DE905944C - Vorrichtung zum Polieren und Einwachsen der Schnittraender, insbesondere von Schuhsohlen - Google Patents

Vorrichtung zum Polieren und Einwachsen der Schnittraender, insbesondere von Schuhsohlen

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DE905944C
DE905944C DEW6169A DEW0006169A DE905944C DE 905944 C DE905944 C DE 905944C DE W6169 A DEW6169 A DE W6169A DE W0006169 A DEW0006169 A DE W0006169A DE 905944 C DE905944 C DE 905944C
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DE
Germany
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polishing
tube
iron
pin
wax
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Expired
Application number
DEW6169A
Other languages
English (en)
Inventor
A Walter Wilisch
Horst Wilisch
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D95/00Shoe-finishing machines
    • A43D95/22Machines for burnishing the edges of soles, with or without devices for edge-indenting
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D95/00Shoe-finishing machines
    • A43D95/20Machines for burnishing soles or heels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D95/00Shoe-finishing machines
    • A43D95/24Machines for buffing soles

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Polieren und Einwachsen der Schnittränder, insbesondere von Schuhsohlen Es sind Vorrichtungen bekannt, die dazu dienen, den Schnittrand, insbesondere von Schuhsohlen, zu polieren und einzuwachsen. Dabei findet ein Rohr Verwendung, an dessen unteres Ende das Schnittpoliereisen angeschlossen ist, wobei durch das Schnittpoliereisen eine Bohrung hindurchgeht, die es ermöglicht, daß das in dem Rohr befindliche flüssige Wachs durch diese Bohrung an die Polierstelle gelangen kann. Bei dieser Vorrichtung wird das in knetbarem Zustand befindliche Wachs in das Rohr gesteckt, welches beheizt ist, so daß das Wachs sich verflüssigt. Das Schnittpoliereisen wird durch entsprechende mechanische Einrichtungen hin und her bewegt, und die die Bewegung hervorrufenden Mittel werden gleichzeitig benutzt, um ein Pumpwerk zu betätigen, welches das in dem Rohr befindliche Wachs unter Druck setzt und durch die Bohrung hindurchtreibt. Diese bekannte Ausführung hat vor allen Dingen den Nachteil, daß die der Polierstelle zufließende Wachsmenge in keiner Weise geregelt werden kann. Abgesehen davon, ist es schwierig, bei der ausschließlichen Erwärmung des iRohres den Flüssigkeitszustand des Wachses zu kontrollieren oder zu rege#ln.
  • Diese und andere Übelstände werden vermieden, wenn erfindungsgemäß die Vorrichtung so ausgebildet ist, daß an einem beheizten Wachsbehälter ein mit seiner Mündung schräg nach dem Poliereisen zu gerichtetes Rohr angeschlossen ist, welches an seinem unteren Ende einen unter Federdruck stehenden, aus dem Rohrende vorragenden Federstift aufweist, derart, daß durch die Haltung des an das Poliereisen gedrückten Werkstückes ein mehr oder minder großer Druck auf das Stiftende ausgeübt werden kann. Auf diese Weise kann der Flüssigk-,itszustand des Wachses in dem besonders beheizten Behälter geregelt und kontrolliert werden, und es kann vor allen Dingen der Austritt des Wachses aus dem mit dem Behälter in Verbindung stehenden Rohr geregelt werden, indem durch mehr oder minder große Verdrängung des Stiftes mit Hilfe des an das Poliereisen gehaltenen Werkstückes das Maß des Wachszuflusses feinfühlig geregelt werden kann.
  • Der in ein-er kreisrunden Bohrung steckende Stift ist mit einem Ventilteller ausgerüstet und weist einen flachen Ouerschnitt auf.
  • Die in dem Rohr zentral längs verlaufend angeordnete und zweckmäßig in einem Halterröhrchen steckende Feder kann durch eine Stellschraube od. dgl. hinsichtlich ihres Andruckes an das Stiftende geregelt werden.
  • Die Vorrichtung kann ohne weiteres so gestaltet werden, daß an einem gemeinsamen Ständer mehrere Arbeitsstellen angeordnet sind. Bei dieser Ausführung wird von einem Elektromotor aus eine einen Exzcnter tragende, Welle gedreht, deren Exzenterring durch nach beiden Seiten gehende Verbindungsstücke mit je einem auf parallel zur verlaufenden Achsen sitzenden Hebel in Verbindung steht, so daß durch die Schwingung der Hebel die Oszillation der Hebelwellen auf den Schnittpoliereisenträger, der mit der Welle verbunden ist, übertragen wird. -Dabei wird zweckmäßig die Verbindung zwischen dem Exzenterring und den Hebeln je durch ein elastisches Stahlband od. dgl. übertragen.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung dient die in der Zeichnung dargestellte Ausführung, bei der an einem gemeinsamen Ständer vier Schnittpolierstellen vorgesehen sind. jede einzelne Stelle ist wie folgt gestaltet: Abb. i ist eine Vorderansicht mit teilweisem senkrechtem Querschnitt; Abb. 2 ist eine Ansicht von oben mit teilweisem waagerechtem Querschnitt; Abb. 3 ist eine Vorderansicht einer Schnittpoliervorrichtung im vergrößerten Maßstab; Abb. 4 ist eine Seitenansicht mit teilweisem senkrechtem Ouerschnitt dazu im verkleinerten Maßstab; Abb. 5 ist eine Sonderdarstellulig, nämlich ein waagerechter Ouerschnitt nach der Linie V-V der Abb. 4; Abb. 6 ist ebenfalls eine Sonderdarstellung, nänilich ein senkrechter Längsschnitt nach der Linie VI-VI der Abb. 4; Abb. 7 ist ein Querschnitt nach der LinieVII-VII der Abb. 6 im virgrößerten Maßstab.
  • Der Ständer io trägt ein Gehäuse ii. Von diesem Gehäuse zweigt für jede Schnittpolierstelle ein waagerechter Arm 12 in Form eines Hohlrohres ab. jeder Arm 12 trägt eine nach unten ragende Stange 13, an welcher die einzelne Schnittpoliereinrichtung befestigt ist.
  • Zu diesem Zwecke ist auf der Stange 13 ein gleitbares Auge 14 vorgesehen, wobei dieses Auge durch eine Schraube 15 in der gewünschten Höhenlage auf der Stange festgestellt wird. Das Auge 14 sitzt an dem Körper 16, aus dem die Stange 17 vorragt. Auf dieser Stange ist mittels einer Schelle 18 der Heizkörper ig befestigt, in dessen Bohrungzo die elektrische Widerstandsheizung eingesetzt wird. Der Körper ig legt sich in die Ausnehmung ein, welche zwischen den beiden nach unten ragenden Wandflächen 21 vorhanden ist, welche, Wandflächen von dem Boden des Wachsaufnahmegef äßes 22 ausgehen. Auf diese, Weise wird also die Beheizungswärme bestens auf den Wachsbehälter 2-9 übertragen. Dieser Behälter ist mit einem Deckel 23 versehen. Der Deckel ist abnehmbar und wird durch Flügelmuttern 24 am Behälter festgelegt.
  • Das in den Behälter eingebrachte, mehr oder weniger feste Wachs wird durch die Hitze erwärmt und fließt dann durch eine Bohrung25 an das schräg gestellte Hohlrohr 26. Oben wird das Hohlrohr durch eine Kappe 2,7 abgeschlossen, und unten ist in das, Hohlrohr ein Xopfstück 28 eingesetzt, das mit einer zentralen, kreisförmigen Bohrung 29 versehen ist. Durch diese Bohrung geht der im Querschnitt flach gehaltene Stift 3,o hindurch, derart, daß er mit seinem unteren Ende aus dem Kopf stück vorragt. Der Stift weist eine Ventilplatte 3 1 auf, die sich abdichtend vor die Öffnung 29 legt, wenn der Stift durch die Feder 32- mit seiner Platte niedergedrückt wird. Die Feder ist in einem Halterohr33 yntergebracht und wird durch eine Stellschraube 34 hinsichtlich des Druckes, mit dem sie sich auf das Stiftende auflegt, geregelt.
  • Das Hohlrohr endet mit seinem Kopfstück:28 und dem Stift 30 im Bereiche des Poliereisens 35. Dieses Eisen sitzt am unteren Ende eines Haffers 36, dessen oberes Ende in dem Kopf stück 37 gefaßt ist, welches das Ende einer waagerechten Welfe 38 bildet.
  • Bei der gezeichneten Ausführung sind zwei parallel gerichtete Wellen 38 vorhanden. Auf jeder dieser Wellen ist mittels einer Schelle 39 ein Arm 4o befestigt, der nach oben ragt. jeder Arm endet in einem Kopf 41, in welchem das Ende eines flachen Stahlbandes 42 eingespannt ist. Die beiden anderen Enden der Stahlbänder 42 sind je in ein Auge 43 eines Ringes 44 eingespannt. Der Ring 44 sitzt auf einem Exzenter 45. Dieser Exzenter wird von,einer Welle 46 getragen, die in dem Gehäuse i i gelagert ist (vgl. insbesondere Abb. Diese Welle wird von einem Elektromotor 47 aus über das Riernengetriebe 48 gedreht.
  • -Der Exzenter 46 sorgt dafür, daß der Exzenterring eine oszillierende Schwingung vollführt, die sich durch die Stahlbänder 42 auf die Hebelarme40 und damit auf die beiden Wellen 38 überträgt, die in vier Köpfen 37 enden, von denen die Halter 36 der vier Schnittpoliereisen ausgehen.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß die Hinundherdrehung der Wellen 38 durch die Stahlbänder 42 ohne Einschaltung von Gelenken usw. einwandfrei durchgeführt wird.
  • Wenn nun das Werkstück, z. B, der Schuh mit dem Sohlenrand, an das in Frage kommende Poliereisen 35 angedrückt wird, dann kann durch entsprechende Schräglage des Sohlenrandes eine mehr oder weniger große Verschiebung des in Frage kommenden Stiftes, 30 vorgenommen und damit die Durchflußmenge. des Wachses durch die Bohrung 29 geregelt werden.
  • Um nun gefühlsmäßig stets den gleichen Stiftwiderstand herbeizuführen, ohne Rücksicht darauf, ob das in dem Rohr 26 befindliche Wachs mehr oder minder flüssig ist, dient die Einstellung der Feder 32 mittels der Schraube 3,4, Bei schwerer flüssig werdender Wachsmasse wird die Feder gelockert, so daß ohne allzu fühlbaren Widerstand der Stift 30 verschoben werden kann, um das genügende- Ab- heben des Tellers 31 herbeizuführen, während bei ganz dünnflüssigem Wachs ein Anziehen der Schraube 34 dafür sorgt, daß die Feder stärker angespannt wird und der Stift denselben Widerstand findet, als wenn es sich um schwerflüssiges Wachs handelt.
  • Es ist noch darauf hinzuweisen, daß das Poliereisen 35 (s. Abb. 5) sich mit einer Gleitfläche 49 an eine Schrägfläche 5,o, die das Ende des Heizkörpers ig bildet, anlegt. Bei der Hinundherbewegung des Poliereisens (s. die in Abb. 5 eingezeichneten Pfeile) gleitet die Fläche 49 an der Fläche 50, so daß ständig die aus dem Heizkörper 1,9 kommende Erhitzung auf den Polierkopf übertragen wird.
  • Ferner ist darauf hinzuweisen, daß von jeder senkrechten Stange 13 ein Auslader 5 1 getragen ist, dessen hakenförmig abgebogenes Ende 5:2 bis in den Bereich der Schnittpolierarbeitsstelle reicht und hier der das Werkstück tragenden Hand einen Halt bietet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHF: i . Vorrichtung zum Polieren und Einwachsen der Schnittränder, insbesondere von Schuhsohlen, bei der das durch Erwärmung flüssig gemachte Wachs auf das Werkstück im Bereiche des hin und her bewegten Poliereisens auf den Schnittrand geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß an einem beheizten Wachsbehälter (22) ein mit seiner Mündung schräg nach dem Poliereisen (35) zu gerichtetes Rohr (26) angeschlossen ist, welches an seinem unteren Ende einen unter Federdruck stehenden, aus dem Rohrende (28) vorragenden Federstift (30) aufweist, derart, daß durch die Haltung des an das Poliereisen gedrückten Werkstückes ein mehr oder minder großer Druck, auf das Stiftende ausgeübt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in einer kreisrunden Bohrung (29) steckende Stift (3,0) mit einem Ventilteller (31) ausgerüstet ist und einen flachen Querschnitt aufweist. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Rohr (26) zentral längs verlaufend angeordnete und zweckmäßig in einem Halteröhrchen (33) steckende Feder (32) durch eine Stellschraube (34) od. dgl. hinsichtlich ihres Andruckes an das Stiftende geregelt werden kann. - 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem Aufklappdeckel (:23) versehene Wachsbehälter (22) durch eine in seinen Boden (21) eingebaute, herausnehnibare elektrische Widerstandseinrichtung (ig) erhitzt wird. 5. Vorrichtung nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einer Gleitfläche (49) ausgerüstete Poliereisen sich mit dieser Fläche an eine am Ende des Widerstandsbeheizungskörpers (ig) vorgesehene Schrägfläche (5o) anlegt. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gestell ein Auslader (51) vorgesehen ist, dessen gekrümmtes Ende (5,2) in den Bereich des Schnittpoliereisens reicht und der das Werkstück haltenden Hand als Anhalt dient. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, bei der zwei oder mehr Schnittpolierstellen vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß von einem Elektromotor (47) od. dgl. aus eine einen Exzenter (45) tragende Welle (46) gedreht wird, deren Exzenterring (44) durch nach beiden Seiten gehende Verbindungsstücke (42) mit je einem auf parallel zur Exzenterwelle verlaufenden Achsen (38) sitzenden Hebel (40) in Verbindung steht, so daß durch die Schwingung der He,bel die Oszillation der Hebelwellen (38) auf den Schnittpoliereisenträger (3,6, 37), der mit der Welle verbunden ist, übertragen wird. g. Vorrichtung nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Exzenterring (44.) und den Hebeln (40) je durch ein elastisch-es Stahlband (42) od. dgl. übertragen wird.
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