DE822794C - Vorrichtung zum Abrichten der abgenuetzten Schneidkanten an Haeckselmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Abrichten der abgenuetzten Schneidkanten an Haeckselmaschinen

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Publication number
DE822794C
DE822794C DEW3093A DEW0003093A DE822794C DE 822794 C DE822794 C DE 822794C DE W3093 A DEW3093 A DE W3093A DE W0003093 A DEW0003093 A DE W0003093A DE 822794 C DE822794 C DE 822794C
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DE
Germany
Prior art keywords
grinding unit
support
dressing
base plate
cutting edges
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Expired
Application number
DEW3093A
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English (en)
Inventor
Alois Wuerstle
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ALOIS WUERSTLE
Original Assignee
ALOIS WUERSTLE
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • B24B3/38Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades for planing wood, e.g. cutter blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abrichten der abgenützten Schneidkanten an Häckselmaschinen Gegenstand des Hauptpatents 801 5o2 ist im wesentlichen eine Vorrichtung zum Abrichten der abgenützten Schneidkanten an Häckselmaschinen, bei der ein aus einem Elektromotor und einer Planschleifscheibe bestehendes Schleifaggregat auf einem nach Art eines Kreuzsupportes ausgebildeten Traggerüst angeordnet ist. Die Vorrichtung hat den Zweck, das Abrichten der Schneidkanten am Arbeitsort der Häckselmaschine und durch ungelernte Kräfte zu ermöglichen.
  • Bei diesem Abrichten handelt es sich darum, nicht nur die untere, waagerechte Schneidkante, sondern auch die beiden seitlichen Begrenzungs-und Schneidkanten des Mundloches der Maschine nachzuschleifen. Diese seitlichen Schneidkanten sind je nach der Type der Maschine bis t5o mm hoch.
  • Bei der praktischen Verwendung der Abriahtvorrichtung hat sich gezeigt, daß zum Nachschleifen aller Kanten entweder eine verhältnismäßig große und dementsprechend teuere Schleifscheibe oder umständliche Höhenverstellungen des ganzen Traggerüstes an seinen beiden Enden im Zuge des Abrichtvorganges notwendig sind.
  • Diesen Mangel der Vorrichtung gemäß dem Hauptpatent beseitigt die vorliegende Erfindung dadurch, daß das Schleifaggregat, also die Einheit Motor-Schleifscheibe, unabhängig vom Traggerüst in einfachster Weise höhenverstellbar gemacht wird, indem das Schleifaggregat auf dem Traggerüst um eine quer zum Traggerüst verlaufende waagerechte Achse schwenkbar gelagert wird.
  • Bei dem im Hauptpatent beschriebenen Ausführungsbeispiel sitzt eine Planschleifscheibe auf der Welle eines Elektromotors, dessen Gehäuse auf einer Grundplatte befestigt ist. Diese Grundplatte gleitet auf einem Quersupport, der wiederum auf dem als Längssupport ausgebildeten Bett der Vorrichtung verschiebbar angeordnet ist. Die ganze Vorrichtung wird nach Ausbau des Messerrades in den vorher vom Messerrad eingenommenen Raum im Stützblock der Häckselmaschinen eingesetzt.
  • Im Sinne der vorliegenden Erfindung kann nun das Motorgehäuse einfach einen seitlichen, als Tragarm dienenden Ansatz mit einer parallel zur Motorwelle verlaufenden Bohrung erhalten, mittels deren es auf einen an der Grundplatte, angebrachten waagerechten Zapfen aufgeschoben werden kann. Im nachstehenden wird jedoch ein etwas abgeändertes Ausführungsbeispiel beschrieben, das noch zusätzliche Vorteile erbringt.
  • Die Zeichnung zeigt in Abb. i eine Seitenansicht und in Abb. 2 eine Draufsicht dieser besonders vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
  • Für gleiche Teile sind die gleichen Bezugszeichen wie im Hauptpatent verwendet.
  • i ist die Förderrinne der Häckselmaschine, an deren Mundloch 2 die untere Schneidkante 3 und die seitlichen Schneidkanten 3' vorgesehen sind. 4, 5 und 6 sind Träger des im Bereich des Mundloches 2 liegenden Stützrahmens der Maschine. Auf den beiden Querträgern 5, 6 sind die Lager 7 für die Welle 20 des nicht eingezeichneten Messerrades bzw. der für den Antrieb vorhandenen Riemenscheibe.
  • Die Abrichtvorrichtung bestecht im wesentlichen aus dem eigentlichen Schleifaggregat: Elektromotor 8 und Planschleifscheibe 9. Dieses Aggregat 8, 9 ist mittels des Motorgehäuses auf einer Grundplatte 21 gelagert. Einzelheiten dieser Lagerung werden weiter unten beschrieben. Die Grundplatte 21 hat nach unten Ansätze 22 mit Augen, mittels deren sie hier auf zwei parallelen, als Längssupport- wirkenden Rundstäben 23 gleitet. Statt dessen könnten-natürlich auch Winkelschienen, wie im Hauptpatent, mit der entsprechend ausgebildeten Grundplatte 21 zusammenwirken. Auch könnte zwischen den Rundstäben 23 eine Leitspindel zum Längsverschieben der Grundplatte 21 vorhanden sein. Sie ist jedoch nicht notwendig, vielmehr genügt für diesen Zweck ein entsprechend ausgebildeter Griff 24 an der Grundplatte 21.
  • Die Rundstäbe 23 sind am vorderen und hinteren Ende durch Verbindungsbrillen 25, 25' zu einem festen Traggerüst verbunden. Dieses Traggerüst wird bei Gebrauch der Vorrichtung mittels einer an der einen Verbindungsbrille 25 angeschraubten Aufhängung 26 an der Messerwelle 2o aufgehängt und durch Spannringe 27 festgeklemmt, während in der Nähe des anderen Endes des Traggerüstes ein Querstück 28 auf den Rundstäben 23 verschieblich angeordnet ist, das mittels einer Schraubzwinge 29 gegenüber dem Stützrahmenträger 4 verspannt wird. In dem Querstück 28 sind außerdem zwei vertikale Schrauben 3o angeordnet, die zur Einstellung des Traggerüstes in die waagerechte Lage auf dem Stützrahmen 4, 5, 6 dienen.
  • Die vorerwähnte Aufhängung 26 kann in der dargestellten Weise über ein gegebenenfalls federnd nachgiebiges Querblatt 31 oder unmittelbar mit der Verbindungsbrille 25 verschraubt sein.
  • Im ersteren Falle ergibt sich der Vorteil, daß zum Aufsetzen der Abrichtvorrichtung auf den Stützrahmen 4, 5, 6 nur die Antriebsriemenscheibe abgenommen zu werden braucht, während im zweiten Falle zwar auch noch das vordere Lager der Messerradwelle ausgebaut werden rnuß, dafür wird aber das Traggerüst durch die Aufhängung selbst bereits parallel zu den zu schleifenden Kanten 3, 3' gestellt. In beiden Fällen aber ist ein Ausbau des Messerrades, abweichend von der Anordnung nach dem Hauptpatent, nicht mehr notwendig.
  • Die erfindungsgemäße, schwenkbare Lagerung des Schleifaggregats ist hier folgendermaßen ausgeführt: Am Motorgehäuse 8 ist ein seitlicher Tragarm 32 vorgesehen. Dieser Tragarm 32 weist eine parallel zur Welle des Motors 8 liegende Bohrung auf, die ein Innengewinde besitzt und auf eine mit Außengewinde versehene Hohlspindel 33 aufgeschraubt ist. Diese Hohlspindel 33 sitzt mittels zwischengeschalteter Kugellager 34 an beiden Enden der Hohlspindel auf Lagerzapfen 35, die nachstellbar in vertikalen Traglappen 36 der Grundplatte 21 angeordnet sind. An dem vorderen Traglappen 36 kann der oben bereits erwähnte Griff 24 zur Längsverschiebung des Schleifaggregats 8, 9 angebracht sein.
  • An dem Tragarm 32 des Motorgehäuses 8 ist ein Schwenkhebel 37 befestigt, der etwas schräg nach oben verläuft und eine leichte Verschwenkung, also Höhenverstellung des Schleifaggregats 8, 9 ermöglicht.
  • Die Lagerung dient hier nicht nur als Schwenkanordnung, sondern gleichzeitig auch als Quersupport. Der Tragarm 32 des Motorgehäuses läuft auf dem Gewinde der Hohlspindel 33 so streng, daß er die auf den Kugellagern 34 laufende Hohlspindel bei jeder Schwenkbewegung mitnimmt, ohne sich auf ihr zu verschrauben. Am Ende der Hohlspindel 33 ist ein Bund' 38 befestigt, der Löcher 39 aufweist. Durch Einstecken eines Stiftes in eines der Löcher 39 kann die Hohlspindel 33 gegenüber dem Tragarm 32 willkürlich verdreht werden; dabei wird der Tragarm 32 in der Längsrichtung der Hohlspindel, d. h. quer zum Traggerüst verschoben und die richtige Anstellung der Schleifscheibe 9 ermöglicht.
  • An dein Schwenkhebel 37 ist eine Sperrvorrichtung vorgesehen, die es ermöglicht, das Schleifaggregat 8, 9 in der Stellung für das Waagerechtschleifen zu sperren. Sie bestellt aus einem parallel zum Schwenkhebel 37 verschiebbaren Stift 40, der von einer an dem Ansatz 42 des Schwenkhebels abgestützten Feder 41 gegen einen entsprechenden Anschlag 43 an dem einen Traglappen 36 der Grundplatte 21 gedrückt wird. Mittels eines Griffes 44 an dem Stift 4o kann dieser Stift unter Zusammendrücken der Feder 41 und gleichzeitiger Verschwenkung des Schwenkhebels 37 hinter den Anschlag 43 gebracht werden. In dieser Stellung läßt die Sperrvorrichtung jede gewünschte Verschweri'kung des Schleifaggregats zu.
  • Es bedarf wohl keiner besonderen Erwähnung, daß die eben beschriebene Ausführungsform nur eine von vielen Möglichkeiten darstellt und daß die Einzelheiten in weiten Grenzen geändert werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Abrichten der abgenützten Schneidkanten an Häckselmaschinen, bei der gemäß dem Hauptpatent 8oi 502 ein aus einem Elektromotor und einer Planschleifscheibe bestehendes Schleifaggregat auf einem nach Art eines Kreuzsupportes ausgebildeten Traggerüst angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifaggregat (8, 9) auf seinem Traggerüst um eine quer zum Traggerüst verlaufende waagerechte Achse schwenkbar gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgehäuse (8) mittels eines seitlichen Tragarmes (32) um eine auf der Grundplatte (21) des Schleifaggregats (8, 9) angeordnete Achse schwenkbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach .Anspruch i und 2; dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (21) des Schleifaggregats (8, 9) auf dem als Längssupport wirkenden Teil (23) des Traggerüstes verschiebbar ist und Lagerzapfen (35) trägt, auf denen unter Zwischenschaltung von Kugellagern (34) eine mit Außengewinde versehene Hohlspindel (33) ruht, die in einen Tragarm (32) des Motorgehäuses (8) eingeschraubt ist und sowohl als Schwenkachse für das Schleifaggregat (8, 9), als auch zur Querverstellung desselben dient.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggerüst der Vorrichtung bei Gebrauch, ohne Ausbau des Messerrades, an dem einen Ende mittels einer Aufhängung (26) auf der Welle (2o) des Messerrades und in der Nähe seines anderen Endes mittels eines höhenverstellbaren Querstücks (28) und einer Schraubzwinge (29) am Stützrahmen (4, 5, 6) der Häckselmaschine festgeklemmt wird.
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