DE2520921C3 - Klemme - Google Patents

Klemme

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DE2520921C3
DE2520921C3 DE19752520921 DE2520921A DE2520921C3 DE 2520921 C3 DE2520921 C3 DE 2520921C3 DE 19752520921 DE19752520921 DE 19752520921 DE 2520921 A DE2520921 A DE 2520921A DE 2520921 C3 DE2520921 C3 DE 2520921C3
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DE19752520921
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DE2520921A1 (de
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Inventor
Helmut 7302 Ostfildern Ruff
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Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG
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Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/26Connections in which at least one of the connecting parts has projections which bite into or engage the other connecting part in order to improve the contact

Landscapes

  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Klemme zur Herstellung einer zugfesten Verbindung mit einem Draht, insbesondere einem elektrischen Leiter, dere>. den Klemmkanal für den Draht begrenzende Fläche wenigstens in einem Teilbereich mit in Kanallängsrichtung hintereinander angeordneten, sich quer zur Kanallängsrichtung erstrekkenden Zähnen oder Zahnreihen versehen ist, die eine unterschiedliche Höhe haben.
Bei einer bekannten Klemme dieser Art (DE-OS 20 26 358) bildet die Hüllfläche, in der die Spitzen aller Zähne liegen, einen Kanal, der an jeder Stelle das gleiche Profil und denselben Querschnitt hat. Die unterschiedliche Höhe einiger der in Umfangsrichtung nebeneinander liegenden Zähne dient nur dem Zwecke, die Form des von der Hüllkurve definierten Kanals an die Querschnittsform des von der Klemme zu erfassenden Leiters, bei dem es sich um einen Segmentleiter handelt, anzupassen. Klemmen dieser Art geben zwar dann eine gute Zugfestigkeit der Verbindung, wenn der erfaßte Draht oder Leiter sein Sollmaß hat, auf das der Kanal der Klemme abgestimmt ist, weil dann die Zähne im richtigen Maße in den Draht oder Leiter eindringen. Hat hingegen der Draht oder Leiter Untermaß, dann wird die Zugfestigkeit der Verbindung vermindert, und bei einem Übermaß des Drahtes kann die Kerbwirkung, welche die Zähne ausüben, so groß werden, daß es zum Bruch des Drahtes kommt. Die Gefahr besteht auch dann, wenn die Klemme Backen aufweist, welche einander soweit genähert werden können, daß die Zähne vollständig in den zu erfassenden Draht oder Leiter eindringen.
Eine auf der gesamten Länge gleiche Querschnitts- ί5 form und -größe des durch eine Hüllfläche, in der die Spitzen oder Schneiden aller Zähne liegen, definierten Kanals haben auch eine bekannte Abzweigklemme (DE-GM 17 44 056) und eine bekannte Erdungsklemme (US-PS 35 94 706), Eine unterschiedliche Höhe der in Umfangsrichtung des Kanals nebeneinander liegenden Zähne wäre daher auch bei diesen Klemmen nur zum Zweck einer Anpassung des Kanalprofils an das Leiterprofil sinnvoll und hätte keinen Einfluß auf die Zugfestigkeit der Verbindung zwischen dem Leiter und der Klemme, die im übrigen bei derartigen Klemmen ohne Bedeuiung ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klemme zu schaffen, mit der sich unabhängig von Toleranzen des zu erfassenden Drahtes oder Leiters der Sollwert der Zugfestigkeit erreichen läßt und die Kerbwirkung der Zähne zu keiner Gefährdung des Drahtes oder Leiters führt. Diese Aufgabe ist hei einer Klemme der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zähne größerer Höhe mit denjenigen kleinerer Höhe in Längsrichtung des Klemmkanals im Wechsel aufeinander folgen und daß zwischen zwei einander benachbarten Zähnen größerer Höhe mehrere Zähne kleinerer Höhe angeordnet sind. Diese Zähne können eine Schneide oder Spitze aufweisen.
Die Höhe dieser unterschiedlichen Zähne kann so gewählt werden, daß bei Drähten oder Leitern, die ein Untermaß aufweisen, die Zähne größerer Höhe so tief eindringen, daß trotz eines ungenügenden Eindringens der Zähne geringere.- Höhe eine ausreichend große Zugfestigkeit erzielt wird, und daß es bei Drähten oder Leitern mit Übermaß oder bei solchen Klemmen, deren Konstruktion ein vollständiges Eindringen der Zähne in den Draht zur Folge hat, in Verbindung mit dem Abstand der Zähne größerer Höhe zueinander nicht zu einer störenden Kerbwirkung kommt.
Eine Gefährdung des mittels der Klemme erfaßten Drahtes od. dgl. durch eine von den Zähnen größerer Höhe ausgehende Kerbwirkung kann dadurch noch weiter vermindert werden, daß man die Zähne größerer Höhe nur in einem mittleren, sich etwa über dreiviertel der gesamten Länge erstreckenden Abschnitt des Klemmkanals vorsieht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Höhe der größeren Zähne um etwa 50% größer als die Höhe der kleineren Zähne. Selbstverständlich wäre es aber auch möglich, Zähne mit mehr als zwei verschiedenen Höhen vorzusehen, um den Abstand der Zähne größter Höhe voneinander noch weiter vergrößern zu können.
Sind die Zähne kleinerer Höhe in der Form und Größe ausgebildet, wie dies bei den bekannten Klemmen der Fall ist, dann ergeben sich besonders günstige Verhältnisse, wenn zwischen zwei benachbarten Zähnen größerer Höhe fünf bis sieben Zähne kleinerer Höhe liegen.
Die zwischen den Zähnen größerer Höhe liegenden Zähne können selbstverständlich auch unterschiedliche Höhen haben, so daß beispielsweise Zähne mit kleiner, mittlerer und großer Höhe vorhanden sind.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert, bei dem es sich um einen Niet-Fahrdrahtstoßverbinder handelt. Die Erfindung ist aber nicht auf Klemmen beschränkt, deren Klemmkraft mit Hilfe von Nieten erzeugt wird. Sie ist mit Vorteil auch für Schraub- und Preßklemmen verwendbar, und zwar unabhängig davon, wie die den Klemmkanal begrenzenden Teile im einzelnen ausgebildet sind. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels;
F i g. 2 eine Stirnansicht des Ausführungsbeispiels;
F i g, 3 einen vergrößert und unvollständig dargestellten QuerschniU durch die Zähne der Klemme.
Eine als Ganzes mit 1 bezeichnete Fahrdrahtstoßverbindungsklemme besteht aus zwei langgestreckten Klemmbacken 2 und 3, die zusammen einen nach unten offenen Klemmkanal 4 bilden, dessen Querschnittsprofil an das Profil des Kopfes eines Fahrdrahtes 5 angepaßt ist. Oberhalb des Klemmkanals 4 liegen die beiden symmetrisch zur Trennfuge ausgebildeten Klemmbakken 2 und 3 aneinander an. Die Klemmbacken werden durch Niete 6 aneinandergepreßt, welche die Klemmbacken oberhalb des Klemmkanals 4 durchdringen.
Da die Klemme 1 dazu dient, zwei stumpf aneinanderstoßende Abschnitte eines Fahrdrahtes 5 miteinander zu verbinden, und auf diese Abschnitte des Fahrdrahtes 5 Zugkräfte ausgeübt werden, welche die beiden Abschnitte voneinander zu trennen suchen, muß sich mit der Klemme 1 auch eine zugfeste Verbindung zwischen jedem der beiden Fahrdrahtabschnitte und den beiden Klemmbacken 2 und 3 herstellen lassen. Die Klemmbacken wessen daher an dem im Querschnitt keilförmigen Vorsprung 2' bzw. 3', welcher den Fahrdrahtkopf hintergreift und einen Teil der Begrenzung des Klemmkanales 4 bildet, je eine Verzahnung 7 auf, welche sich, wie F i g. 2 zeigt, über die Flanken des Vorsprunges erstreckt, also quer zur Längsrichtung des Klemmkanales 4 verläuft. Die Verzahnung 7 ist bei beiden Klemmbacken 2 und 3 gleich ausgebildet und erhöht durch das Eindringen in den Fahrdraht 5 die Zugfestigkeit der Verbindung.
Die Ausbildung der Verzahnung 7 im einzelnen zeigt F i g. 3. Auf jeweils sechs Zähne T mit einer Höhe von I mm folgt jeweils ein Zahn 7" mit einer Höhe von 1,5 mm. Der Flankenwinkel ist bei allen Zähnen gleich groß und beträgt im Ausführungsbeispiel 60°. Diese Folge von Zähnen geringerer Höhe und solchen größerer Höhe erstreckt sich jedoch, wie F i g. 3 zeigt, nicht über die gesamte Länge des Klemmkanales 4. Vielmehr sind die Zähne 7" größerer Höhe nur in einem Mittelabschniu des Klemmkanals vorgesehen, welcher sich über etwa dreiviertel der Gesamtlänge erstreckt. Die beiden Endabschnitte, deren Länge je etwa ein achtel der Gesamtlänge des Klemmkanals 4 entspricht, weisen nur die Zähne T geringerer Höhe auf.
Die Zähne 7" größerer Höhe stellen sicher, daß bei einem Fahrdraht 5 mit Untermaß trotz des zu geringen Eindringens der Zähne 7' geringerer Höhe die notwendige Zugfestigkeit der VerbirK1. ng erreicht wird. Ferner ist durch die Anordnung einer RiiN von Zähnen geringerer Höhe zwischen den Zähnen 7" größerer Höhe sichergestellt, daß bei einem Fahrdraht 5 mit Übermaß die von den Zähnen größerer höhe ausgehende Kerbwirkung keine störende Größe erreicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Klemme zur Herstellung einer zugfesten Verbindung mit einem Draht, insbesondere einem elektrischen Leiter, deren den Klemmkanal für den Draht begrenzende Fläche wenigstens in einem Teilbereich mit in Kanallängsrichtung hintereinander angeordneten, sich quer zur Kanallängsrichtung erstreckenden Zähnen oder Zahnreihen versehen ist, die eine unterschiedliche Höhe haben, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne(7") größerer Höhe mit denjenigen (7') kleinerer Höhe in Längsrichtung des Klemmkanals (4) im Wechsel aufeinander folgen und daß zwischen zwei einander benachbarten Zähnen (7") größerer Höhe mehrere Zähne (7') kleinerer Höhe angeordnet sind.
2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne größerer Höhe (7") nur in einem mittleren, sich etwa über dreiviertel der gesamten Länge erstreckenden Abschnitt des KlemmkanaJs.{4) vorgesehen sind.
3. Klemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der größeren Zähne (7") um etwa 50% größer ist als die Höhe der kleineren Zähne (7').
4. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei benachbarten Zähnen (7") größerer Höhe fünf bis acht Zähne (7') kleinerer Höhe liegen.
30
DE19752520921 1975-05-10 1975-05-10 Klemme Expired DE2520921C3 (de)

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DE2520921A1 DE2520921A1 (de) 1976-11-18
DE2520921B2 DE2520921B2 (de) 1978-03-02
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