DE830248C - Auf das Werkstueck aufsetzbare Holzbohrmaschine - Google Patents

Auf das Werkstueck aufsetzbare Holzbohrmaschine

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Publication number
DE830248C
DE830248C DEM7872A DEM0007872A DE830248C DE 830248 C DE830248 C DE 830248C DE M7872 A DEM7872 A DE M7872A DE M0007872 A DEM0007872 A DE M0007872A DE 830248 C DE830248 C DE 830248C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
stand
wood
wood drill
motor
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Expired
Application number
DEM7872A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Utz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MEY KG MASCHF MAFELL
Original Assignee
MEY KG MASCHF MAFELL
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C3/00Drilling machines or drilling devices; Equipment therefor
    • B27C3/08Operator-supported drilling machines or devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Auf das Werkstück aufsetzbare Holzbohrmaschine Wenn es sich darum handelt, Astlöcher auszubohren oder Bohrungen für Holzdübel herzustellen, werden die bekannten stationären Astlochbohrmaschinen verwendet, die in verschiedenen Ausführungen, auch als Wandkonsolmaschinen, bekannt sind. Diese ortsgebundenen Maschinen beanspruchen einerseits viel Platz und 'haben andererseits den Nachteil, dal3 das zu bearbeitende hölzerne Werkstück zur Maschine transportiert werden muß.
  • Andererseits sind tragbare Holzbohrmaschinen bekannt, bei denen der Antriebselektromotor auf zwei senkrechten Säulen eines Aufstellfußes geführt ist. Eine derartige Maschine wird mit ihrem Fuß auf das zu bohrende Werkstück gestellt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine tragbare, auf das Werkstück aufsetzbare Holzbohrmaschine zu schaffen, die zur Bohrung von Astlöchern und zur Herstellung von Dübelbohrungen geeignet ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe geht von den obenerwähnten bekannten tragbaren Holzbohrmaschinen aus, und das Neue besteht darin, daß ein mit dem Aufstellfuß und dem Motorgehäuse mittel- oder unmittelbar gelenkig verbundener Handhabungshebel unterhalb des Motors gelegen ist. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Aufstellfuß zu einem die Führungssäulen auch oben haltenden Gestell ausgebildet, das einen dem Handgriff des Handhabungshebels gegenüberliegenden festen Handgriff trägt. Diese weitere Ausbildung der vorbekannten transportablen Holzbohrmaschine hat den Vorteil, daß ihre Handhabung einfacher und die Herstellung der Bohrungen genauer als bisher auszuführen ist.
  • Die bequeme Handhabung der Bohrmaschine ist weiter noch dadurch erreicht, daß der feste und, der bewegliche Handgriff in gleicher Höhe über dem Aufstellfuß liegen, wenn der Motor seine höchste Lage einnimmt. Natürlich befinden sich die beiden Handgriffe in der gleichen Entfernung vom Gesamtschwerpunkt der Maschine bzw. von der Motorwelle. Dadurch ist beim Tragen und Handhaben jegliches Kippen der Maschine ausgeschlossen.
  • Hinsichtlich weiterer -Merkmale der Erfindung wird auf die nachstehende Beschreibung und die Ansprüche verwiesen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Holzbohrmaschine dargestellt.
  • Fig. i und 2 zeigen die Maschine in zwei verschiedenen Seitenansichten, wobei der Motor in seiner höchsten Stellung gezeichnet ist; Fig. 3 ist ein der Fig. 2 entsprechender Grundriß; Fig. 4 stellt einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. i dar.
  • Der die beiden senkrechten Führungssäulen i tragende Aufstellfuß 2 ist im gezeichneten Beispiel zu einem sich nach oben erstreckenden Gestell ausgebildet, in dem die Führungssäulen i oben gehalten sind. Beispielsweise besteht das Gestell aus einem Gußkörper, bei dem der Aufste11fuß 2 durch drei senkrechte Streben 3, 4 mit einem oberen, waagerecht liegenden Kranz 5 verbunden sind. Seitliche Arme 5' des Kranzes 5 nehmen zwischen sich den festen Handgriff 6 auf. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der ringartig ausgebildete Aufstellfuß 2 auf einer Seite offen, um den Blick auf die Arbeitsstelle zu erleichtern.
  • Die Deckel des Elektromotors 7 sind mit seitlichen Augen 8, 9 versehen, durch deren Bohrungen sich die Führungssäulen i erstrecken. Auf den Führungssäulen i sind in an sich bekannter Weise Druckschraubenfedern io angeordnet, durch welche das Motorgewicht mittels der unteren Führungsaugen 9 aufgenommen wird. Die Druckschraubenfedern io sind so stark, daß sie das gesamte Gewicht des Motors und der damit zusammenhängenden Teile tragen, so daß der Motor stets in der oberen, in der Zeichnung dargestellten Lage gehalten wird.
  • Auf den Führungssäulen i können oberhalb der Führungsaugen 8 noch kleine Pufferfedern i i angeordnet sein, die sich an Endanschlägen 12 der Führungssäulen i abstützen, wenn der Motor durch die Druckschraubenfedern io nach oben bewegt wird. Durch einen auf einer Führungssäule i angeordneten verstellbaren Stellring 13 ist die Größe der Abwärtsbewegung des Motors einstellbar.
  • Zur bequemen Abwärtsbewegung des Motors ist ein Handhabungshebel 14 angeordnet, der bei 15 gelenkig mit der mittleren Gestellstrebe 3 verbunden ist. Ferner sind die beiden Schenkel des Hebels 14 an den mit 16 bezeichneten Stellen gelenkig mit dem Motorgehäuse verbunden. Im gezeichneten Beispiel ist der untere Motordeckel mit den sich nach unten erstreckenden Verlängerungen 17 versehen, mit denen die Schenkel des Handhabungshebels 14 gelenkig verbunden sind. An einer der beiden gelenkigen Verbindungsstellen ist ein erforderliches Spiel vorgesehen, beispielsweise sind in den Hebelschenkeln Langlöcher 18 angebracht, in welche ein mit dem senkrechten Steg 3 verbundener Querbolzen 1 5 eingreift. Der Handhabungshebel 14 trägt an seinem Ende einen Handgriff i 9.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, liegen der feste Handgriff 6 und der bewegliche Handgriff 19 in einer Höhe oberhalb des Aufstellfufks 2, wenn der Motor seine höchste Stellung einnimmt. Die beiden Handgriffe 6, i9 weisen ferner den gleichen Abstand von der Maschinenmitte bzw. der D-Zotorwelle auf.
  • Die Motorwelle ist unten mit einer bekannten Festhaltevorrichtung für den Holzbohrer, beispielsweise mit einem Spannfutter 20, versehen.
  • Mittels der beiden Handgriffe 6, i9 ist die Bohrmaschine bequem zu tragen und an der in Betracht kommenden Stelle auf das Werkstück aufzusetzen. Durch Niederdrücken des Handhabungshebels 14 wird beim Bohren und bei eingeschaltetem Motor letzterer nach unten gedrückt. Die Aufwärtsbewegung des Motors nach beendeter Bohrung erfolgt entweder durch die Kraft der Schraubenfedern i o allein oder durch Aufwärtsbewegung des Hebels 14, wobei die Federn io unterstützend wirken.
  • Erwähnt sei noch, daß der Schaltgriff 21 des mit dem Motorgehäuse 7 verbundenen Schalters 22 derart oberhalb des Handgriffs i 9 gelegen ist, daß er durch die Finger der den Handgriff i9 umfassenden menschlichen Hand bedienbar ist. Diese Anordnung ist an sich bei anderen ElektroNverkzeugen bekannt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auf das Werkstück aufsetzbare Holzbohrmaschine mit einem auf senkrechten Säulen eines Aufstellfußes geführten Antriebselektromotor, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Aufstellfuß (2) und dem Motorgehäuse (7) mittel- oder unmittelbar gelenkig verbundener Handhabungshebel (i-1) unterhalb des Motors gelegen ist.
  2. 2. Holzbohrmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufstellfuß (2) zu einem die Führungssäulen (i) auch oben haltenden Gestell (3, 4, 5) ausgebildet ist, das einen dem Handgriff (i9) des Handhabungshebels (14) gegenüberliegenden festen Handgriff (6) trägt.
  3. 3. Holzbohrmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der feste und der bewegliche Handgriff (6, i g) in gleicher Höhe über dem Aufstellfuß (2) liegen, wenn der Motor seine höchste Lage einnimmt.
  4. 4. Holzbohrmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufstellfuß (z) eine unterhalb des Handhabungshebels (14) offene Ringform aufweist.
  5. 5. Holzbohrmaschine nach vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltgriff (21) des mit den Motorgehäuse verbundenen Schalters (2a) derart oberhalb eines Handgriffs (19) gelegen ist, daß er durch die den Handgriff umfassende menschliche Hand bedienbar ist.
DEM7872A 1950-12-09 1950-12-09 Auf das Werkstueck aufsetzbare Holzbohrmaschine Expired DE830248C (de)

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DEM7872A Expired DE830248C (de) 1950-12-09 1950-12-09 Auf das Werkstueck aufsetzbare Holzbohrmaschine

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0416552A1 (de) * 1989-09-06 1991-03-13 Emco Maier Gesellschaft M.B.H. Vertikalspindelständer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0416552A1 (de) * 1989-09-06 1991-03-13 Emco Maier Gesellschaft M.B.H. Vertikalspindelständer

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