DE634725C - Schneidwalzwerk zum Schneiden von Zuendstaebchenstreifen, bestehend aus zwei Schneidwalzen, die mittels verzahnungsartig angeordneter Messer ineinandergreifen - Google Patents

Schneidwalzwerk zum Schneiden von Zuendstaebchenstreifen, bestehend aus zwei Schneidwalzen, die mittels verzahnungsartig angeordneter Messer ineinandergreifen

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DE634725C
DE634725C DEB162003D DEB0162003D DE634725C DE 634725 C DE634725 C DE 634725C DE B162003 D DEB162003 D DE B162003D DE B0162003 D DEB0162003 D DE B0162003D DE 634725 C DE634725 C DE 634725C
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cutting
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hollow cylinder
cutting roller
rings
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DEB162003D
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WADIH R NAAYEM
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WADIH R NAAYEM
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06FMATCHES; MANUFACTURE OF MATCHES
    • C06F1/00Mechanical manufacture of matches
    • C06F1/20Applying strike-surfaces, e.g. on match-boxes on match-books

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Schneidwalzwerk zum Schneiden von Zündstäbchenstreifen, bestehend aus zwei Schneidwalzen, die mittels verzahnungsartig angeordneter Messer ineinandergreifen Die Erfindung bezieht sich auf Schneidwalzwerke, die zum Schneiden von Zündstäbchenstreifendienen. Insbesondere betrifft die Erfindung solche Sch ;eidwalzwerke, die aus zwei Schneidwalzen bestehen, welche mittels verzahnungsartig angeordneter Messer ineinandergreifen, um hierdurch den durch die beiden Walzen hindurchgeführten Streifen zu einem fortlaufenden Zündstäbchenband auszuschneiden.
  • Gegenüber den bekannten Schneidwalzwerken dieser Art bezweckt die Erfindung eine solche Ausbildung der Schneidwalzen, daß diese in einfacher Weise verschiedenartigen Profilen der Zündstäbchenstreifen angepaßt und die Schneidzähne bequem nachgeschliffen werden können. Zu diesem Zweck besteht das Neue der Erfindung darin, daß- die Messer jeder Schneidesalze an einem selbständigen Hohlzylinder sitzen, aus dem sie, wie an sich bekannt, aus dem Vollen herausgearbeitet sind, und daß an beiden Enden des Hohlzylinders je ein selbständiger Auflagerring und außerhalb dieser Ringe je ein selbständiger Führungsring angeordnet sind, wobei diese fünf Einzelteile mit gleichlaufenden Löchern versehen sind, mit deren Hilfe sie durch Längsanker mit dien Stirnwänden .der Lagerzapfen zu einer Schneidesalze verbunden sind. Diese Bauart gestattet ein bequemes und schnelles Auswechseln der Hohlzylinder, um diese verschiedenartig -profilierten Zündstäbchenstreifen anzupassen. Außerdem ergeben die selbständigen Hohlzylinder den Vorteil, daß sowohl das Herstellen als auch das Nachschleifen der Schneidzähne in handlicher Weise sorgfältig und genau ausgeführt werden kann. Während des Schneidvorganges gewährleisten die beiderseits der selbständigen Hohlzylinder angeordneten selbständigen Auflagerringe und die außerhalb dieser Auf-1agerringe angeordneten selbständigen Führungsringe eine zuverlässige Auflage und seitliches Führen des auszuschneidenden Streifens. Durch die Verbindung der fünf Einzelteile durch Längsanker, die durch gleichlaufende Bohrungen der fünf Einzelteile und der Stirnwände der Lagerzapfen hindurchgehen, wird ein besonders einfaches Zusammenbauen und Auseinandernehmen der Schneidivalzen ermöglicht.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Schneidwalzenpaar in Stirnansicht, wobei die obere Walze in ihrer oberen Hälfte geschnitten dargestellt ist.
  • Die beiden Schneidivalzen sind mit d und e bezeichnet. jede der beiden Walzend -und e hat einen selbständigen Hohlzylinder m bzw. s mit den verzahnungsartig ineinandergreifenden Messern. Die Messer erstrecken sich über die ganze Länge der Hohlzylinder m bzw. s und sind aus diesen zweckmäßig, wie an sich bekannt, aus dem Vollen herausgearbeitet-An beiden Enden jedes Hohlzylinders*n' und s ist je ein selbständiger Auflägerriü L, n und r, t angeordnet. Die beiden Auflag@P# ringe jeder Schneidivralze besitzen ungleiche Durchmesser, derart, daß die Umfläche des einen Ringes Z bzw' Z mit dem Messergrunde und die Umfläche des anderen Ringes n bzw. r mit dem Messerscheitel der Hohlzylinder m bzw. s bündig liegt.
  • Außerhalb dieser Auflagerringe ist je ein selbständiger Führungsring k und o bzw. k' und o' angeordnet. Die Führungsringe k und o der einzelnen Walzed überragen das auszuschneidende Band, während die Führungsringe k' und o' ,der anderen Walze s, die das Gegenprofil der Hauptringe k und o aufweisen, gegen das Band zurückstehen.
  • Zum Verbinden der fünf Einzelteile jeder Schneidwalze dienen Längsanker p. Diese gehen- durch gleichlaufende Löcher der-Einzelteile hindurch -und verbinden. sie starr mit den scheibenartigen Stirnwänden der Lagerzapfeni zu einer einheitlichen Schneidwalze.
  • Wird ein Streifen zwischen den umlaufenden Schneidwalzend und e hindurchgeführt, so wird er durch die ineinandergreifenden Schneidäähne .der `Hohlzylinderm und s zündsfäbchenartig ausgeschnitten. Hierbei läuft der Streifen an beiden Rändern zwischen den an beiden Enden der Hohlzylinder angeordneten Auflagerringen 1, r und n, r, welche gleichzeitig ein gegenseitiges Abbiegen der beiden Ränder wähnend des Schneidvorganges bewirken, da die Umflächen der Auflagerringe 1 und t finit dem Messergrunde und die Umflächen der Auflagerringe n und r mit dem Messerscheitel der Hohlzylinder m und s bündig liegen. Gleichzeitig wird der Streifen während seines Durchganges zwischen den Schneidwalzen durch die den Streifen überragenden Führungsringe k -und o seitlich sicher geführt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schneidwalzwerk zum -Schneiden von Zündstäbchenstreifen, bestehend aus zwei Schneidwalzen, die mittels verzahnungsartig angeordneter Messer ineinandergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer jeder Schneidwalze an einem selbständigen Hohlzylinder (m) sitzen, aus dem sie, wie an sich bekannt, aus dem Vollen herausgearbeitet sind, -und daß an beiden Enden des Hohlzylinders je ein selbständiger Auflagerring (1, n) und außerhalbdieser je ein selbständiger Führungsring (k, o) angeordnet sind, wobei diese fünf Einzelteile mit gleichlaufenden Löchern Versehen sind, mit deren Hilfe sie .durch Längsanker (,p) mit Stirnwänden der Lagerzapfen (1) zu einer Schneidwalze verbunden sind. a. Schneidwalzwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß die beiden Auflagerringe (l, n bzw. t, r) jeder Schneidwalze ungleichen Durchmesser besitzen, derart, @daß die Umfläche des einen Rin-ges (1 bzw. .t) - mit dem Messergrunde und die Umfläche des anderen Ringes (n bzw. r) mit dem Messerscheitel der Hohlzylinder (m bzw. s) bündig liegt. 3. Schneidwalzwerk nach Anspruch i :und z, .dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsringe (k, o) der einen Walze (d) das zu bearbeitende Band überragen, während die Führungsringe (k', o') der anderen Walze (s), die das Gegenprofil der Hauptringe (k, o) aufweisen, gegen das Baud zurückstehen.
DEB162003D 1933-08-15 1933-08-15 Schneidwalzwerk zum Schneiden von Zuendstaebchenstreifen, bestehend aus zwei Schneidwalzen, die mittels verzahnungsartig angeordneter Messer ineinandergreifen Expired DE634725C (de)

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