DE683859C - Verfahren zum Herstellen einer Verbindungsstelle zwischen Aluminium- und Kupferleitern - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer Verbindungsstelle zwischen Aluminium- und Kupferleitern

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DE683859C
DE683859C DEA80046D DEA0080046D DE683859C DE 683859 C DE683859 C DE 683859C DE A80046 D DEA80046 D DE A80046D DE A0080046 D DEA0080046 D DE A0080046D DE 683859 C DE683859 C DE 683859C
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Germany
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aluminum
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conductors
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copper conductors
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Expired
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DEA80046D
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Inventor
Bruno Zeiss
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AEG AG
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AEG AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/58Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
    • H01R4/62Connections between conductors of different materials; Connections between or with aluminium or steel-core aluminium conductors
    • H01R4/625Soldered or welded connections

Landscapes

  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen einer Verbindungsstelle zwischen Aluminium- und Kupferleitern Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen einer Verbindungsstelle zwischen Aluminium- und Kupferleitern, insbesondere solchen mit größeren Querschnitten, mittels der Preßschweißung. Erfahrungsgemäß bereitet es Schwierigkeiten, Aluminiumleiter und Kupferleiter wegen der auf dem Aluminiumleiter sich befindenden Oxydschicht zu verschweißen. Soll- eine einwandfreie Schweißung stattfinden, sa ist es unbedingt erforderlich, die Oxydschicht auf dem. Aluminiumleiter an der Verbindungsstelle nicht nur zu zerstören, sondern auch zu beseitigen.
  • Zu diesem Zweck hat man bei der Preßschweißung derartiger Leiter bereits vorgeschlag-en, die die Verbindungsstelle umgebende Hülse unmittelbar an der Schweißstelle mit einer oder mehreren Öffnungen oder auch nur mit Ausbauchungen zu versehen, um. beim Schweißvorgang zunächst die Oxydteilchen durch die Öffnungen der Schutzhülse bzw. in deren Ausbauchung zu pressen, damit eine einwandfreie Verschweißung der beiden Leiter in den oxydfreien Zonen stattfindet. Bei diesen Verfahren ist jedoch keine Gewähr dafür gegeben, :daß nicht doch noch Oxydteilchen an der Verbindungsstelle verbleiben, die eine einwandfreie. Verschweißung der beiden Leiter in Frage stellen. Namentlich wird ,diese Gefahr eintreten, wenn es sich darum handelt, Leiter größerer Querschnitte miteinander zu verbinden.
  • Umeine einwandfreie Verschweißung von Aluminiumleitern mit Kupferleitern, insbesondere solchen mit größeren Querschnitten, mittels der Preßschweißung zu ermöglichen, wird erfindungsgemäß das eine Leiterende zur Aufnahme ödes anderen trichterförmig ausgehöhlt und mit einem zentral an der Verbindungsstelle beginnenden und an die Oberfläche des Leiters führenden Kanal versehen, durch. den an der Verbindungsstelle auftretende Schlacken beim, Ineinanderdrücken der Leiterenden zwangsläufig herausgedrückt werden. Der Vorteil beim. erfindungsgemäßen Verfahren besteht darin, daß unmittelbar an der Stellte, an der sich die Oxyde befinden, deren Entfernung durch den Entschlackungskanal vorgenommen wird. Der Entschlackungskanal endet zu diesem. Zweck unmittelbar an der Verbindungsstelle zentral im. Leiter und mündet in einiger Entfernung von der Verbindungsstelle an der Oberfläche des Leiters. An dieser Stelle tritt die Schlacke während des Preßvorganges heraus,.
  • Sollen Leiter kleineren Querschnitts miteinander verschweißt werden, ;so bedient man sich zweckmäßig einer zweiteiligen Form, die über der Verbindungsstelle angebracht wird, damit nicht während der Preßschweißung ein Fortfiießen des Materials an d er Schweißsfielle stattfinden kann.
  • Inder Zeichnung sind in den Abbildungex drei Ausführungsformen für das @erfindungs:: M gemäße Verfahren beispielsweise dargestellt.
  • In Abb. i ist mit i der Aluminiumleiter bezeichnet; der zur Aufnahme des Kupferleiters 2 einen trichterförmigen Ansatz 3 an seinem. Ende aufweist. In dem Trichteransatz 3 endet zentral im. Aluminiumleiter i ein Kanal q., der in einiger Entfernung vom. Ende des Leiters an der Oberfläche des. Aluminium-Leiters an der Stelle 5 mündet. Während der Preßschweißung dient der Kanal q. zur restlosen Entschlackung der Schweißstelle.
  • In Abb.2 ist die Verbindungsstelle außerdem von .einer Schutzhülse 6 umgeben, die zweckmäßig mit Kökillenfärbe bestrichen ist, damit sie sich nach beendetem Schweißvorvorgang leichter entfernen läßt. Eine derartige Schutzhülse emp$ehlt sich besonders bei der Verschweißung von Leitern mit kleineren Querschnitten. In einem, solchen. Fall ist die Wandung am. Ende des mit :dem Trichter 3 versehenen Leiters nur sehr schwach, so daß -durch Verwendung der Schutzhülse 6 die Gefahr vermieden wird, da.ß die dünne Wand während des Schweißvorgangs fortfließt. Eine 'andere Möglichkeit .der Vermeidung .des Fortfließens der dünnen Wandung zeigt Abb. 3. Bei -dieser Anordnung ist das. Ende des :dünnen Kupferleiters :2 mit vergrößertem ;Querschnitt 7 ausgeführt. Dieser Ansatz ist dann wiederum, mit einem Trichter 3 versehen, in :den der Aluminiumleiter i hineingesteckt ist. Der Entschlackungskanal q. ist bei dieser Anordnung in dem, Kupferleiter vorgesehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum, Herstellen einer Verbindungssteile zwischen Aluminium- und Kupferleitern, insbesondere solchen mit größeren Querschnitten, mittels .der Preßschweißung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Leiterende zur Aufnahme des andern trichterförmig ausgehöhlt und mit einem zentral an der Verbindungsstelle beginnenden und an die Oberfläche des Leiters führenden Kanal versehen wird, durch den an oder Verbindungsstelle auftretende Schlacken beim ,Ineinanderdrücken der Leiterenden zwangsläufig herausgedrückt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, :dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung- eines gleichmäßigen Schweißvorgangs das Ende eines Leiters verdickt ausgebildet wird (Abb: 3).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4962002A (en) * 1986-12-02 1990-10-09 Ngk Insulators, Ltd. Ceramic-metal composite bodies, and process and apparatus for manufacturing the same

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US4962002A (en) * 1986-12-02 1990-10-09 Ngk Insulators, Ltd. Ceramic-metal composite bodies, and process and apparatus for manufacturing the same

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