DE920061C - Saeulenfuehrungsgestell fuer Werkzeuge - Google Patents

Saeulenfuehrungsgestell fuer Werkzeuge

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DE920061C
DE920061C DEA1041A DEA0001041A DE920061C DE 920061 C DE920061 C DE 920061C DE A1041 A DEA1041 A DE A1041A DE A0001041 A DEA0001041 A DE A0001041A DE 920061 C DE920061 C DE 920061C
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DE
Germany
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light metal
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Expired
Application number
DEA1041A
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English (en)
Inventor
Ernst Falkner
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ERNST FALKNER
Original Assignee
ERNST FALKNER
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D37/00Tools as parts of machines covered by this subclass
    • B21D37/10Die sets; Pillar guides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Die Erfindung ist auf ein Säulenführungsg stell für Schneid-, tStanz-, Zieh-, Preß-, Präge- und sonstige Werkneue gerichtet.
  • Bisher bestehen solche Säulenführungsgestelle aus Graut ß. Die Führungssäulen sind in das Unterteil eingesetzt, in .der Riegeleingeschraubt. Im Oberteil sind Laufbüchsen vorgesehen, in welchen die Säulen verschaeblich sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das Unterteil und das Oberbeil seines Säulenführungsgestelles aus Leichtmetall, z. B. Aluminiumlegierung, gebildet, vorzugsweise gegossen sind und das Oberteil führu:ngsbüehsenlos tentlang den in bekannterWeise inz Unterteil befestigten Führungssäulen aus Stahl beweg ist. Es empfiehlt sich, zur Herstellung dies Gestelles eine hoch silicumhaltige Legierung zu verwenden, welche die nötige Verschleißfestigkeit besitzt und eine ausreichende Härte aufweist.
  • Die Erfindung bringt .den Vorteil reiner erheblichen Gewichtsnlinderung von Säulenführungsgestellen. Diese sind bei erfindungsgemäßer Ausbildung nur etwa ein Drittel -so schwer wie Graugußgestelle. Sie sind infolgedessen bequemer zu handhaben und leichter zu transportieren. Dies ist namentlich bei wiederholtem Ein- und Ausbau und hinsichtlich .der innerbetrieblichen Beförderungen wichtig. Die Gewichtsersparnis wirkt sich aber ebenso vorteilhaft beim Versand hinsichtlich der Frachtkosten: aus.
  • Ein weherer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Herstellung eines Säulenführungsgestelles wesentlich rascher und billiger möglich ist als bisher. Da die Bearbeitung der Gestenteile, weil Leichtmetall eine erheblich größere Schnittges@chwindigkeit als Grauguß erlaubt, viel rascher vollzogen werden kann, so ergibt sich zum einten ein entsprechend kleinerer Zeit- und Lohnaufwand für die Bearbeitung der Gestellteile und zum andern die bessere Ausnutzung der betrieblichen Kapazität, weil mehr Gestellte in der Zeiteinheit mittels der gleichen Maschine bearbeitet werden könnten. In diesem Sintnie wirkt sich vorteilhaft auch aus, daß erfindungsgemäß die Führungslbüchsen des Oberteils entfallen, diese Büchsen also weder .erzeugt noch eingebaut zu werden brauchen, was eine weitere Verbilligung der Gestehungskosten zur Folge hat. Hierin -erschöpft sich die Erfindung jedoch nicht. Von besonderer Bedeutung ist, daß die aus Leichtmetall bestehenden Gestelheile dämpfend wirkten, mithin eine beachtliche Schonung der Kurbel, der Exzeuberwellle und der Lager .der Presse zur Folgte haben, daß diese Tei@lle dien Schall dämpfen, daher mit weniger Geräusch arbeiten als die bekannten Säulenführungsgestelle, und d,aß die bewegten Massen (Oberteil) `leichter sind, somit eine geringere Antriebsleistung ausreicht.
  • Ein. Ausführungshielspiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. reine Ansicht :eines Säulenführungsgestelles mit teilweisem Längsschnitt des Unterteils, Fig. 2 reinen Schnitt nach A-B der Fig. r.
  • Das Säulenführungsgestell besteht aus dem Unterteil a und dem Oberbei b. Dieses ist entlang der Führungssäulen c auf und ab verschiebbar, welche im Unterteil a mittels ihres Sch-rautbzapfens d befestigt sind. Die Säulen c gleiten in den entsprechenden Bohrungen des Oberteils b Lohnte F'üh.-rungsbüchsen.
  • Sowohl das Unterteil a als auch das Ober teil b sind aus Leichtmetall, vorzugsweise aus einer hoch s@Licwmhaltigen Alluminiiumlegierung, hergestellt, zwedkvoll im Wege des Gießens erzeugt.
  • Das Oberbeil b !nimmt in an, sich bekannter Weise Idas betreffende Werkzeug d auf, während im. das Unterteil;a das Gegenstücke einsetzbar ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Säul@enführungetgestell für 'Schneid-, Stanz-, Zieh-, Preß:, Präge- und sonstige Werkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß sein Unterteil und sein Oberbeil aus Leichtmetall, z. B. Aluminiumlegierung, gebildet sind und das Oberteil führungsbüchsenlos entlang den in bekannter Weise im Unterteil- befestigten Führungsbo:hten aus Stahl bewegbar ist.
DEA1041A 1950-03-16 1950-03-16 Saeulenfuehrungsgestell fuer Werkzeuge Expired DE920061C (de)

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