DE569626C - Drehbuerste mit ein oder mehreren Buerstenwalzeneinsaetzen - Google Patents

Drehbuerste mit ein oder mehreren Buerstenwalzeneinsaetzen

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DE569626C
DE569626C DED63502D DED0063502D DE569626C DE 569626 C DE569626 C DE 569626C DE D63502 D DED63502 D DE D63502D DE D0063502 D DED0063502 D DE D0063502D DE 569626 C DE569626 C DE 569626C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B5/00Brush bodies; Handles integral with brushware
    • A46B5/06Brush bodies; Handles integral with brushware in the form of tapes, chains, flexible shafts, springs, mats or the like

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  • Brushes (AREA)

Description

  • Drehbürste mit ein oder mehreren Bürstenwalzeneinsätzen Bei den bisher in Verwendung stehenden Bürstenarten, wie Kleider-, Möbel- und Kopfbürsten, Pferdekardätschen und sonstigen Bürsten mit ähnlichem Verwendungszweck, sind die Bürstenborsten entweder mit dem Bürstenholz durch Stanzung oder Einziehung mittels Draht fest verbunden als feststehende Bürste oder, falls die Borsten auf eine Welle entsprechend befestigt werden, als Drehbürste mit ein oder mehreren Bürstenwalzen ausgeführt.
  • Die Bürstenwalzen dieser Drehbürsten sind ganz einfach gelagert, drehen sich und bürsten bereits bei der geringsten Kraftanwendung und wird bei schwieriger Entfernung der Fremdkörper, wie bei den feststehenden Bürsten, einfach ein entsprechend stärkerer Druck auf die Bürste ausgeübt. Wird der benötigte stärkere Druck nicht ausgeübt, so wird ein Teil der Fremdkörper nicht entfernt.
  • Je nach dem Verwendungszweck der Bürste erfolgt also die Entfernung der Fremdkörper mit verschieden großer Kraftanwendung, die bei den bisherigen Bürsten vollkommen von dem Bürstenden abhängig ist. Die an der Fläche anhaftenden Fremdkörper benötigen je nach Art derselben sowie je nach der Beschaffenheit der Fläche, auf welcher sie sich befinden, eine ganz bestimmte große Kraftanwendung für die schnellste Entfernung. Sie können aber natürlich auch mit geringerer Kraftanwendung entfernt werden, indem man die Bürste eben statt einmal, dem geringeren Druck entsprechend mehrmals über die zu reinigende Fläche zieht und einen größeren Druck erst für die schwerer zu entfernenden Fremdkörper anwendet. Das Endresultat ist aber langsame und weniger gründliche Reinigung, als wenn gleich von vornherein die entsprechend benötigte Kraftanwendung bzw. Druck ausgeübt wird.
  • Die Drehbürste nach der Erfindung hat nun diesen vorhandenen Drehbürsten gegenüber den Vorteil, daß bei Handhabung derselben der Bürstende sich sofort davon überzeugen kann, ob er den benötigten Druck ausübt. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt der Drehbürste, Fig. 2 eine Stirnansicht, Fig.3 eine Draufsicht auf die Bürstenwalzen, Fig. q. einenLängsschnitt derFederlagerung in vergrößertem Maßstab und Fig. 5 eine Stirnansicht davon.
  • Die Drehbürste besteht aus dem Bürstenholz d, auf welches mittels der Blechstreifen b die Bürstenwalzen c herausnehmbar und drehbar gelagert sind. Diese Blechstreifen b sind mit dem Bürstenholz a in der Weise verbunden, daß diese mit ihrer Blechstärke in eine entsprechende Nut d des Bürstenholzes a eingelassen sind und mittels zweier oder mehrerer aufgebogener Lappen e auf das Bürstenholz a festgenagelt oder festgeschraubt werden können. Für die Aufnahme und Lagerung der mit denDrehbürstenwellenenden verbundenen, behufs Aufweitung geschlitzten Metallhülseng sind die Blechstreifen b mit den Ausnehnungen 1z versehen und unter diesen, an den Blechstreifen b anliegend, die aus Draht hergestellte federndeLagerungk mittels der flachköpfigen Nietei angebracht, die zufolge ihrer Federung die mit der Drehbürstenwelle f fest verbundene Metallhülse g auf ihrem Umfang federnd umspannt und dadurch auf dieMetallhülse g abbremsend wirkt.
  • Zufolge dieser bremsenden' Wirkung kann daher die Drehbürste sowohl als starre feststehende, also sich nicht drehende; dann aber, durch Anwendung eines der Federwirkung entsprechend großen Druckes, als sich drehende Bürstenwalze verwendet werden, also die Vorteile und Eigenschaften beider Bürstenarten in sich vereinigen. Sie wird daher bei einem auf die Bürste auszuübenden Druck, der geringer als die federnde Wirkung ist, als feststehende Bürste die leicht zu entfernenden Staubteile durch gleitende Reibung wegfegen, hingegen die stärker anhaftenden Fremdkörper erst durch eine der federnden Wirkung entsprechende größere Kraftanwendung durch rollende Reibung der Bürstenwalzen entfernen.
  • Man kann also je nach dem Zweck der Bürste, d. h. leichter oder schwerer zu entfernende Fremdkörper, durch entsprechende Wahl der Drahtstärke der federnden Lagerung die jeweils erforderliche Bürstenwirkung erzielen.
  • Durch die federnd-bremsendeWirkungwird erreicht, daß der Bürstende sich durch das Drehen der Bürstenwalzen davon überzeugt, daß die vorhandenen Fremdkörper auch wirklich zuverlässig entfernt werden.
  • Durch die obere mundförmige Formgebung der federnden Lagerung k ist noch ein anderer besonderer Vorteil der Drehbürste erreicht, nämlich das rasche und leichte Herausnehmen und Wiedereinstecken der Bürstenwalzeri und, wenn nötig, ein Sterilisieren, d. h. Auskochen, bzw. im Falle der Abnützung eine rascheAuswechslung derselben.
  • Die Drehbürste kann daher bei allen Bürstenarten mit großem Erfolg angewendet werden. Aber auch für Massagezwecke ist sie mit Vorteil zu verwenden und können in diesem Fall die Bürstenwalzen c anstatt der Borsten auch aus glatten oder geriffelten Gummiwalzen bestehen oder aber kann die Gummioberfläche mit Näpfchenvertiefungen, herausstehenden Spitzen oder schraubenförmig verlaufenden glatten oder gezackten Gummistreifen versehen werden.
  • Auch für Fußmatten sowie für Schuh- und Sohlenreiniger kann diese Drehbürste mit gutem Erfolg benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Drehbürste mit ein oder mehreren Bürstenwalzeneinsätzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstemvalzen (c) mittels zweier oder mehrerer Blechstreifen,(b) und daran befestigter federnder Lagerung (k) mit dem Bürstenholz (a) derart vereinigt sind, daß die Blechstreifen (b) mit ihrer Blechstärke in eine Nut (d) des Bürstenholzes (a) eingelassen und mit ihrem aufgebogenen Lappen (e) auf das Bürstenholz (a) aufgenagelt oder aufgeschraubt werden und behufs Aufnahme der geschlitzten Metallhülsen (g) der Bürstenwalzenwellen (f) Ausnehmungen (1a) besitzen, darunter die aus federndem Draht hergestellte Lagerung (k) derart angeordnet ist, daß diese mittels der flachköpfigen Niete (i) an den Blechstreifen (b) anliegt und der federnde Draht (k) die Metallhülse (g) auswechselbar umspannt.
DED63502D 1932-06-30 1932-06-30 Drehbuerste mit ein oder mehreren Buerstenwalzeneinsaetzen Expired DE569626C (de)

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