DE520257C - Maschine zum Einhobeln von Langloechern - Google Patents

Maschine zum Einhobeln von Langloechern

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DE520257C
DE520257C DEW83770D DEW0083770D DE520257C DE 520257 C DE520257 C DE 520257C DE W83770 D DEW83770 D DE W83770D DE W0083770 D DEW0083770 D DE W0083770D DE 520257 C DE520257 C DE 520257C
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DE
Germany
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lever
support
machine
knife
planing
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Expired
Application number
DEW83770D
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English (en)
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AUGUST WECKERLE
Original Assignee
AUGUST WECKERLE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F5/00Slotted or mortised work
    • B27F5/02Slotting or mortising machines tools therefor
    • B27F5/12Slotting or mortising machines tools therefor for making holes designed for taking up fittings, e.g. in frames of doors, windows, furniture

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Maschine zum Einhobeln von Langlöchern Der vorliegende Erfindungsgegenstand betrifft eine von Hand zu betätigende Maschine zum Einhobeln der Langlöcher für Einsteckschlösser an Türen, Schubladen u. dgl.
  • Die Neuerung liegt in dem eigenartig ausgebildeten, einfachen Mechanismus, mittels welchem das Hobelmesser in den verschiedenen, an sich bekannten Bewegungsmöglichkeiten betätigt wird.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand durch die Abb. i bis q. beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Aufriß der Maschine; Abb.2 zeigt eine Aufsicht der Maschine; Abb. 3 zeigt einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i ; Abb. d. zeigt einen Schnitt nach Linie C-D der Abb. i.
  • Der Unterteil der Maschine besteht aus einem Rahmen, der sich aus den Schienen 1,:2 und den Verbindungsstangen 3, q. und 5 zusammensetzt. An den Schienen i und 2 sind Winkel 6, ; befestigt, die als Anschläge für das Werkstück dienen, welch letzteres mittels der Spannschrauben 8, 9 angepreßt wird. Auf den Verbindungsstangen q., 5 ist der mit Schwalbenschwanz versehene Support io verschiebbar aufgesteckt. In dem Schwalbenschwanz gleitet eine entsprechend ausgebildete Platte i i, diie mittels der Spindel 12 und Handrad 13 verschoben und hierdurch (las Hobelmesser 1q. in die gewünschte Lage auf dern Werkstück gebracht wird. An der Platte ii sind zwei Säulen 16, 17 befestigt, die an ihrem oberen Ende finit einer Querschiene 18 verbunden sind. Die Schiene 18 ist mit Gewinde versehen, in welchem die Spindel ig eingeschraubt ist. Durch Drehen der an der Spindel ig angebrachten Kurbel 2o wird der auf den Säulen 16, 17 geführte, den Messerschaft 22 aufnehmende Schlitten 21 gehoben und gesenkt. Das Hoch- und Niederschrauben des Schlittens 2,1 mittels :der Spindel ig richtet sich nach der Tiefe des einzuhobelnden Langloches und ist ein Niederlassen des Schlittens nur dann erforderlich, wenn übermäßig tiefe Langlöcher herausgearbeitet werden sollen. Der Messerschaft 22 mit Messer 14 wird während des Hobelns mittels des an Ader Stütze 25 aasgelenkten, im Schlitz 38 des Schaftes 22 eingesetzten Hebels 2:4 mit Hilfe des Bolzens 39 gehoben und gesenkt. Der Hebel 24 wird beim Hobeln von Hand derart niedergedrückt, daß das Messer bei jeder Hinundherbewegung einen Span ausschneidet. Die während des Hobelns an den beiden Schmalseiten q.o des Langloches sich ansammelnden Späne werden durch zeitweiliges Hochheben des Messers 14 mittels des Hebels 24 aus dem Langloch 26 herausgeworfen.
  • In dem Lager für den Messerschaft 22 ist ein federnder Bolzen 23 vorgesehen, der den Messerschaft in seiner tiefsten Stellung durch Einrasten in eine am Messerschaft vorgesehene Einsenkung arretiert. An den beiden Schienen i und 2 sind Bolzen 27, 28 befestigt, die unter sich an ihrem unteren Ende mit einer das Lager 3o tragenden Querschiene 29 verbunden sind. In dem Lager 3 o ist der Bolzen 31 drehbar eingesteckt, an welchem der Schwinghebel 3- und der mit Kugellager 35 ausgerüstete Schlitzhebel 33 befestigt ist. Der mit dem Hebel 33 in Verbindung stehende Bolzen 34 ist an dein Support io befestigt, so daß bei der Betätigung des Hebels 32 der Support und mit dieseln das Hobelmesser 14 eine hin und her gehende Bewegung ausführt. Die Länge des jeweils auszuhobelnden Langloches wird dadurch geregelt, daß der Schwingungsweg des Hebels 32 von Fall--zu Fall entsprechend geändert wird. Dies wird durch Verstellen der auf der Verbindungsstange3 verschiebbar angeordneten Anschläge 36, 37 bewerkstelligt.
  • Der Arbeitsgang ist folgender: Nachdem die Maschine auf das Werkstücks aufgespannt ist, wird der jeweils auszuführende Schwingungsweg für den Hebel 32 mittels der Anschläge 36, 37 festgelegt. Durch Hinundherschwingen des Hebels 32 folgt der Schlitzhebel 33 zwangsläufig den Schwingungen des Hebels 32 und nimmt den auf den Verbindungsstangen 4, 5 gleitenden Support io mit Hilfe des Bolzens 34 mit. Hierbei wird der mit dem Support in Verbindung stehende Schaft 22 mit Messer 14 hin und her bewegt und so das Langloch durch Niederdrücken des Messers 14 mittels des Hebels 24 auf die erforderliche Tiefe ausgeschnitten. Die während des Hobelns an beiden Schmalseiten des Langloches sich ansammelnden Späne werden durch zeitweiliges Heben des Hobelmessers mittels des Hebels 24 herausgeworfen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Einhobeln der Langlöcher für Einsteckschlösser an Türen u. d'-I., dadurch gekennzeichnet, daß das am Schaft (22) befestigte Hobelmesser (1g) mittels der auf dem Support (io) gleitenden Platte (z i) in horizontaler Richtung senkrecht zum zu bearbeitenden Werkstück, mittels des Hebels (2q.) durch direkte Einwirkung in vertikaler Richtung und mittels des Schlitzhebels (33), Bolzen (3q.) und Support (io) durch Betätigung des Hebels (32) in horizontaler Richtung parallel zum Werkstück bewegt wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Stütze (25) angelenkte Hebel (2q.) mit seinem Schlitz (38) den an dem Messerschaft (22) vorgesehenen Bolzen (39) umfaßt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Schlitzhebel (33) und Bolzen (3¢) beeinflußte Support (io) auf den Verbindungsstangen (4, 5 ) gleitet.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Schwingungsweg des Hebels (32) durch auf der Verbindungsstange (3) verschiebbar angeordnete Anschläge (36, 37) begrenzt wird.
DEW83770D 1929-09-22 1929-09-22 Maschine zum Einhobeln von Langloechern Expired DE520257C (de)

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DE520257C true DE520257C (de) 1931-03-09

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