DE858217C - Geraet mit rauher Angriffsflaeche zum Saeubern von Radiergummi - Google Patents

Geraet mit rauher Angriffsflaeche zum Saeubern von Radiergummi

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Publication number
DE858217C
DE858217C DEH3588D DEH0003588D DE858217C DE 858217 C DE858217 C DE 858217C DE H3588 D DEH3588 D DE H3588D DE H0003588 D DEH0003588 D DE H0003588D DE 858217 C DE858217 C DE 858217C
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DE
Germany
Prior art keywords
rough
attack surface
rubber
cleaning
erasers
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Expired
Application number
DEH3588D
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin O Haberfeld
Paul Homberg
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L19/00Erasers, rubbers, or erasing devices; Holders therefor
    • B43L19/0037Eraser cleaners

Description

  • Bekanntlich ist es meist notwendig, vor jeder Benutzung eines gebrauchten Radiergummis diesen zwecks Aus.radierens von Schriftzeichen usw., insbesondere bei Änderungen von Zeichnungen, durch Reiben von Schmutz- bzw. Graphitteilchen usw. zu reinigen, was meistens entweder auf irgendeiner Unterlage, die gerade zur Hand ist, beispielsweise auf dem Zeichenbrett oder aber auf dem Zeichenblatt selbst erfolgt, wodurch ein, Verschmieren der Zeichnung unvermeidlich ist, :abgesehen von der Verschmutzung des Arbeitsplatzes und dem notwendigen Entfernen der durch das A:.bradieren zurückbleibenden Gummispäne.
  • Nun findet sich bereits der Vorschlag, zum Reinigen von Radiergummi eine Platte mit einer rauhen Fläche zu versehen. Dafür sind zwei Profilstäbe zu einem zwei Längsrillen aufweisenden Körper zu vereinigen. Die Rillen sollen rauhe Wände haben. Auch wird auf ein Stück Pappe ein Textilstreifen geklebt. Mit einer rauhen Fläche läßt sich wohl Gummi auch reinigen, aber die kleinen Gummireibsel haften auf rauhen Flächen leicht fest und sind nicht einfach zu entfernen. Ferner findet sich eine regelrechte Reinigungsmaschine für Radiergummi mit Motorantrieb. Dabei wird ein Rost in schwingende Bewegung versetzt, und der zu reinigende Gummi wird mit der Hand auf dem Rost festgehalten. Einre solche Maschine ist naturgemäß entsprechend teuer.
  • Demgegenüber wird die Erfindung bei einem einfachen Gerät mit rauher Angriffsfläche zum Reinigen von Radiergummi darin gesehen, daß es aus einer einfachen Leiste, z. B. aus Holz, mit Quernuten besteht. Bei einem solchen haften die Gummireibsel nicht fest, sondern sie lassen sich durch leichtes Abblasen in den Papierkorb befördern, so daß das Gerät stets sauber i.st. Rauhe Flächen dagegen, z. B. Textilstoffe oder sonstwie fein gerauhte Oberflächen neigen beim Reiben leicht dazu, selbst Reibsel abzugeben, so daß sie sich bald abnutzen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen Abb. i eine schaubildliche Ansicht des Gerätes, Abb. 2 eine Unteransicht desselben, Abb. 3 und 4 in schaubildlichen Ansichten weitere Ausführungsformen. Das in Abb. i dargestellte Gerät zum Säubern von Radiergummi besteht aus einem Halter a aus Holz od. dgl. geeignetem Werkstoff, dessen Angriffsfläche b gebrochen, z. B. rauh ausgebildet ist. Wie aus der eine Unteransicht des Gerätes darstellenden Abb. 2 zu ersehen, ist die Angriffsfläche bzw. der Halter aus mehreren Holzteilen a1, a2, a3 aus Hirnholz mit verschieden verlaufender Faserrichtung zusammengesetzt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Angriffsfläche b des Halters a mit in Querrichtung desselben verlaufenden Einkerbungen oder Nuten c versehen, die viereckig im Querschnitt sind. Sie könnten auch dreieckig oder teilkugelförmig im Querschnitt sein, oder die Angriffsfläche ist mit parallel oder anders verlaufenden Narben, Riffeln oder Rippen versehen, die zweckmäßig eine gewisse Tiefe zur Aufnahme der abradierten Gummispäne besitzen. Gemäß den in Abb. 3 und 4 dargestellten Ausführungsformen ist das in Abb. i dargestellte Gerät a mit einem Behälter d zum Auffangen der Gummispäne versehen bzw. mit einem geeigneten Gerät, z. B. Reißschiene, Reißbrett od. dgl., vereinigt.
  • Mit einem solchen Gummireiniger lassen sich wesentliche Ersparnisse an Radiergummi erzielen, da es nicht mehr notwendig ist, die verschmutzten Flächen abzuschneiden, wie es sonst üblich ist. Durch die Kanten des Gummireinigers werden die Schmutzteilchen mit verhältnismäßigwenigGummiabfall schnell und leicht entfernt. Der Gummireiniger bleibt auch selbst sauber, da die Gummispänchen aus seinen Rillen leicht herausfallen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gerät mit rauher Angriffsfläche zum Säubern von Radiergummi, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer einfachen Leiste, z. B. aus Holz, mit Quernuten besteht.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem Behälter (d) zum Auffangen der Gummireibsel verbunden ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem Zeichengerät, z. B. Reißbrett. Reißschiene od. dgl., vereinigt ist.
DEH3588D 1942-04-09 1942-04-09 Geraet mit rauher Angriffsflaeche zum Saeubern von Radiergummi Expired DE858217C (de)

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