DE945338C - Kondensator von flacher Form - Google Patents

Kondensator von flacher Form

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DE945338C
DE945338C DEC3065A DEC0003065A DE945338C DE 945338 C DE945338 C DE 945338C DE C3065 A DEC3065 A DE C3065A DE C0003065 A DEC0003065 A DE C0003065A DE 945338 C DE945338 C DE 945338C
Authority
DE
Germany
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connections
capacitor
soldered
shaped
dielectric
Prior art date
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Expired
Application number
DEC3065A
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Peyssou
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Thales SA
Original Assignee
CSF Compagnie Generale de Telegraphie sans Fil SA
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Filing date
Publication date
Application filed by CSF Compagnie Generale de Telegraphie sans Fil SA filed Critical CSF Compagnie Generale de Telegraphie sans Fil SA
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Publication of DE945338C publication Critical patent/DE945338C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/002Details
    • H01G4/018Dielectrics
    • H01G4/06Solid dielectrics
    • H01G4/08Inorganic dielectrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

  • Kondensator von flacher Form Ein platten- oder tellerförmiger Kondensator besteht aus einer im allgemeinen kreisförmigen Scheibe aus Isolierstoff (keramischem Stoff, Preßstoff u. dgl.), die gegebenenfalls je nach der Höchstspannung, die der Kondensator aufnehmen soll, und den mechanischen Beanspruchungen, welchen die Scheibe ausgesetzt ist, eine mehr oder weniger ausgeprägte -Randleiste aufweist. Die gegenüberliegenden Seiten der Scheibe sind metallisiert und bilden die Belegungen des Kondensators. Der Anschluß des Kondensators erfolgt durch zwei metallische Leiter (flache Bänder oder Drähte), die je auf eine Seite der Scheibe aufgelötet sind.
  • Eine der Schwierigkeiten beim Bau derartiger Kondensatoren besteht in der Herstellung einer genügend haftfesten Lötung oder, genauer, in der Aufrechterhaltung einer genügenden Haftfestigkeit der Metallschicht auf dem Dielektrikum unter der Oberfläche der mit dem Anschluß verlöteten Schicht.
  • Diese Haftfestigkeit, die durch die Festhaltekraft der Verbindung pro Quadratzentimeter Lötfläche gekennzeichnet werden kann, kann in eine parallel zu der metallisierten Oberfläche wirkende Längshaftfestigkeit und eine senkrecht zu der metallisierten Oberfläche wirkende Normalhaftfestigkeit zerlegt werden. Die Erfahrung zeigt, daß die Längshaftfestigkeit viel höher (um etwa das Fünf- bis Zehnfache höher) als die Normalhaftfestigkeit ist.
  • Es wurde deshalb angestrebt, die Haftfestigkeit nicht nur durch eine Verbesserung der Qualität der Lötung und durch eine größere Oberfläche derselben, sondern auch dadurch zu verbessern, daß den gegebenenfalls auf die Anschlüsse «zur Einwirkung kommenden, auf ein gewaltsames Abreißen gerichteten Kräften eine geeignete Richtung gegeben wird. Diese Mittel sind indessen dann besonders schwierig anzuwenden, wenn die Kondensatoren kleinere Abmessungen haben, wie dies bei den Plättchenkondensatoren der Fall ist.
  • Die Erfindung hat nun die Aufgabe, die Festigkeit der Verbindung der Anschlüsse mit der Scheibe des Kondensators zu verbessern, und zwar dadurch, daß man, abgesehen von der durch eine Längsanordnung der Anschlüsse erzielten Wirkung, von dem mechanischen Widerstand Gebrauch macht, der sich aus einer geeigneten- Festlegung der Anschlüsse in Öffnungen, Rinnen od. dgl. ergibt, die zur diesem Zweck entweder in dem Dielektrikum selbst oder in auf der Scheibe angeordneten Kränzen, Randleisten oder Vorsprüngen vorgesehen sind.. Die Erfindung besteht demgemäß darin, daß das Dielektrikum ein Profil in Form von Kränzen, Randleisten, Verdickungen oder Vorsprüngen aufweist, in denen Durchlässe, Einschnitte oder Rinnen vo-rgesehen sind, in denen sich die draht- oder bandförmigen Anschlüsse abstützen.
  • Die Erfindung kann selbstverständlich in zahlreichen Ausführungsformen verwirklicht werden. Die Abbildungen zeigen einige solcher Ausführungsformen gemäß der Erfindung in beispielsweiser Formgebung und Anordnung. Die Abb. i, 2 und 3 beziehen sich auf einen flachen Plättchenkondensator, dessen Anschlüsse aus zwei Metallbändern bestehen, während die Abb. 4 und 5 einen Köndensator mit Randleiste mit ebenfalls bandförmigen Anschlüssen zeigen; die Abb. 6 und 7 betreffen einen flachen Kondensator mit drahtförmigen Anschlüssen, und die Abb. 8, 9,und io zeigen schließlich einen Kondensator mit- Randleiste mit ebenfalls drahtförmigen Anschlüssen.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i ist auf Jede Seite der das Dielektrikum bildenden Scheibe i in der Längsrichtung eine Goldfoli(enlasche 2 aufgelötet, die sich an ihrem einen Ende verbreitert. Diese Lasche ist zwischen zwei Vorsprüngen 3 des Dielektrikums hindurchgeführt, die zwischen sich einen metallisierten Durchlaß bilden, auf den sich die Löteng der Lasche - ebenfalls erstreckt. Der Schnitt A-B nach Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung in dem Falle, daß das Durchlaßprofil zwischen den Vorsprüngen U-förmig ist. Der gleiche, in Abb.3 gezeigte Schnitt zeigt dagegen eine Seitenansicht in dem Falle, in welchem das Durchlaßprofil die Form eines umgekehrten V hat. Aus diesen Abbildungen ist ohne weiteres ersichtlich, daß das Festhalten der Laschen auf der Scheibe nicht nur durch die Längslötung, sondern auch durch das Einklemmen oder Verkeilen der Laschen zwischen den Vorsprüngen erfolgt, so daß der Widerstand gegen ein Abreißen der Verbindungen oder Anschlüsse-eine Erhöhung erfährt.
  • Bei der in Abb. 4 im Grundriß und in Abb. 5 in einem Mittelschnitt C-D dargestellten Ausführuuigsform handelt es sich utm einen Kondensator mit Randleiste, dessen Anschlüsse ebenfalls gemäß der Erfindung ausgeführt sind. Die Durchlässe, von denen bei der vorhergehenden Ausführungsform die Rede war, befinden sich hier in dem Kranz 3, der die Randleiste der auf beiden Seiten metallisierten Scheibe i bildet. Die Goldfolienlaschen 2 greifen in diese Durchlaßschlitze des Kranzes ein, sind wie vorher an ihrem Ende verbreitert und aurf die Scheibe i aufgelötet. Falls nötig, kann man übrigens jedes mechanische Moment, das die Laschen abzureißen trachtet, dadurch ausschalten, daß man die Laschen unmittelbar bei ihrem Austritt aus dem Kranz abbiegt, so daß sie in ihne gegenseitige Verlänäerung-zu liegen kommen, wie dies aus Abb. 5 e rsi 'clltlic'h is't.
  • Die Abb. 6 und 7 zeigen im Grundriß bzw. im Schnitt a=b-c-d-e-f eine andere Ausführungsform, bei welcher- die Anschlüsse drahtförmig sind, und z. B. aus zwei Kupferdrähten bestehen. Die Scheibe i besitzt auf ihren beiden Seiten Vorsprünge 3, zwischen denen der Kupferdraht 2 hindurchgeführt ist, der in einem Ring 4 endet, längs dessen er auf die Scheibe aufgelötet. ist. Um den Widerstand gegen Losreißen zu erhöhen,- verläuft der Durchlaß zwischen den beiden Vorsprüngen zweckmäßig schräg zur Richtung des mittleren Scheibenradius. Außerdem kann .man die die Scheibe verlassenden Leiter durch Abbiegen in ihre gegenseitige Verlängerung bringen. Dieses Abbiegen kann auch in dem. Duirchlaß selbst erfolgen, der dann dementsprechend gegenüber den Ebenen der Scheibenoberflächen schräg verlaufen muß.
  • Die Abb. 8 und 9 zeigen schließlich eine Ausführungsform der gleichen Art wie die vorhergehende, und zwar rniteiner Randleiste der Scheibe i in Form von Kränzen: 3, die mit je einem Schlitz versehen sind, durch den der betreffende Verbindungsleiter hindurchtreten kann.
  • Es versteht sich, _ daß die drahtförmigen Anschlüsse auch in Durchlässen festgehalten werden können, die ausschließlich in Richtung der Scheibenradien verlaufen. Die drahtförmigen Anschlüsse brauchen auch nicht unbedingt abgebogen zu sein, sondern können in der Verlängerung der Seitenebenen der Scheibe liegen. Weiterhin kann jedes Paar von Vorsprüngen durch einen einzigen Vorsprungersetzt sein, der. mit einer Öffnung versehen ist, wie dies Abb. io zeigt. Andererseits können die Endringe der Anschlüsse bei den beiden letztgenannten Ausführungsformen gegebenenfalls durch irgendeine .andere Form des Drahtendes ersetzt werden, z.. B. durch einen einfachen Haken, einen Kopf nach Art eines abgeflachten Stecknadelkopfes u._-dgl. - -

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kondensator von flacher Form, dessen Belegungen von einer Metallisierung der- Oberfläche des Dielektrikums gebildet werden und 'der mit parallel zu dieser Oberfläche verlaufenden, aufgelöteten Anschlüssen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, -daß das Dielektrikum ein Profil in Form -von Kränzen, Randleisten, Verdickungen oder Vorsprüngen aufweist, in denen Durchlässe, Einschnitte oder Rinnen vorgesehen sind, in denen sich die draht- oder bandförmigen Anschlüsse abstützen.
  2. 2. Kondensator nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse in einem verbreiterten Kopf enden, der auf dem Belag aufgelötet ist und an der Verdickung anliegt 'bzw. sich an dieser abstützt.
  3. 3. Kondensator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse die Form einer Lamelle haben, deren Kopf plattenförmig ist. q.. Kondensator nach Anspruch. 2, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Anschlüsse von einem Metalldraht gebildet werden, dessen auf den Kondensator aufgelötetes Ende z. B. zu einem Ring gebogen ist. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 598 817; deutsche Patentschrift Nr. 658 q.07.
DEC3065A 1948-12-14 1950-10-03 Kondensator von flacher Form Expired DE945338C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR945338X 1948-12-14

Publications (1)

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DE945338C true DE945338C (de) 1956-07-05

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ID=9472220

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC3065A Expired DE945338C (de) 1948-12-14 1950-10-03 Kondensator von flacher Form

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DE (1) DE945338C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE658407C (de) * 1928-09-16 1938-04-14 Hermsdorf Schomburg Isolatoren Freilufthochspannungskondensator fuer die Hochfrequenznachrichtenuebermittlung
GB598817A (en) * 1945-09-12 1948-02-26 British Insulated Callenders Improvements in electric capacitors

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE658407C (de) * 1928-09-16 1938-04-14 Hermsdorf Schomburg Isolatoren Freilufthochspannungskondensator fuer die Hochfrequenznachrichtenuebermittlung
GB598817A (en) * 1945-09-12 1948-02-26 British Insulated Callenders Improvements in electric capacitors

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