugmaschinenschutz Gmbh | Teleskopische Schutzabdeckung |
DE102014112106B4 (de) | 2014-08-25 | 2020-07-02 | Thodacon Werkzeugmaschinenschutz Gmbh | Teleskopische Schutzabdeckung |
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