DE1725460U - Einwachsgeraet. - Google Patents

Einwachsgeraet.

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DE1725460U
DE1725460U DE1955W0014512 DEW0014512U DE1725460U DE 1725460 U DE1725460 U DE 1725460U DE 1955W0014512 DE1955W0014512 DE 1955W0014512 DE W0014512 U DEW0014512 U DE W0014512U DE 1725460 U DE1725460 U DE 1725460U
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DE
Germany
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holes
wax
waxing
felt
disc
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DE1955W0014512
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English (en)
Inventor
Hermann Weitzel
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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
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Description

Pä.798651-31.12.55
Bank.Konten:Südd.Bank,FrankfUrta.M.Nr.43943 © Frankfurt a. M., den XQ Dezember 1Q55 Kreissparkasse Uchtenfels 474 ^ Börsenstraße 17 ^' μ/JJ ^5 Postscheckkonto Nürnberg 686 02 Telefon 915 07 lVL/iS.6 Telegr.-Adr.: Patentmouths
Hermann W e i t ζ e 1 , Frankfurt/Main, Klappergasse 1
Einwachsgerät
Als vorbereitende Massnahme zum Bohnern,' insbesondere von Fussboden, ist ein Einwachsen erforderlich..
Während nun für den Vorgang des Bohnerns zweckmassigeGerate bekannt sind, "Wird das Einwachsen fast immer noch in mühsamer Arbeit mit Lappen vorgenommen. Zum Einwachsen kniet die Person auf dem Boden und reibt und verteilt das Wachs mit Lappen auf der Fläche. 11Ie fettigen Lappen nehmen viel Schmutz auf, und das Fettgemisch verschmiert die Hände und kann auch Ausschlag oder andere gesundheitliche Schäden hervorrufen.
Es sind daher verschiedene Vorschläge gemacht worden, die
EinArbeit des/Wachsens zu erleichtern. Man hat z.B. Platten vorgeschlagen, die mit einem Schaft versehen sind. Die Hausfrau taucht die Platte, um die ein Lappen gewickelt ist, in die Wachsdose und verteilt dann mit der stempelartigen Vorrichtung das Wachs auf dem Boden, Damit werden zwar die Hände
nicht mehr beschmutzt; doch muss die Hausfrau weiter in gebückter Stellung auf den Knien die Arbeit verrichten.
Es sind auch Geräte bekannt, mit denen die Hausfrau aus dem Stand das Einwachsen vornehmen kann. Bei diesen Geräten ist an einem Behälter mit dem Wachsvorrat winkelig eine Platte angeordnet, in der sich ein Schlitz befindet, durch den das Wachs austritt. Mittels einer besonders zu betätigenden Spindel "wird ein entsprechender Druck ausgeübt.
Bei dem Einwachsgerät gemäss der !Teuerung wird die dem Bohnern ähnliche bewegung ausgenutzt, um aus einem Wachsbehälter durch eine Anzahl Bohrungen die Masse austreten zu lassen, um sie zu verteilen und einzureiben.
In besonderen Ausführungsformen ist weiter vorgesehen, die Öffnungen zu verschliessen und/oder in Anpassung an verschiedene Festigkeiten des Einwachspräparates grosser oder kleiner zu verstellen. Das ist vontbesonderem Vorteil, weil damit ein sparsamer Verbrauch gewährleistet ist. Abgesehen von der verschiedenen Festigkeit der Einwachspräparate^ unterschiedlicher Herkunft, wird die Festigkeit auch durch klimatische Verhältnisse beeinf 1^Βΐτ."^υ'1^ΉζαχτΐΐΐΓΤ3"6ΐίΐ neuen Gerät auch bei verhältnismässig weicher Masse, ein sparsames Auftragen gesteuert würden.
Auf der Zeichnung ist das neue Einwachsgerät in einer beispielsweisen Ausführuiigsf orm dargestellt.
- 3- - ■
Es zeigen
Fig, Λ eine Ansicht auf das Einwachsgerät von unten, Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten·
Bin Vorratsbehälter 1 für die Aufnahme des Einwachsmittels ist einseitig bei 2 offen und an der anderen Seite mit einem Boden 3 versehen» in dem. Löcher 4- angeordnet sind. "Von aussen auf den Boden befestigt ist eine Filzplatte 5» ebenfalls mit Löchern, deren Anordnung mit der Lo.chanordnung des Bodens übereinstimmend ist. In dem Behälter 1 kann kolbenartig ein Blech gleiten» In einem auf dem Kolben 6 befestigten Lager 7 ist schwenkbar eine Hülse 8 befestigt zur Aufnahme des Betätigungsstieles. Ein Stosspolster 9 umschliesst den unteren Teil des Gerätes,
Zur Inbetriebnahme wird der Kolben 6 mit daran befestigten schwenkbarer Hülse 8 aus dem Behälter 1 entfernt, -^ieser wird mit Einwachsmittel soweit gefüllt, dass der Kolben 6 noch in dem Behälter 1 geführt ist.
Die für das Einwachsen benötigte Menge Wachs -wird durch die von dem Stiel über die Hülse 8 auf den Kolben 6 ausgeübte Kraft durch die Öffnungen 5 herausgedrückt.
Bei der in ^1Ig. 2 dargestellten Ausführungsform ist unterhalb des Lochbodens 3 eine Blechscheibe 10 vorgesäien, die übereinstimmende Öffnungen besitzt. Die Scheibe kann für sich oder ge~ meinsam mit darauf befestigter Filzplatte 5 gedreht werden. Auf diese Weise gelingt es, die Öffnungen 4 bezüglich ihres Durch-

Claims (7)

lasses auf den Zustand des Einwachsmittels einzustellen, oder die Öffnungen aueh ganz zu verschliessen, Soll nur γ,/enig Einwachsmittel aufgetragen werden, so wird ein leil der Öffnungen verkleinert durch Drehen- der· Seheibej "bei festerem Präparat oder bei dem Wunsch nach grösseren Wachsmengen wird für das Austreten des Wachses der volle Querschnitt der Locher 4 gewählt. Die Befestigung der -Einstellbaren Platte 5* 10 kann beispielsweise mittels'Bao/irstrb±irsB'~''t1~~an "dem Behälter Λ erfolgen. Schutzansprüche
1. JSinwachsgerätj dadurch gekennzeichnet* dass in einem einseitig offenen Behälter (1), dessen Boden (3) mit Löchern versehen ist, eine kolbenartig ausgebildete Scheibe (6) geführt wird, an der schwenkbar eine Hülse (8) zur Aufnahme eines Stieles befestigt ist und dass an der Unterseite des gelochten Bodens
(3) ein mit übereinstimmenden Löchern v&rg-esehener Filz oder dgl* (5) befestigt ist«
2. JÜinwaehsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Stosspolster (9) am unteren Teil des Gerätes.
3» Ausführungsform nach Anspruch 1 und 2» dadurch gekennzeich-
net, dass der Querschnitt der Austrittsöffnungen für das Wachs veränderlich einstellbar ist.
4. Ausführungsform nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite des Loehbodens (5) einsLochscheibe (10) drehbar angeordnet ist mit, mit den Löchern des Bodens übereinstimmenden Löchern, durch deren Drehung der Querschnitt der Löcher (4) verändert und verschlossen werden kann,
5* Ausführungsform nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die I'ilzplatte (5) mit der Lochscheibe (10) fest verbunden ist. ·
6. Einwachsgerät nach Anspruch Ί bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass die ^'ilzscheibe (5) gegebenenfalls zusammen mit der Lochscheibe (10) zum Auswechseln lösbar, z.B. mittels Bajonettverschluss, mit dem Behälter (i) verbunden ist.
7. Binwachsgerät nach Anspruch 1 - 6, gekennzeichnet durch einen Verschlussdeckel, der die Filzscheibe (5) nach unten abdeckt und dessen Kragen das Stosspolster (9) umgreift.
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