DE1133596B - Kaeseschmiervorrichtung - Google Patents
KaeseschmiervorrichtungInfo
- Publication number
- DE1133596B DE1133596B DER30080A DER0030080A DE1133596B DE 1133596 B DE1133596 B DE 1133596B DE R30080 A DER30080 A DE R30080A DE R0030080 A DER0030080 A DE R0030080A DE 1133596 B DE1133596 B DE 1133596B
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- Germany
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- cheese
- brush
- brushes
- bristles
- fitted
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- Pending
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01J—MANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
- A01J27/00—After-treatment of cheese; Coating the cheese
- A01J27/02—Coating the cheese, e.g. with paraffin wax
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Brushes (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
R30080 ΠΙ/45 g
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABEDER
AUSLEGESCHRIFT: 19. JULI 1962
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABEDER
AUSLEGESCHRIFT: 19. JULI 1962
Die Erfindung betrifft eine Käseschmiervorrichtung,
vorzugsweise für flach zylindrische Käsestücke, bei der die Stücke mittels eines Transportbandes rotierenden,
mit Bürsten besetzten Scheiben und feststehenden, ebenfalls mit Borsten besetzten seitlichen
Flächen zugeführt werden.
Es sind bereits Käseschmiervorrichtungen bekanntgeworden, die besonders Käse mit Rotschmierebildung
bearbeiten und dabei während der Reifezeit die Grünschimmelbildung zerstören. Eine weitere
Aufgabe dieser Schmiervorrichtung besteht insbesondere auch darin, die auf der Oberfläche gebildeten
Poren und Narben so zuzuschmieren, so daß das Eindringen von Fremdschimmel und schädlichen
Bakterien vermieden wird. Bei den bereits bekannten Schmiervorrichtungen werden die zu schmierenden
Käse mittels eines Stößels durch zylinderförmige, mit radial nach innen gerichteten Bürsten versehene Öffnungen
gedrückt. Diese Ausführungen haben den Nachteil, daß die zylinderförmigen Bürsten sehr stark
verschmutzen und der Schmiereffekt dann nicht mehr vorhanden ist. Des weiteren ist die Hubgeschwindigkeit
des Stößels, der die Käse durch die Bürsten drücken soll, begrenzt, wenn die Käse nicht Schaden
leiden sollen, so daß die mengenmäßige Leistung an die zwangsmäßige Stößelbewegung gebunden ist. Bei
einer anderen Ausführung werden die Käse mittels eines Transportbandes einem Zellenrad zugeführt,
dessen Zellen ungefähr einer Hälfte der zu bearbeitenden Käse entsprechen. Dieses rotierende Zellenrad
führt die Käse an feststehenden seitlichen und rotierenden, am Umfang des Zellenrades angeordneten
Bürstenpaaren vorbei und legt sie hinter der letzten Bearbeitungsstufe auf eine Abrollfläche. Die
Nachteile dieser Vorrichtungen bestehen darin, daß die Käsestücke in dem Zellenrad leicht ankleben,
dabei nicht aus dem Zellenrad herausgehen und der oben zugeführte neue Käse in der Zelle keinen Platz
findet, so daß dabei Quetschungen und Zerstörungen der zu schmierenden Käse stattfinden. Ein weiterer
Nachteil besteht darin, daß die Schmalseiten ungenügend geschmiert werden, weil sich die Käse nach
Vorbeilaufen an den rotierenden Bürsten in den Öffnungen des Zellenrades nicht mehr drehen und dabei
die seitlichen Bürsten unvollkommen arbeiten. Die Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, eine
Käseschmiervorrichtung zu schaffen, mit der eine hohe Stückleistung erzielt werden kann und ein optimaler
Schmiereffekt erreichbar ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die flach zylindrischen Käse mittels eines Transportbandes
einer Schmiervorrichtung zugeführt werden, Käseschmiervorrichtung
Anmelder:
Rudolf Röschmann, Wahlwies (Bad.)
Rudolf Röschmann, Wahlwies (Bad.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
bei der eine angetriebene, mit Bürsten besetzte Scheibe konzentrisch ungefähr im Abstand eines
Käsestückdurchmessers mit einem feststehenden Bürstenträger umgeben ist. Dabei weist dieser Bürstenträger
mindestens eine Länge auf, die dem Umfang eines Käsestückes entspricht. Vorzugsweise sind
an beiden Seiten federnde Bürstenträger vorgesehen, die den Raum zwischen der angetriebenen und der
sie konzentrisch umgebenden Bürste begrenzen.
Die Erfindung wird an Hand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es
bedeutet darin
Fig. 1 eine Seitenansicht der Schmiervorrichtung, wobei die vordere kreisringausschnittförmige Bürste
der besseren Übersicht wegen weggelassen ist, und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1.
Entsprechend den Zeichnungen bedeutet 1 die zu
schmierenden Käse, und 2 stellt das zum Zubringen dienende Transportband dar. 3 ist ein Leitblech, das
zwischen Transportband 2 und der mit Borsten besetzten Scheibe 4 angeordnet ist. Konzentrisch zur
Bürstenscheibe 4 befindet sich ein die Scheibe 4 umgebender, feststehender Bürstenträger 5. Mit 6 und 7
sind federnd angeordnete Seitenbürsten bezeichnet. Es ist auch möglich, daß nur eine der beiden, die
vordere Seitenbürste 7 oder die hintere Seitenbürste 6, federnd und die andere starr im Rahmen angeordnet
ist. Am Ende der Schmiervorrichtung ist ein Leitblech 8 angebracht.
Gemäß der Erfindung ist die Wirkungsweise folgende:
Die zu schmierenden Käse 1 werden durch ein Transportband 2 auf ein Leitblech 3 geführt, wobei sie
auf die in Pfeilrichtung α sich drehende, mit Borsten besetzte Scheibe 4 rollen und von dieser mitgenommen
werden. Da der Abstand zwischen dem kon-
209 620/20
zentrisch angeordneten, feststehenden Bürstenträger S
und der rotierenden, mit Borsten besetzten Scheibe 4 kleiner als der Durchmesser der Käse 1 ist, werden
die Käse gegen die Borsten der Bürstenträger 5 und der Scheibe 4 gedrückt. Bedingt durch die größere
Festigkeit der Borstenbestückung der Bürstenträger S rollen die Käse in Pfeilrichtung b auf dieser Bürste
ab, während die Borsten der Scheibe 4 durch ihre geringe Festigkeit eingedrückt werden und somit nicht
nur eine transportierende, sondern gleichzeitig auch gleitende Bewegung an der Mantelfläche der Käse
bewirken. Beim Durchrollen zwischen den Bürsten 4 und 5 werden die Käse von den Seitenbürsten 6 und
7 seitlich geführt und gleichzeitig durch die rollende Bewegung der Käse an beiden Seitenflächen gebürstet.
Um auftretende größere Stärkedifferenzen der Käse auszugleichen, sind die Seitenbürsten 7 in Pfeilrichtung
c gegen die Seitenbürsten 6 federnd angebracht. Nach Durchgang durch das Bürstensystem
verlassen die Käse die Vorrichtung über das Leitblech 8.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Käseschmiervorrichtung für flach zylindrische Käsestücke, bei der die Stücke mittels eines Transportbandes rotierenden, mit Bürsten besetzten Scheiben und feststehenden, ebenfalls mit Borsten besetzten Flächen zugeführt werden, da- durch gekennzeichnet, daß eine angetriebene, mit Borsten besetzte Scheibe konzentrisch ungefähr im Abstand eines Käsestückdurchmessers mit einem feststehenden Bürstenträger umgeben ist, wobei dieser Träger mindestens eine Länge aufweist, die dem Umfang eines Käsestückes entspricht, und von beiden Seiten federnde Bürstenträger vorgesehen sind, die den Raum zwischen der angetriebenen und der sie konzentrisch umgebenden Bürste begrenzen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 209 620/20 7.62
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER30080A DE1133596B (de) | 1961-04-11 | 1961-04-11 | Kaeseschmiervorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER30080A DE1133596B (de) | 1961-04-11 | 1961-04-11 | Kaeseschmiervorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1133596B true DE1133596B (de) | 1962-07-19 |
Family
ID=7403189
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER30080A Pending DE1133596B (de) | 1961-04-11 | 1961-04-11 | Kaeseschmiervorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1133596B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2662055A1 (fr) * | 1990-05-21 | 1991-11-22 | Pianfetti Sa | Dispositif ajustable de maintien de fromages lors du traitement de leur croute sur machine de type vertical. |
-
1961
- 1961-04-11 DE DER30080A patent/DE1133596B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2662055A1 (fr) * | 1990-05-21 | 1991-11-22 | Pianfetti Sa | Dispositif ajustable de maintien de fromages lors du traitement de leur croute sur machine de type vertical. |
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