DE658407C - Freilufthochspannungskondensator fuer die Hochfrequenznachrichtenuebermittlung - Google Patents

Freilufthochspannungskondensator fuer die Hochfrequenznachrichtenuebermittlung

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Publication number
DE658407C
DE658407C DEH118315D DEH0118315D DE658407C DE 658407 C DE658407 C DE 658407C DE H118315 D DEH118315 D DE H118315D DE H0118315 D DEH0118315 D DE H0118315D DE 658407 C DE658407 C DE 658407C
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DE
Germany
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high voltage
capacitor
voltage capacitor
outdoor
outdoor high
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Expired
Application number
DEH118315D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wilhelm Regerbis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hermsdorf Schomburg Isolatoren GmbH
Original Assignee
Hermsdorf Schomburg Isolatoren GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/28Tubular capacitors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Insulators (AREA)

Description

  • Freilufthochspannungskondensator für die Hochfrequenznachrichtenübermittlung Das Hauptpatent bezieht sich auf einen Freilufthochsp.annungskondensator für dis Hochfrequenznachrichtenübermittlung, der aus einem flaschenförmigen Porzellanhohlkörper nach Art der üblichen bauchigen Durchführungsisolatoren besteht und in dessen unterem Teil innere und äußere leitende Kondensatorbelegungeaz, im oberen Teil äußere Ringrippen oder Schirme als Regenschutzschirme vorgesehen sind. Unter Schutz gestellt ist bei einem derartigen Freilufthochspannungskondensator die Anordnung, daß auf der Innenwandung des Hohlkörpers, ungefähr in der Höhe zwischen. den beiden untersten, dem äußeren Belagrand am nächsten liegenden Schirmen, eine schräg nach aufwärts ragende Ringrippe oder einte Ringwandung mit 01-oder Massefüllung vorgesehen ist, die das Auftreten von Gleitentladungen zwischen den beiden Schirmen verhindert.
  • Weitere Untersuchungen haben ergeben, daß ein solcher Hochspannungskondensator noch dadurch erheblich verbessert werden kann, daß gemäß der Erfindung der Kondensatork örper an der Stelle, wo sich in an sich vielfach bekannter Weise eine leitende Hohlkehle befindet, derart eingeschnürt ist, daß das elektrische Randfeld nahezu ganz in das Isoliermittel hineiziverbegt ist.
  • Dabei werden zweckmäßig die an die Innenwandung :angesetzte Ringrippe sowie, falls vorhanden, die von ihr aufgenommene Massefüllung so weit nach dem oberen Ende des Durchführungsteils zu verlängert, daß sie die Zuführungselektrode noch eine Strecke weit, gegebenenfalls bis zur Mitte des Durchführungsteils, umgeben.
  • Eine weitere Verbesserung der elektrischen Verhältnisse ergibt sich noch dadurch, daß die innere Belegung .am oberen Ende .des hochgeführten Teiles der Ringrippe meiner Hohlkehle endigt.
  • Von besonderer Bedeutung ist bei derartigen Freilufthochspannungskondensatoren schließlich noch die Art der Stromzuführung zu den inneren Belegungen, die gemäß der Erfindung durch angedrückte Kontaktfedern erfolgt.
  • In dem beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung- beispielsweise dargestellt, und zwar in Längschnitten durch die Kondensatorkörper mit teilweiser Ansicht.
  • Abb. i zeigt den keramischen Isolierkörper i, der in bekannter N,%'eise an der Außenfläche des oberen Durchführungsteils mit Regenschutzschirmen oder -mänteln io versehen ist. Der unterste Mantel bildet eine Hohlkehle 12, in die die äußere leitende Kondensatorbelegung des unteren Kondensatorteils .des Hohlkörpers hineingeführt ist. Ungefähr :da, wo diese unterste Rippe ansetzt, an der Innenfläche des Hohlkörpers; befindet sich eine Ringrippe oder eine Ringwandung 21, die die Stromzuführungselektrode 24 noch eine Strecke weit, umgibt und ,gegebenenfalls einte Öl- oder Massefüllung i 8 aufnimmt.
  • Der Hohlkörper ist ungefähr da, wo die vorerwähnte leitende Hohlkehle 12 sich befindet, stark eingeschnürt, wodurch das elektrische Randfeld nahezu ganz in das Isoliermittel hineinverlegt und das Auftreten von Glimm- rund Gleitfunkentladungen an den Belagrändern verhindert wird.
  • Diese Wirkung wird noch verbessert, wenn die Ringrippe 2 i etwa bis zur Mitte des oberen Durchführungsteiles nach oben gezogen ist und so die Zuführungsesektrodie noch auf einer weiteren Strecke umgibt. Die Öl-oder Massefüllung, falls eine solche vorhanden ist, reicht dann zweckmäßig fast bis zum Rande der Ringrippe, beispielsweise bis zu der in der Zeichnung angegebenen Höhenlinie 28.
  • Für Hochspannungskondensatoren der erwähnten. Art, -die beispielsweise als Kopplungskondensatoren für Hochfrequenztelephonie Anwendung finden sollen, wird dadurch die erforderliche sehr hohe Sicherheit geschaffen.
  • Der Innenbelag 7 sowie der Außenbelag 8, die im allgemeinen durch eine Metallbespritzung oder auf sonst geeignete Weise hergestellt werden, sind zweckmäßig verstärkt durch einen elektrolytisch hergestellten zweiten Belag 27. Die Verbindung des inneren Belages 7 mit der Zuführungselektrode 24 wird zweclanäßig durch federnde Verbindungsstücke 25 hergestellt, die durch Vermittlung van Pufferfedern 29 zwischen dem Bolzen 2¢ und der oberen Kappe q. fest an die innere Belegung angepreßt werden. Statt dessen könnte man natürlich die Zwischenstücke 25 auch durch Lötung an dem Verstärkungsbelag 27 befestigen. Die vorgenannte . Ausführung ist aber einfacher.
  • Eine ähnliche Ausführungsform zeigt die Abb. 2. Hier ist der innere Belag 7 mit der Verstärkungsbelegung 27 auf der Innenfläche der Ringrippe 21 bis nahe an deren oberes Ende geführt und endet hier in einer Hohlkehle 31.
  • In der Abb.3 sind besonders zweckmäßig-Ausführungsformen für den Anschluß der Zuführungsleitungen an die Belegungen dargestellt. Hiernach ist die kappenartige obere Armatur q. mit dem inneren Metallbelag des unteren Kondensatorteils C durch bügelförmige, Federn F5 leitend verbunden, die in einer Hülse H geführt sind und durch eine zylindrische Druckfeder Fe, an den Metallbelag angepreßt werden. Die Auflageflächen der Federn F5 können zur Erzielung eines besseren Kontaktes geschlitzt sein. Auch kann der Kontaktdruck der Federn F5 durch entsprechende Wahl der Federn F6 beliebig eingestellt werden. Von denn Federn F5 führt eine unmittelbare Zuleitung Z. zu einem Metallrohr Ml, das seinerseits in gut leitender Verbindung mit der oberen Armatur q. steht.
  • Für den Fall, daß die aufgespritzten Beläge stark genug oder nachträglich noch auf galvanischem Wege oder auf andere Weise verstärkt sind, kann eine gut leitende Verbindung zwischen den Belägen und den Armaturteilen auch durch einfaches Anlöten der Zuleitungen an :die Beläge, wie bei Z3 und Z4, geschaffen werden. Oder die Zuleitung wird _ bei der Verstärkung der aufgespritzten Beläge durch den Niederschlag des Metalls mit befestigt (aasgalvanisiert). Beide. Verbindungsarten können, wie die Zeichnung erkennen läßt, nebeneinander vorgesehen werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Freilufthochspannungskondensator für die Hochfrequenznachrichtenübermittlung mit einem flaschenförmigen, im unteren Kondensatorteil innen und außen mit leitenden Belegungen und im oberen Durchführungsteil mit äußeren Ringrippen oder Schirmen verstehtenen Porzellanhohlkörper nach Patent 628 722, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensatorkörper dort, wo sich in an sich bekannter Weise eine leitende Hohlkehle (12) befindet, derart eingeschnürt ist, daß das elektrische Randfeld nahezu ganz in das Isoliermittel hineinverlegt ist.
  2. 2. Freilufthochspannungskondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Innenwandung des Kondensatorkörpers angesetzte Ringrippe (21) sowie, falls vorhanden, die von dieser Ringrippe aufgenommene Massefüllung (18) so weit nach dem oberen Ende des Durchführungsteils zu reichen, daß sie die. Zuführungselektrode (2q.) noch eine Strecke weit, gegebenenfalls bis zur Mitte des Durchführungsteils, umgeben.
  3. 3. Freilufthochspannungskondensator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Belegung am oberen Ende ,des hochgeführten Teiles der Ringrippe in einer Hohlkehle (31) endigt. q..
  4. Freilufthochspannungskondensatornach einem :der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungen (Z,#, Z,") ,an die Belegungen unmittelbar angelötet sind.
  5. 5. Freilufthochspannungskondensator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführung zum inneren Belag durch angedrückte Kontaktfedern (25) erfolgt.
  6. 6. Freilufthochspannungskondensatornach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stromzuführung zum inneren Belag herstellenden hont,aktfedern (F;,) bügelförmig gestaltet, mittels einer Hülse (H) geführt und durch Druckfedern (Fb) an den Metallbelag angepreßt sind.
DEH118315D 1928-09-16 1928-09-16 Freilufthochspannungskondensator fuer die Hochfrequenznachrichtenuebermittlung Expired DE658407C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945338C (de) * 1948-12-14 1956-07-05 Csf Kondensator von flacher Form

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE945338C (de) * 1948-12-14 1956-07-05 Csf Kondensator von flacher Form

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