DE2738693A1 - Verfahren und behandlungsgeraet zur entfernung von fremdstoffen aus poren der haut - Google Patents

Verfahren und behandlungsgeraet zur entfernung von fremdstoffen aus poren der haut

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Description

DR. INQ. HANS LICHYI · D!PL.-INQ. HEINER LICHTI
PATENTANWÄLTE
D-75OO KARLSRUHE 41 IGRÖTZINGENI · DU R LAC H E R STR. 31 (HOCHHAUS!
TELEFON (0721) 48511
4058/77
Deutsche Nemectron GmbH, 7500 Karlsruhe 1
Verfahren und Behandlungsgerät zur Entfernung von Fremdstoffen aus Poren der Haut
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entfernung von Fremdstoffen aus Poren der Haut, wobei magnetische oder magnetisierbare Partikel in die Poren eingebracht und mittels eines Magneten die mit den magnetischen oder magnetisierbaren Partikel vermischten Fremdstoffe aus den Poren extrahiert werden. Gegenstand der Erfindung ist zugleich ein Behandlungsgerät zur Durchführung eines solchen Verfahrens.
In den Poren der Haut, das heißt insbesondere in den Ausscheidungskanälen von Schweiß- und Talgdrüsen sammeln sich häufig Fremdstoffe, die zur Verstopfung der Ausscheidungskanäle und damit zu Stoffwechselstörungen der Haut führen. Fremdstoffe im Sinne der Erfindung sind sowohl von außen in die Poren gelangter Schmutz verschiedenster Herkunft als auch nicht abgeführte Ausscheidungsprodukte der Hautdrüsen. Nach einem bekannten Verfahren der eingangs beschriebenen Gattung (vergleiche DT-OS 2517638) werden diese Fremdstoffe dadurch aus den Poren
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entfernt, daß magnetische oder magnetisierbare Partikel, gewöhnlich zusammen mit einem Bindemittel in Form einer Salbe, einer Emulsion oder dergleichen auf die Haut aufgetragen und einmassiert und anschließend zusammen mit den Fremdstoffen mittels eines Magneten aus den Poren extrahiert werden. Dieses Verfahren beruht darauf, daß die Partikel in die Fremdstoffe einwandern und diese mitnehmen, wenn sie aufgrund magnetischer Anziehung wieder extrahiert werden. Es können dabei sowohl Parikel aus permanent magnetischen als auch aus ferromagnetisch weichen Materialien verwendet werden.
Dieses bekannte Verfahren hat sich an sich gut bewährt. Ein Problem besteht jedoch darin, daß die mit den Fremdstoffen vermischten Partikel nach der Extraktion vom Magneten entfernt werden müssen, der Magnet also für die nächste Behandlung gereinigt werden muß. Dabei zeigt sich, daß die Fremdstoffe aufgrund ihrer mehr oder weniger fettigen Konsistenz an der Arbeitsfläche des Magneten haften, außerdem lassen die magnetischen beziehungsweise magnetisierbaren Partikel sich aufgrund magnetischer Remanenz selbst dann schwer von der Arbeitsfläche des Magneten entfernen, wenn dieser als Elektromagnet ausgeführt und abschaltbar ist. Dies alles hat zur Folge, daß die Reinigung des Magneten nach der Extraktion sich bei dem bekannten Verfahren sehr umständlich gestaltet. Andererseits ist eine gründliche Reinigung des Magneten schon aus hygienischen Gründen unbedingt notwendig, und zwar insbesondere dann, wenn die Behandlung gewerblich bei wechselnden Personen erfolgt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das bekannte Verfahren der eingangs beschriebenen Gattung so weiterzubilden, daß eine Reinigung des Magneten vermieden werden kann. Zugleich besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein zur Durchführung eines solchen Verfahrens geeignetes Behandlungsgerät anzugeben.
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Diese Aufgabe wird in verfahrensmäßiger Hinsicht dadurch gelöst, daß bei der Extraktion zwischen dem Magneten und der Haut ein Auffänger vorgesehen wird, der für die Fremdstoffe und für die magnetischen beziehungsweise magnetisierbaren Partikel undurchlässig ist, und daß der Auffänger nach der Extraktion entfernt wird. - Erfindungsgemäß wird folglich dafür gesorgt, daß die aus den Poren extrahierten Stoffe gar nicht erst auf die Arbeitsfläche des Magneten gelangen können. Diese ist vielmehr durch den Auffänger abgedeckt, der zweckmäßigerweise als Wegwerfträger aus wenig aufwendigem Material besteht und nach der Extraktion beseitigt wird. Selbstverständlich ist darauf zu achten, daß der Auffänger aus einem Material besteht, durch daß das magnetische Feld nicht geschwächt wird,
Für die Ausgestaltung des Auffängers bestehen zahlreiche Möglichkeiten. Beispielsweise können aus einer Folie vorgefertigte Aufsteckschalen verwendet werden, die auf den Magneten aufgesteckt werden. Aus Kostengründen ist es jedoch zu bevorzugen, den Auffänger aus flexiblem Material wie Papier, Vlies oder dergleichen herzustellen. Dabei erweist es sich als vorteilhaft, den Auffänger elastisch über den Magneten zu spannen, so daß eine glatte, faltenfreie Arbeitsfläche entsteht.
In jedem Fall ist anzustreben, daß der Auffänger die extrahierten Stoffe (Fremdstoffe und magnetische beziehungsweise magnetisierbare Partikel) möglichst gut bindet. Unter diesem Gesichtspunkt empfiehlt die Erfindung weiter, daß der Auffänger aus einem porigen Material besteht. Ein besonderer Effekt läßt sich erreichen, wenn ein solcher aus porigem Material bestehender Auffänger elastisch über den Magneten gespannt wird. Die beim Spannen erweiterten Poren des Auffängers ziehen sich zusammen, wenn der Auffänger vom Magneten abgenommen wird, wobei die auf dem Auffänger deponierten Stoffe in dessen Poren gleichsam eingeklemmt und festgehalten werden.
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In der praktischen Durchführung besonders einfach ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei der der Auffänger aus einem Film besteht, der in Form einer Flüssigkeit oder eines Aerosols auf den Magneten aufgebracht, erstarren gelassen und nach der Extraktion abgezogen wird. Dabei läßt der Auffänger sich beispielsweise nach Art eines Lacks durch Tauchen oder mit einem Pinsel auftragen, oder er kann mittels Druckgas aus einer sogenannten Spraydose aufgebracht werden.
Gegenstand der Erfindung ist weiter ein Behandlungsgerät zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, mit einem Gehäuse und mit einem im Gehäuse angeordneten Magneten, der mit einer Arbeitsfläche auf die zu behandelnde Haut aufsetzbar ist. Das erfindungsgemäße Behandlungsgerät ist gekennzeichnet durch eine Befestigungseinrichtung für einen Auffänger, wobei die Befestigungseinrichtung an mindestens zwei gegenüberliegenden Seiten der Arbeitsfläche Klemmstellen zur lösbaren Befestigung des Auffängers aufweist. Im Rahmen der Erfindung kann sowohl ein Permanentmagnet als auch ein Elektromagnet eingesetzt werden. Die Arbeitsfläche ist üblicherweise als an den Körper angepaßte Gleitfläche ausgeführt und kann - bei einer voll gekapselten Ausführung - auch durch das Gehäuse gebildet sein.
In einer besonders einfachen und kostengünstigen Ausführung kann die Befestigungseinrichtung im wesentlichen durch einen Klemmring gebildet sein. Dazu lehrt die Erfindung, daß das Gehäuse von der Arbeitsfläche ausgehend konisch verbreitert ist und daß der die Befestigungseinrichtung bildende Klemmring innenseitig dem Gehäuse entsprechend konisch ausgebildet ist. Dabei wird der Auffänger kraftschlüssig zwischen Gehäuse und Klemmring eingeklemmt.
Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit, die sich durch einfache und zuverlässige Handhabung auszeichnet, besteht darin, daß die Befestigungseinrichtung an mindestens einer Seite der Arbeitsfläche von der Arbeitsfläche abgewandte
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Widerhaken aufweist. Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung an mindestens einer Seite der Arbeitsfläche eine zur Arbeitsfläche parallel verlaufende Nut und einen unter Federbeaufschlagung in die Nut einrückbaren Steg aufweist, wobei der Auffänger zwischen Steg und Nut einklemmbar ist. Dabei wird der Auffänger durch den Steg in die Nut hineingezogen und elastisch gespannt. Diese Ausführungsform empfiehlt sich insbesondere in Verbindung mit der zuvor dargestellten, durch Widerhaken gekennzeichneten Ausführungsform: Der Auffänger kann in einfacher Weise an den Widerhaken festgesetzt, über die Arbeitsfläche des Magneten gelegt und auf der anderen Seite in die Nut gespannt werden.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile bestehen vor allem darin, daß ein Verfahren der eingangs beschriebenen Gattung angegebenen wird, bei dem eine umständliche und zeitraubende Reinigung der Arbeitsfläche des Magneten vollständig vermieden wird. Der dazu erforderliche Aufwand ist gering, vor allem verursachen auch die als Wegwerfträger ausgeführten Auffänger nur geringfügige Kosten. Zugleich wird ein Behandlungsgerät zur Durchführung dieses Verfahrens angegeben, das es bei geringem Aufwand erlaubt, einen Auffänger einfach und zuverlässig über der Arbeitsfläche des Magneten anzubringen. Auch in hygienischer Hinsicht ist damit eine befriedigende Lösung gegeben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in stark vereinfachter Darstellung die Durchführung des erläuterten Verfahrens, Fig. 2 ein Behandlungsgerät zur Durchführung dieses
Verfahrens,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform eines Behandlungsgeräts.
Die Fig. 1 erläutert in stark vereinfachter Form die Durchführung des beschriebenen Verfahrens zur Entfernung von
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Fremdstoffen aus Poren der Haut. Man erkennt zunächst ein Behandlungsgerät 1, das im wesentlichen aus einem (im dargestellten Ausführungsbeispiel permanenten) Magneten 2 und einem als Griff ausgeführten Gehäuse 3 besteht. Auf die zu behandelnde Haut 4 sind magnetische oder magnetisierbare Partikel in Form einer mit einem Bindemittel zubereiteten Salbe oder Emulsion 5 aufgetragen worden. Der Deutlichkeit halber ist nicht dargestellt, daß dieses Präparat in die Haut 4 einmassiert worden ist, um die magnetischen oder magnetisierbaren Partikel zum Einwandern in die in den Poren der Haut 4 angesammelten Fremdstoffe zu bringen. Wird nun der Magnet 2 auf die zu behandelnde und in der erläuterten Weise vorbereitete Haut 4 aufgesetzt, so werden die magnetischen beziehungsweise magnetisierbaren Partikel zusammen mit den Fremdstoffen aus den Poren der Haut 4 extrahiert. Dazu wird zwischen den Magneten 2 und der Haut 4 ein Auffänger 6, beispielsweise in Form von Papier, Vlies oder dergleichen angeordnet, auf dem die Fremdstoffe und die magnetischen beziehungsweise magnetisierbaren Partikel gesammelt werden. Anschließend wird der Auffänger 6 beseitigt.
Die Fig. 2 und 3 zeigen zwei Ausführungsformen eines Behandlungsgeräts für die Durchführung dieses Verfahrens. Die Fig. 2 zeigt im Schnitt ein Behandlungsgerät 1 mit einem im Gehäuse 3 angeordneten Permanentmagneten 2, der mit der Arbeitsfläche 7 auf die (nicht dargestellte) zu behandelnde Haut aufsetzbar ist. Das Gehäuse 3 ist hier von der Arbeitsfläche 7 ausgehend konisch verbreitert, und eine entsprechende konische Ausbildung findet sich an der Innenseite des Klemmrings 8. Ein Auffänger 6, der über die Arbeitsfläche 7 gelegt worden ist, läßt sich damit in einfacher Weise über die Arbeitsfläche 7 spannen und kraftschlüssig am Gehäuse 3 befestigen. Die Bezeichnung konisch bedeutet dabei nicht, daß Arbeitsfläche 7 und Klemmring 8 im Grundriß kreisförmig sein müssen, sondern umfaßt auch beliebige Grundrißformen, so—fern nur die seitlichen Begrenzungen in der erläuterten Weise geneigt verlaufen.
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Insbesondere genügt es auch, wenn eine solche Ausbildung nur an zwei gegenüberliegenden Seiten der Arbeitsfläche vorliegt.
Die Figur 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Behandlungsgeräts 1. Hier ist am Gehäuse 3 auf der einen Seite der Arbeitsfläche 7 zur Bildung von Widerhaken eine gezähnte Leiste 9 angeordnet, die im wesentlichen parallel zur Arbeitsfläche 7 verläuft. Auf der gegenüberliegenden Seite weist das Gehäuse 3 eine gleichfalls im wesentlichen parallel zur Arbeitsfläche 7 verlaufende Nut 10 auf, in die sich ein Steg 11 einrücken läßt. Der Steg 11 wird über einen Hebel 12 durch eine Feder 13 beaufschlagt und läßt sich mittels einer Taste 14 aus der Nut herausheben. Der Auffänger 6 ist hier durch einfaches Aufdrücken auf die gezähnte Leiste 9 fixiert, über die Arbeitsfläche 7 gelegt und durch den in die Nut 10 eingreifenden Steg 11 gespannt worden. Zum Entfernen wird der Auffänger durch Anheben des Stegs 11 mittels der Taste 14 freigegeben und von Arbeitsfläche 7 und gezähnter Leiste 9 abgehoben.
In den Fig. ist nicht dargestellt, daß ein Auffänger auch in Form einer Flüssigkeit oder eines Aerosols auf die Arbeitsfläche 7 aufgebracht werden kann. Insbesondere zum Aufbringen in Form eines Aerosols empfiehlt es sich, die nicht zu überziehenden Bereiche abzudecken. Das kann beispielsweise mit einem Druckgasbehälter erfolgen, dessen Auslaßöffnung von einer Abschirmhaube umgeben ist, deren Austrittsquerschnitt an die Arbeitsfläche des Behandlungsgeräts angepaßt ist.
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Claims (10)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Entfernung von Fremdstoffen aus Poren der Haut, wobei magnetische oder magnetisierbare Partikel in die Poren eingebracht und mittels eines Magneten die mit den magnetischen oder magnetisierbaren Partikeln vermischten Fremdstoffe aus den Poren extrahiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Extraktion zwischen dem Magneten und der Haut ein Auffänger vorgesehen wird, der für die Fremdstoffe und für die magnetischen beziehungsweise magnetisierbaren Partikel undurchlässig ist, und daß der Auffänger nach der Extraktion entfernt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffänger aus einem flexiblen Material besteht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffänger elastisch über den Magneten gespannt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffänger aus einem porigen Material besteht.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffänger aus einem Film besteht, der in Form einer Flüssigkeit oder eines Aerosols auf den Magneten aufgebracht, erstarren gelassen und nach der Extraktion abgezogen wird.
6. Behandlungsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einem Gehäuse und mit einem im Gehäuse angeordneten Magneten, der mit einer
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ORIGINAL INSPECTiD
Arbeitsfläche auf die zu behandelnde Haut aufsetzbar ist, gekennzeichnet durch eine Befestigungseinrichtung (8 bis 14) für einen Auffänger (6), wobei die Befestigungseinrichtung (8 bis 14) an mindestens zwei gegenüberliegenden Seiten der Arbeitsfläche (7) Klemmstellen zur lösbaren Befestigung des Auffängers (6) aufweist.
7. Behandlungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) von der Arbeitsfläche (7) ausgehend konisch verbreitert ist und daß die Befestigungseinrichtung aus einem Klemmring (8) besteht, der innenseitig dem Gehäuse (3) entsprechend konisch ausgebildet ist.
8. Behandlungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung an mindestens einer Seite der Arbeitsfläche (7) von der Arbeitsfläche (7) abgewandte Widerhaken (9) aufweist.
9. Behandlungsgerät nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung an mindestens einer Seite der Arbeitsfläche (7) eine zur Arbeitsfläche (7) parallel verlaufende Nut (10) und einen unter Federbeaufschlagung (13) in die Nut (10) einrückbaren Steg (11) aufweist, wobei der Auffänger (6) zwischen Steg (11) und Nut (10) einklemmbar ist.
10. Vorrichtung zum Aufbringen eines Auffängers zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Druckgasbehälter mit Auslaßöffnung und durch eine die Auslaßöffnung umgebende Abschirmhaube, die einen an die Arbeitsfläche (7) angepaßten Austrittsquerschnitt aufweist.
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