DE624102C - Pressenkopf fuer Bleikabelpressen - Google Patents

Pressenkopf fuer Bleikabelpressen

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DE624102C
DE624102C DEK132895D DEK0132895D DE624102C DE 624102 C DE624102 C DE 624102C DE K132895 D DEK132895 D DE K132895D DE K0132895 D DEK0132895 D DE K0132895D DE 624102 C DE624102 C DE 624102C
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press head
lead
tongue
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DEK132895D
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C25/00Profiling tools for metal extruding
    • B21C25/06Press heads, dies, or mandrels for coating work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Batteries Or Terminals (AREA)

Description

  • Pressenkopf für Bleikabelpressen Die Erfindung bezieht sich auf einen Pressenkopf für Bleikabelpressen mit einer Einrichtung zur Erzeugung einer schräg oder bogenförmig durch den Bleimantel verlaufenden Schweißnaht. Bei einem bekannten Pressenkopf dieser Art sind die zur Erzeugung einer derartigen Schweißnaht dienenden Vorsprünge an einem besonderen Einsatzstück vorgesehen, das jedoch eine verwickelte Bauart aufweist. Auch läßt sich dieses Einsatzstück nicht ohne weiteres bei bereits vorhandenen Bleikabelpressen verwenden, vielmehr sind hierzu erhebliche Änderungen der die Bleikammer bildenden Teile erforderlich.
  • Die Erfindung weist einen Weg, der es ermöglicht, bei bereits vorhandenen Pressen, deren in der Bleikammer liegende Zungenspitze in der bisher üblichen Weise derart ausgebildet ist, daß sich eine radial verlaufende Schweißnaht ergibt, durch einfaches Ausbohren der unteren Pressenkopfhälfte an Stelle der Zungenspitze eine Ausnehmung zu schaffen, in die ein im Verhältnis zu dem bekannten Einsatz einfaches, mit entsprechenden Führungsflächen versehenes Führungsstück eingesetzt wird.
  • Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i die untere Hälfte eines bekannten zweiteiligen Pressenkopfes in Draufsicht und Abb. 2 und 2,a eine Einzelheit des Pressenkopfes in Ausführung gemäß der Erfindung. Abb. 3 ist eine der Abb. i entsprechende Darstellung mit einem Führungsstück gemäß der Erfindung. Abb. 4 und 5 stellen ein solches Führungsstück in Ansicht und Draufsicht in vergrößertem Maßstabe dar.
  • Abb. 6 und 7 sind Querschnitte durch Bleimäntel mit radial verlaufender bzw. geneigt liegender Schweißnaht.
  • Abb. 8 ist eine der Abb. 4 entsprechende Ansicht eines Führungsstückes in etwas anderer Ausführung.
  • In der unteren Hälfte i eines bekannten zweiteiligen Pressenkopfes fließt das in der linken Hälfte 2' der Bleikammer 2 befindliche Blei an der linken Begrenzungsfläche 3 und das in der rechten Hälfte befindliche Blei an der rechten Begrenzungsfläche 4 der Zunge 5 entlang. An der Schneide 6 der Zunge vereinigen sich die beiden Bleiströme, wobei infolge der symmetrischen Ausbildung der Zunge die Schweißnaht zwischen den beiden Bleiströmen in der senkrechten Mittelebene des Pressenkopfes liegt. Diese Lage behält die Schweißnaht auch beim weiteren Durchgang des Bleies durch den Pressenkopf und durch den Ringspalt bei, wodurch die bekannte radial verlaufende Schweißnaht entsteht.
  • Erfmdungsgemäß ist nun die Zunge so ausgebildet, daß die Schneide geneigt verläuft. Es ergibt sich dabei eine Zunge 7 mit der Schneide 8 nach Abb. 2 und 2a, und zwar zeigt Abb. 2 a die statt der Zunge 5 vorzusehende, besonders einzusetzende Zunge 7 in größerem Maßstabe in Ansicht von oben. Abb. 2 zeigt die Schneide 8 in Ansicht von vorn. Die Abb. 3, 4 und 5 veranschaulichen eine Zunge 9 von etwas anderer Form und zeigen ferner, wie die besonders eihiusetZeriäe Zunge befestigt wird. Die Schneide =o verläuft ebenfalls schräg; die Seitenkanten verlaufen aber un Gegensatz zur Abb.2a bogenförmig. Die Zungenspitze wird erfindungsgemäß durch ein besonderes Stück g' gebildet, clas mit seinem unteren zylindrischen Teil =i in eine entsprechende Ausdrehung des Pressenkopfes eingesetzt ist und sich mit seiner oberen Fläche an den Dornhalter 15 anlegt (vgl. Abb. 4 und 8). Ein exzentrisch angeordneter Stift i2 verhindert eine unbeabsichtigte Drehung der Zungenspitze. Diese Anordnung hat den besonderen Vorteil, daß man die Zungenspitze mit schräg verlaufender Schneide nachträglich ohne große Schwierigkeiten in vorhandene Pressenköpfe einsetzen kann, nachdem man die bisherige Zungenspitze ausgebohrt und die Pressenkopfhälfte gleichzeitig mit einer Bohrung zur Aufnahme des zylindrischen Teiles =i der neuen Zungenspitze versehen hat. .
  • Infolge der Ausbildung der Zungenspitze wird das aus der linken Hälfte 2' der Bleikammer 2 kommende Bleie, nach oben und das aus der rechten Hälfte 2" kommende Blei nach unten abgelenkt (s. Abb.3 und 5). Bei entgegengesetzter Neigung der Schneide =o verläuft die Ablenkung umgekehrt. Hinter der Schneide, die an der Vorderkante gegebenenfalls messerartig angeschärft werden kann, vereinigen sich die beiden Bleiströme, wobei die Schweißnaht entsprechend der Neigung der Schneide schräg verläuft. Da die Bleikammer, von der unsymmetrischen Ausbildung der Zungenspitze g' abgesehen, symmetrisch zur senkrechten Mittelebene des Pressenkopfes ausgebildet ist, so tritt eine Lagenveränderung der Bleiströme in dem Teil der Bleikammer zwischen Zunge und Austrittsöffnung nicht mehr ein. Die Schweißnaht im Bleimantel verläuft bogenförmig (vgl. Abb. 7).
  • Während bei einem Bleimantel mit radial verlaufender Schweißnaht die Breite b dieser Naht gleich der Manteldicke d ist (Abb. 6), gilt bei der schräg oder bogenförmig verlaufenden Naht annähernd die Beziehung b' = S nn a, wobei a der Neigungswinkel der Schneide gegen die Waagerechte ist. Bei a = 30' ergibt sich bereits b' = 2 d, d. h. bei 3o' Neigung der Schneide entsteht eine Schweißnaht von der doppelten Breite der radialen Schweißnaht. Bei etwa 2o' Neigung ist b' = 3d.
  • Zwecks Herbeiführung einer noch größeren Berührungsfläche zwischen den beiden zu verschweißenden Bleiströmen und einer weiteren Erhöhung der Haltbarkeit der Schweißnaht kann man, wie in Abb. 8 dargestellt, die geneigt liegende Schneide 13 der Zungenspitze 14 beiderseitig noch mit gegeneinander versetzten Einkerbungen versehen. Die bei Verwendung einer derartigen Schneide entstehende Schweißnaht weist einen wellenförmigen Querschnitt auf.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Pressenkopf für Bleikabelpressen mit einer Einrichtung zur Erzeugung einer schräg oder bogenförmig durch den Bleimantel verlaufenden Schweißnaht, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bleikammer (2) des Pressenkopfes (i) an derjenigen Stelle der mit dem Pressenkopf aus einem Stück bestehenden Zunge (g), an der die beiden Bleiströme zusammentreffen, ein als einsetzbare Zungenspitze ausgebildetes Führungsstück (7, g', 14) vorgesehen ist, dessen Führungsflächen in eine geneigt liegende Schneide (8, =o, 13) auslaufen.
  2. 2. Pressenkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungenspitze (g', 14) aus einem mit seinem unteren zylindrischen Teil (=i) in eine entsprechende Ausdrehung des - Pressenkopfes (i) eingesetzten Stück besteht.
DEK132895D 1934-01-23 1934-01-23 Pressenkopf fuer Bleikabelpressen Expired DE624102C (de)

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