DE818916C - Vorrichtung zum Schleifen von Maehmaschinenmessern - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen von Maehmaschinenmessern

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DE818916C
DE818916C DEK389A DEK0000389A DE818916C DE 818916 C DE818916 C DE 818916C DE K389 A DEK389 A DE K389A DE K0000389 A DEK0000389 A DE K0000389A DE 818916 C DE818916 C DE 818916C
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DE
Germany
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grindstone
rocker arm
grinding
rod
mowing machine
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Expired
Application number
DEK389A
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English (en)
Inventor
Adolf Kuhn
Walter Kuhn
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/55Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of knife bars for harvesting machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schleifen von Mähmaschinenmessern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Schleifei der einander zugewandten Schneiden zweier benachbarter Zähne an Mähmaschinenmessern mittels eines beweglich gelagerten, doppelkegelförmigen Schleifsteines, an dem die parallel zur Schleifsteinwelle verschiebbare und quer zu dieser kippbare Spannvorrichtung für die Messerleiste vorbeigeführt wird. Das kennzeichnende Merkmal des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß der Schleifstein in einem Schwinghebel gelagert ist, dessen Pendelbewegung über ein Gestänge eine der jeweiligen Stellung des Schleifsteines Rechnung tragende Neigung der Spannvorrichtung bewirkt. Zu diesem Zweck sind erfindungsgemäß die Lagerung des Schwinghebels und die Länge der Hubstange am Verbindungsgestänge verstellbar eingerichtet.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schleifvorrichtung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht und Abb. 2 eine Seitenansicht derselben; Abb. 3 ist eine Aufsicht der Spannschiene; Abb.4 zeigt eine schaubildliche Darstellung der Schwinghebellagerung.
  • Das Gestell der Vorrichtung besteht aus zwei fest miteinander verbundenen U-Profileisen 5, 6, die einen aufrecht stehenden rechtenWinkel bilden, dessen kürzerer Schenkel 5 als Maschinenfuß dient. Im oberen Teil des Schenkels 6 ist auf einer horizontalen Achse 7 ein Tragebock 8 schwenkbar gelagert, an dem der Schwinghebel 9 befestigt ist. Das freie Ende des Schwinghebels 9 trägt in eine-Lagergabel io den doppelkegelförmigen Schleifstein i i, auf dessen einseitig verlängerter Welle, der sogenannten Schleifspindel, eine Antriebsrolle 12 angeordnet ist. Der Schwinghebel 9 ist ferner mit einem Griff 13 versehen, der eine bequeme Führung des Schleifsteines i i von Hand ermöglicht.
  • Der vordere Teil des Maschinenfußes 5 wird von einem Rundstab 14 durchquert, der an den Enden seiner beiden gleich weit ausladenden Arme von einer unter dem Maschinenfuß befestigten Leiste 15 gestützt wird und als Gleitschiene für eine seitlich verschiebbare Spannvorrichtung dient, in die die Messerleiste 16 mit den Messerzähnen 17 (Abb- 3) während des Schleifvorganges eingeklemmt wird. Die Spannvorrichtung besteht aus den beiden Klemmschienen 18, i9, die parallel verlaufen und quer beweglich miteinander verbunden sind, indem zwei fest an der Schiene i9 angebrachte Schraubenbolzen 20, 2ö durch die Schiene 18 hindurchgeführt sind und auf ihren über diese hinausragenden freien Enden die Griffmuttern 21, 21' tragen, mit denen die Querbewegung der Schiene i9 bewerkstelligt wird. Auf den Schraubenbolzen 20, 2o' befindet sich je eine Schraubenfeder 22, die die Schienen 18, i9 auf Abstand halten. Die Klemmschiene 18 ist mit den durchbohrten Laschen 23 auf dem Rundstab 14 frei gelagert, so daß beide Klemmschienen gemeinsam parallel zur Schleifsteinwelle verschiebbar und quer zu dieser kippbar sind. Die Spannvorrichtung hat in der Gebrauchsstellung ein gewisses Übergewicht nach dem Schleifstein hin,, wobei die Klemmschiene i9 auf einer Traverse 24 ruht, die die Schenkel einer gabelförmigen Stange 25 verbindet. Die Gabelstange 25 umgreift das Maschinengestell von rückwärts und ist mit den Schenkelenden zti beiden Seiten des Maschinenfußes 5 auf dem Rundstab 14 gelagert, während der Gabelstiel mit einer Hubstange 26 in Verbindung steht, die ihrerseits in einem verkröpften Ansatz 27 des schwenkbaren Tragebockes 8 gelagert ist. Über das Gestänge 26, 25 wird die Schwenkbewegung des Hebels 9 auf die Spannvorrichtung übertragen, so daß diese eine der jeweiligen Stellung des Schleifsteines Rechnung tragende Neigung ausführt. Um der Traverse 24 eine möglichst weitgehende Bewegungsfreiheit zu geben, ist der Maschinenfuß 5 unterhalb der Traverse entsprechend ausgeschnitten. Der unterste Totpunkt des Schwinghebels 9 wird durch den Anschlag 35 begrenzt.
  • Die Verbindung zwischen der Hubstange 26 und dem rückwärtigen Gabelstiel der Stange 25 ist verstellbar ausgebildet, indem sich auf dem unteren Gewindeteil der mit einer Kurbel 28 versehenen Hubstange 26 ein Stein bewegt, an dem die Gabelstange 25 befestigt ist, Durch eine Drehbewegung der Kurbel 28 wird der Stein jeweils auf der Hubstange 26 auf- und abgeschraubt. Um die übertragung der rückwärtigen Bewegung .des Schwingliebels 9 auf das Gestänge 26, 25 zu dämpfen, ist auf der Hubstange 26 zwischen dem Lageransatz 27 und (lern Kurbelteller 3o eine Schraubenfeder 31 vorgesehen, die die Bewegungsstöße abfängt.
  • Eine Höhenverstellung des Schwinghebels kann dadurch bewirkt werden, daß der Tragebock 8 auf einem Exzenter 32 gelagert ist, der auf der Achse 7 festsitzt (Abb.4). Durch eine ebenfalls auf der Achse 7 befestigte Segmentscheibe 33, die durch eine Klemmschraube 34 in ihrer jeweiligen Stellung gehalten wird, erfolgt die Verstellung der Achse und damit des Exzenters 32.
  • Der Antrieb des Schleifsteines ii kann entweder durch einen besonderen Elektromotor (nicht dargestellt), der auf dernTragebock8 angeordnet ist, oder durch eine abseits befindliche Kraftquelle erfolgen. Im ersteren Falle arbeitet der Klotor über einen Riementrieb unmittelbar auf die Antriebsrolle i2 des Schleifsteines i i ; im anderen Falle erfolgt die Kraftübertragung über eine Stufenscheibe 36, die seitlich am Tragebock 8 angebracht ist.
  • DieArbeitsweisederSchleifinaschine ist folgende: Angenommen, die Messerleiste 16 mit den Messerzähnen 17 ist zwischen den Klemmschienen 18, i9 eingespannt und der Schwinghebel 9 mit dem Schleifstein i i befindet sich im unteren Totpunkt. Die Klemmschiene 19 ruht auf der Traverse 24 und hält das Mähmesser in etwa waagerechter Stellung. Die Spannvorrichtung wird derart seitlich verschoben, daß sich eine Zahnlücke vor dem Schleifstein befindet. Nach dem Einschalten des Antriebs wird der Schleifstein i t von Hand gegen die Messerschneiden geführt. Hierbei wird die Bewegung des Schwinghebels 9 über die Hubstange 26 auf die Gabelstange 25 übertragen, so daß diese mit der Traverse 2.:1 um den Rundstall 14 eine Schwenkung ausführt, der die lose auf der Traverse 24 aufliegende Spannvorrichtung folgt. Demgemäß greift der rotierende Schleifstein die beiden winklig zueinander stehenden Schneiden zweier benachbarter Messerzähne von der Spitze bis zum Grund gleichzeitig und gleichmäßig an. Durch Verstellen des Lagerexzenters 32 und der Hublänge an der Stange 26 kann der Angriff des Schleifsteines beliebig geregelt werden. Die ':Messerzähne werden durch seitliches Verschieben der Spannvorrichtung nacheinander vor den Schleifstein gebracht, wobei mehrere Zähne in einer Aufspannung geschliffen werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum gleichzeitigen Schleifen der einander zugewandten Schneiden zweier benachbarter Zähne an Mähmaschinenmessern mittels eines beweglich gelagerten, doppelkegelförmigen Schleifsteines, an dem die parallel zur Schleifsteinwelle verschiebbare und quer zu dieser kippbare Spannvorrichtung für die Messerleiste vorbeigeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifstein in einem Schwinghebel (9) gelagert ist, dessen Pendelbewegung über ein Gestänge (26, 25) eine der jeweiligen Stellung des Schleifsteines Rechnung tragende Neigung der Spannvorrichtung bewirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung des Schwinghebels (9) und die Länge der Hubstange (26) verstellbar sind.
DEK389A 1949-11-01 1949-11-01 Vorrichtung zum Schleifen von Maehmaschinenmessern Expired DE818916C (de)

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DE818916C true DE818916C (de) 1951-11-15

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