DE2549869C2 - - Google Patents

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DE2549869C2 DE19752549869 DE2549869A DE2549869C2 DE 2549869 C2 DE2549869 C2 DE 2549869C2 DE 19752549869 DE19752549869 DE 19752549869 DE 2549869 A DE2549869 A DE 2549869A DE 2549869 C2 DE2549869 C2 DE 2549869C2
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Description

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Die Erfindung betrifft eine gesickte, dachförmige Anschlußscheibe von unrunder Außenkontur, zum Festklemmen elektrischer Anschlußleiter an einem gerätefesten Anschlußstück zwischen Begrenzungswänden durch eine, eine öffnung in der Anschlußscheibe durchdringende, am Anschlußstück lösbar gehaltene Schraube, gegen die die Anschlußscheibe zum Ausgleich unterschiedlicher Leiterdurchmesser kippbar ist, wobei sich die in den Mittelbereichen der Anschlußscheibe auf der Scheibenunterseite angeordneten Klemmsicken bis zu den den Begrenzungswänden benachbarten Randseiten erstrecken.
Aus der US-PS 31 41 722 ist eine Anschlußscheibe der genannten Art bekannt. Diese Anschlußscheibe hat in Draufsicht gesehen eine rechteckförmige Außenkontur und an jeder Dachseite eine bis zur geraden Randseite reichende Klemmsicke. Es sind auch Anschlußscheiben der eingangs genannten Art mit zwei im Abstand voneinander an jeder Dachseite angeordneten Klemmsicken benutzt.
Durch die bis zu den geraden Randseiten reichenden Klemmsicken besteht die Gefahr, daß sich die scharfen Ecken und Kanten der Klemmsicken an den randseitigen Enden beim Verkanten und Verdrehen der Anschlußscheibe während des Festklemmens in die aus Isolierstoff bestehenden Begrenzungswände eindrücken bzw. einschaben, so daß die Anschlußscheibe an der Begrenzungswand und nicht ausschließlich auf dem oder den Abschlußleitern abgestützt ist.
Um diesen Nachteil etwas zu mildern, hat man die Passung zwischen den Begrenzungswänden und den Randseiten der Anschlußscheibe möglichst groß machen müssen, insbesondere im Hinblick auf die beim Stauchen der Anschlußscheibe zwecks unverlierbarer Halterung an der Schraube eintretenden Ausbuchtungen im Mittelbereich. Eine zu große Passung beeinträchtigt aber die Fixierung der Anschlußleiter und führt zu unerwünschter Verdrehbarkeit der Anschlußscheibe.
Der Nachteil der zu großen Passung und die Verhinderung eines Einschabens der Klemmsicken in die Begrenzungswände kann nach der Erfindung leicht dadurch vermieden werden, daß die Mittelbereiche der Randseiten gegen die Außenbereiche zurückgesetzt sind, so daß die Klemmsicken in jeder möglichen Kipplage der Anschlußscheibe außer Eingriff mit den Begrenzungswänden bleiben.
Eine mit zwei symmetrisch zur öffnung und parallel zueinander liegenden Klemmsicken versehene vorteilhafte Ausführung einer Anschlußscheibe nach der Erfindung ist als Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 die an einem Anschlußs'.ück zwischen Begrenzungsvänden durch eine Schraube gehaltene Anschlußscheibe in Vorderansicht,
F i g. 2 die Anschlußscheibe in Draufsicht,
Fig. 3 in Seitenansicht,
F i g. 4 zeigt eine Anschlußscheibe mit geänderter Sickenform in teilweiser Vorderansicht.
An einem elektrischen Gerät mit Teilen aus Isolierstoff ist zwischen Begrenzungswänden 1 an einem Anschlußstück 2 aus Metall durch eine Schraube 3 eine Anschlußscheibe 4 lösbar gehalten. Die Anschlußscheibe 4 ist dachförmig gewinkelt und mit einer mittigen öffnung 5 für die Schraube 3 versehen. Die öffnung 5 ist durch stirnseitiges Stauchen der Anschlußscheibe so verformt, daß sie unverlierbar aber kippbar zwischen Schraubenkopf und Schraubengewinde an der Schraube gehalten ist. Symmetrisch zur öffnung 5 sind auf jeder Dachseite im Mittelbereich 4a zwei zueinander parallele Klemmsicken 6 eingeprägt, die auf den Unterseiten vorragen und bis zu den Randseiten des Mittelbereiches 4a der Anschlußscheibe 4 reichen. Damit die Klemmsikken bei gekippter Lage der Anschlußscheibe (wenn nur ein Anschlußleiter oder zwei Anschlußleiter stark unterschiedlichen Querschnittes zwischen Anschlußscheibe und Anschlußstück eingeklemmt sind) nicht in Eingriff mit den Begrenzungswänden kommen können, ist der Mittelbereich 4a gegen die Außenbereiche 4b zurückgesetzt, d. h. verkürzt.
Anstelle zweier Klemmsicken in einem Mittelbereich können auch nur eine oder mehr als zwei Klemmsicken vorgesehen sein, die gemäß F i g. 4 auch so gestallet sein können, daß sie an den Randseiten von deren Unterkante ausgehen.
Die Form der Anschlußscheibe kann in Draufsicht gesehen auch von der Rechteckform abweichende, unrunde Konturen aufweisen, wenn nur der Mittelbereich gegen die Außenbereiche zurückgesetzt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gesickte, dachförmige Anschlußsuieibe voi· unrunder Außenkontur zum Festklammern elektrischer Anschlußleiter an einem gerätefesten Anschlußstück zwischen Begrenzungswänden durch eine, eine öffnung in der Anschlußscheibe durch dringende, am Anschlußstück lösbar gehaltene Schraube, gegen die die Anschlußscheibe zum Ausgleich unterschiedlicher Leiterdurchmesser kippbar ist, wobei sich die in den Mittelbereichen der Anschlußscheibe auf der £cheibenunterseite angeordneten Klemmsicken bis zu den den Begrenzungswänden benachbarten Randseiten erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelbereiche (4a^der Randseiten gegen die Außenbereiche (4b)zurückgesetzt sind, so daß die Klemmsicken (6) in jeder möglichen Kipplage der Anschlußscheibe (4) außer Eingriff mit den Begrenzungswänden (1) bleiben.
2. Anschlußscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Mittelbereich (4a) zwei symmetrisch zur Öffnung (5) und parallel zueinander liegende Klemmsicken (6) vorgesehen sind.
DE19752549869 1975-11-06 1975-11-06 Elektrische Anschlussscheibe Granted DE2549869B1 (de)

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CA264,385A CA1075338A (en) 1975-11-06 1976-10-28 Screw-type electrical terminal clamp assembly
FR7633322A FR2331170A1 (fr) 1975-11-06 1976-11-04 Plaque de connexion electrique

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DE9003514U1 (de) * 1990-03-26 1991-08-01 Siemens Ag, 8000 Muenchen, De
DE102009008622A1 (de) 2009-02-12 2010-08-19 Siemens Aktiengesellschaft Elektrische Anschlussscheibe

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