DE172483C - - Google Patents

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DE172483C
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electrical
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/22Killing insects by electric means
    • A01M1/223Killing insects by electric means by using electrocution
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M2200/00Kind of animal
    • A01M2200/01Insects
    • A01M2200/012Flying insects

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Sigenfawn. bet.
hin-aetuql bet fi'v
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 172483 KLASSE 45 k. GRUPPE
A. L. M. CHAULIN in PARIS.
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Vorrichtungen bekannter Art zum Schutz gegen Insekten, Fliegen, Mücken und dergl., bei welchen durch zwei ein Gitter bildende Reihen von elektrischen Leitungen, von denen die einen mit dem negativen, die anderen mit dem positiven Pol einer Elektrizitätsquelle verbunden sind, ein offener Stromkreis gebildet wird. Die Entfernung zwischen
ίο den einzelnen Leitungen ist in bekannter Weise so gewählt, daß ein Insekt, welches dazwischen hindurch will, den Stromkreis durch seinen Körper schließt, infolgedessen es durch den überspringenden Funken getötet wird.
Bei den bisherigen Vorrichtungen dieser Art bediente man sich starrer Leitungen, um dieselben in gleicher Entfernung voneinander erhalten zu können. Dies ist unbedingt erforderlich, da sonst den Insekten an gewissen Punkten ein Durchschlüpfen ermöglicht sein würde oder an anderen Stellen Kurzschlüsse eintreten würden. Nun ist aber die Verwendung von starren Leitungen mit Unzuträglichkeiten verbunden. Zunächst sind sie Änderungen unterworfen, durch welche die Lage der einzelnen Leitungen zueinander leicht gestört werden kann, und dann nehmen sie, wenn die Apparate nicht in Gebrauch sind, entweder einen sehr großen Raum ein oder sie müssen auseinander genommen werden.
Um diese Unzuträglichkeiten zu vermeiden, sollen gemäß der Erfindung biegsame Leitungen, z. B. Ketten, Verwendung finden, die einerseits infolge ihrer Schwere die Lage der einzelnen Leitungen zueinander dauernd sichern und andererseits ermöglichen, daß die Apparate den geringstmöglichen Raum einnehmen, wenn sie nicht in Gebrauch sind.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform eines solchen Apparats beispielsweise dar.
Sie veranschaulicht eine zylindrische Vorrichtung, die sich aus einem auf einem Holzkranz A1 gelagerten und mit dem negativen Pol der Elektrizitätsquelle in Verbindung stehenden oberen Metallring A und einem mit dem positiven Pol der Elektrizitätsquelle in Verbindung stehenden , unteren Metallring B zusammensetzt. Die beiden Ringe A, B sind untereinander durch Metallkettchen a und b, die miteinander abwechseln, verbunden. Die Kettchen α sind an einem Ende mittels eines ihrer metallischen Glieder unmittelbar mit dem Ring A und an dem anderen Ende mittels eines Ringes C aus Isolierstoff mittelbar mit dem Ring E verbunden; in gleicher Weise sind die Kettchen b unmittelbar mit dem Ring B und mittelbar mit dem Ring A verbunden.
Diese Vorrichtung eignet sich besonders für Innenräume und kann mittels Haken D, die an dem Holzkranz A1 befestigt sind, aufgehängt werden. Im Innern der Vorrichtung hängt man hierbei vorteilhaft ein Licht oder bei Tage eine Lockspeise auf. Bei dieser
Anordnung bleibt der Stromkreis infolge der Zwischenschaltung der Isolierringe C stets geöffnet und er wird z. B. bei 4, 3 nur dann nach 6, 5, 4, 3, 2, 1 hin geschlossen, wenn ein Insekt sich gegen 4, 3 legt. Um zu verhindern, daß die getöteten Insekten von der Vorrichtung herabfallen, kann man den RingJ3 mit einer rinförmigen Rinne versehen, welche die Insekten auffängt.
Die Vorrichtung zeichnet sich besonders durch ihre große Reinlichkeit aus. Sie kann mit Leichtigkeit unterhalten werden und kann sogar als Zimmerschmuck dienen.
Infolge der Verwendung biegsamer Leitungen und der Vermeidung jeglicher starren Verbindung zwischen den oberen und unteren Ringen kann die Vorrichtung z. B. wie ein Lampion zusammengeklappt werden, um nur wenig Platz einzunehmen, wenn sie nicht in Gebrauch ist. Dieser Vorteil ist sehr wesentlich, denn man braucht die Vorrichtung nicht auseinander zu nehmen, wenn sie nicht gebraucht wird. Bei allen Vorrichtungen mit starren Leitungen ist dieses Auseinandernehmen unbedingt erforderlich, wenn der Apparat nicht in Gebrauch ist und wenig Platz einnehmen soll.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Elektrische Vorrichtung zum Schutz gegen Insekten, bei welcher durch zwei ein Gitter bildende Reihen von elektrischen Leitungen, von denen die einen mit dem negativen, die anderen mit dem positiven Pol einer Elektrizitätsquelle verbunden sind, ein offener Stromkreis gebildet wird, der durch den Körper eines Insekts geschlossen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß biegsame Leitungen zur Verwendung kommen, die beispielsweise von Kettchen gebildet werden, um die einzelnen Leitungen in dauernder, gleicher Entfernung voneinander erhalten zu können und zu ermöglichen, daß die Vorrichtung nur einen sehr beschränkten Raum einnimmt, wenn sie nicht in Gebrauch ist.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen Leitungen (a, b) zwisehen einem oberen und unteren Ring (A, B) angeordnet sind, so daß die Vorrichtung nach Art eines Lampions zusammengeklappt werden kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT172483D Active DE172483C (de)

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