DE948738C - Vorrichtung zum Impraegnieren von Masten, insbesondere zur Nachpflege von Holzmasten elektrischer Freileitungen - Google Patents

Vorrichtung zum Impraegnieren von Masten, insbesondere zur Nachpflege von Holzmasten elektrischer Freileitungen

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Publication number
DE948738C
DE948738C DES36133A DES0036133A DE948738C DE 948738 C DE948738 C DE 948738C DE S36133 A DES36133 A DE S36133A DE S0036133 A DES0036133 A DE S0036133A DE 948738 C DE948738 C DE 948738C
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DE
Germany
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mast
masts
elastic
maintenance
wooden
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Expired
Application number
DES36133A
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English (en)
Inventor
Johannes Sommer
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27KPROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
    • B27K3/02Processes; Apparatus
    • B27K3/0235Stationary devices on or in legs or poles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Imprägnieren von Masten, insbesondere zur Nachpflege von Holzmasten elektrischer Freileitungen Zusatz zum Patent 940 064 Gegenstand des Patenas 940 o64 ist ein Verfahren zum Imprägnieren von Holzimasten, insbesondere zur Nachpfleige von Holzmasten elektrischer Freileitungen, und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens. Das Verfahren des Hauptpatents besteht darin, daß Holzi.mprägnierungsmittel mittels einer mit einer Handhabe nach oben zu führenden, das Hoilzimprägnierun gsmittel haltenden Vorrichtung auf freie Mastsitirnflächen oder gegen andere erhöht liegende Mastaußenflächen aufgebracht werden, die ermöglicht, nichtflüssige Holzimprägnierungsimi.tte-1, z. B. pastenförmige, umhüllte pulverförmige oder zu Preßlingen geformte Ho1zimprägnierungsmittel, in einfacher Weise rasch auf fzeie Maststirnflächen oder auf andere erhöht liegende Mastaußenflächen aufzubringen.
  • Nach dem Hauptpatent dient zur Durchfüht:ung dieses Verfahrens eine, Vorrichtung, die ein z. B. aus Stahlrohr bestehendes Gestänige- aufweist, an dessen nach oben zu führendem Ende ein auf die Mas,tstirnfläche oder auf iandere erhöht liegerüde Mastaußenflächen aufzubringendes, das Holzimprägnierungsmittel haltendes Gerät angeordnet ist.
  • Bei diesem Gerät passen sich klappenförmige Teile desselben unter der Einwirkung von, Schraubenfedern den jeweiligen, flachen, dachförmigen und kegelförmigen Mas'tstiTnflächen oder anderen erhöht liegenden Mastaußenflächen an, wenn. das Gerät auf diese Flächen gesenkt wird, um für den jeweiligen Imp.rägnierungszweck geeignete, z. B. pastenförmige Holzimprägnierungsmittel, auf Maststirnflächen oder auf andere erhöht liegende Mastaußenflächen zum Haften zu bringen.
  • Gemäß der Erfindung wird der Gegenstand des HauptpatentsinderWeise weiter ausgebildetund verbessert, daß das an dem nach oben zu führenden Gestängeende angeordnete Gerät zum Halten der Imprägnierungs:mittel .aus einem Halter, vorzugsweise: aus einer Haube, besteht, an dein bzw. in der ein elastisches Polster, z. B aus Schaumgummi, so angeordnet ist, daß es sich einer freien Masts.tirnfläche oder einer anderen erhöht liegenden Mastaußenfläche - bei seinem Aufsetzen auf diese -a;nschmniegt.
  • Durch diese einfache Vorrichtung paßt sich beim Aufsetzen des Geräts auf freie Maststirnflächen oder auf andere erhöht liegende Maststirnflächen das z. B. aus Schaumgummi bestehende elastische Polster in besonders vorteilhafter Weise diesen Flächen an.
  • Erfindungsgemäß kann das Polster aus mehreren elastischen Scheiben, z. B. aus Schaumgummi, bestehen, wobei eine Scheibe oder mehrere Scheiben vorzugsweise in der Mitte ausgespart ist bzw. ausgespart sind, wodurch die Anpassungsfähigkeit des-Polsters, insbesondere bei seinem Aufsetzen auf kegelförmig oder dachförmig ausgebildete Maststirnflächen, begünstigt ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann dabei so ausgebildet sein, daß die elastischen Scheiben des Polsters von einer schmiegsamen und Vorzugsweise lösbaren Umhüllung, z. B. aus weichem Leder, umgeben sind, wodurch erreicht wird, daß die elastischen Scheiben durch die Umhüllung zu einem in sich geschlossenen Polster zusammengehalten und von der Hülle schützend umgeben sind. Die lösbare Hülle kann dann zum Zweck ihrer Reinigung entfernt, und die einzelnen elastischen Scheiben des Polsters können gegebenenfalls ausgewechselt werden.
  • Die Abb. i und 2 der Zeichnung zeigen die Vorrichtung gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel schematisch.
  • An ein Gestänge 2 ist an dessen nach oben führendem Ende 3 ein über die Maststirnfläche q. des Holzmastes 5 das Holzimprägnierungsmittel 6 haltendes Gerät angeordnet.
  • Dieses Gerät besteht aus einer Haube 7, in der ein elastisches Polster, z. B. aus Schaumgummi, angeordnet ist, welches aus mehreren elastischen Scheiben 8, 9, to, i i und 12 besteht. Die elastischen Scheiben 9 und i i haben in der Mitte Aussparungen 13 und 14, wobei die Aussparung 13 kleiner als die Aussparung 14 ist.
  • Die elastischen Scheiben 8 bis 12 des Polsters sind von einer schmiegsamen Umhüllung 15, die z. B. aus weichem Leder besteht, umgeben, so daß die Scheiben dadurch zu einem in sich geschlossenen Polster zusammengehalten werden. Die Umhüllung 15 ist an einem Ende durch eine Schnur 16 lösbar zusammengehalten, so daß nach dem Entfernen der Schnur 16 die Scheiben 8 bis 12 aus der Umhüllung 15 entfernt werden können. Die Umhüllung 15, die an der Innenfläche der Haube 7 anliegt, ist von einer Manschette 17 aus schmiegsamem Gummi umgeben. Die Muffe 18 dient dazu, eine Verbindung, vorzugsweise eine lösbare Verbindung, der Haube 7 mit dem Gestänge 2 z. B. durch ein entsprechendes Gewinde herzustellen, so daß die Haube 7 abgeschraubt werden kann.
  • Bei der Durchführung des Verfahrens des Hauptpatents und bei Verwendung pastenförmiger Holzimprägnierungsmittel wird vorzugsweise ein gekrepptes Filterpapier i9 passender Größe stellenweise an einer Seite mit Holzimprägnierungspaste bestrichen und dann gegen die andere Haftfläche 20 des Polsters gedrückt und hier festgeklebt. Zweckmäßigerweise wird die Vorrichtung dabei in eine solche Lage gebracht, daß die Haftfläche 2o und somit auch das Gestänge .2 nach oben gerichtet sind, was aber auch durch Abschrauben der das Polster enthaltenden Haube 7 erreicht werden kann. Dann wird das Papierstück i9, welches an der Haftfläche 2o durch die stellenweise aufgetragene Holzimprägnierungspaste gehalten wird, an seiner anderen Seite mit den für die jeweilige Imprägnierung geeigneten pastenförmigen Holzimprägnierungsmitteln 6 versehen und das Gerät dann mit Hilfe des als Handhabe dienenden Gestänges 2 mit dem nach unten gerichteten Pastenbelag 6 auf die Maststirnfläche 4 oder auf andere erhöht liegende Mastaußenflächen gesenkt. Da die aufgetragene Pastenmenge 6 eine größere Klebewirkung auf die Maststirnfläche 4. ausübt als die stellenweise aufgetragene kleinere Pastenmenge, die sich zwischen dem Papierstück i9 und der unteren Haftfläche 2o des Polsters befindet, kann man das Gerät mit Hilfe der Handhabe .2 ohne weiteres nach oben hin abnehmen, so daß das Holzimprägnierungsmittel 6 gemeinsam mit dem Papierstück i9 auf der Maststirnfläche 4 haftenbleibt. Das Papierstück i9 deckt dann, wie es in Abb. 2 der Zeichnung erkennbar ist, den Pastenbelag 6 von oben ab.
  • In gleicher Weise können auch dachförmige oder flache Maststirnflächen mit dem pastenförmigen Holzimprägnierungsmittel 6 versehen werden.
  • Bei Verwendung umhüllter, pastenförmiger Imprägniermittel wird die Oberfläche der Umhüllung stellenweise mit Holzimprägnierungspaste bestrichen und die Umhüllung mit ihrem Inhalt zwecks Befestigung gegen die andere Haftfläche 20 des Polsters gedrückt. An der unteren Fläche der Umhüllung wird dann Paste aufgetragen, die mengenmäßig so bemessen ist, daß sie die Umhüllung mit ihrem Inhalt auf der Maststirnfläche beim Abheben des Gerätes festhält.
  • In sinngemäßer Weise wird die Vorrichtung gemäß der Erfindung auch bei Verwendung von Preßlingen aus Holzimprägnierungsmitteln benutzt.
  • Wenn die Häube 7 mit dem Polster auf die freie Maststirnfläche 4 gesenkt wird, dann paßt sich das Polster dieser Maststirnfläche in elastischer Weise an. Durch die Aussparungen 13 und 14 in den elastischen Scheiben gbzw. ii wird die Anpassungsfähigkeit des Polsters noch begünstigt, wodurch erreicht wird, daß sich auf der Mastspitze eine wulstartige Anhäufung 21 des pastenförmigen Imprägnierungsmittels 6 bildet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Imprägnieren von Masten, insbesondere zur Nachpflege von Holzmasten elektrischer Freileitungen nach Patent 940 o6¢, wobei an einem z. B. aus Stahlrohr bestehenden Gestänge an dessen nach oben zu führendem Ende ein über die Maststirnfläche oder auf andere erhöht liegende Mastaußenflächen aufzubringendes, das Holzimprägnierungsmittel haltendes Gerät angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das an dem nach oben führenden Gestängeende angeordnete Gerät zum Halten des Imprägnierungsmittels aus einem Halter, vorzugsweise aus einer Haube (7), besteht, an dem bzw. in der ein elastisches Polster, z. B. aus- Schaumgummi, so angeordnet ist, daß es sich einer freien Maststirnfläche (q.) oder einer anderen erhöht liegenden Mastaußenfläche-bei seinem Aufsetzen auf diese - anschmiegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster aus mehreren elastischen Scheiben (8, 9, io, 1i, i2), z. B. aus Schaumgummi, besteht, wobei eine oder mehrere Scheiben vorzugsweise in der Mitte ausgespart ist bzw. sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Scheiben des Polsters von einer schmiegsamen und vorzugsweise lösbaren Umhüllung (i5), z. B. aus weichem Leder, umgeben sind.
DES36133A 1953-11-01 1953-11-01 Vorrichtung zum Impraegnieren von Masten, insbesondere zur Nachpflege von Holzmasten elektrischer Freileitungen Expired DE948738C (de)

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