DE289309C - - Google Patents

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G29/00Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00 
    • A47G29/12Mail or newspaper receptacles, e.g. letter-boxes; Openings in doors or the like for delivering mail or newspapers

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein nach Bedarf zu vergrößernder oder verkleinernder Briefkasten, der zwischen der Innen- und Außenwand eines Gebäudes oder einer Wohnung angebracht werden kann und mit einem Läutewerk versehen ist, welches ertönt, sobald der Briefkasten von außen geöffnet wird.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. ι ist eine schaubildliehe Ansicht des Briefkastens, Fig. 2 ein Horizontalschnitt, und Fig. 3 ein Vertikalschnitt durch denselben nach Linie 3-3 der Fig. 2. Die Fig. 4 und 5 sind Einzelteile. In Fig. 6 ist das Läutewerk schematisch dargestellt.
Der Briefkasten 10 besteht aus vier Teilen, von denen einer auf dem anderen verschiebbar bzw. verstellbar ist, wobei jedoch je zwei Teile gleich ausgebildet und diagonal gegenüberliegend angeordnet sind.
Die aus Blech hergestellten vier Teile 11, 11, 12, 12 mit je vier Wänden liegen an den wandfreien Enden übereinander, und zwar so, daß zwei diagonal gegenüberliegende Teile in den anderen gegenüberliegenden Teilen Aufnahme finden. In der Nähe der Kanten der Teile 11, H1 12, 12 sind Längs- und Querschlitze vorgesehen, durch die es ermöglicht wird, die Länge und die Breite des Briefkastens zu verändern. Die Schlitze sind in der Zeichnung mit 14 und die die einzelnen Teile verbindenden Bolzen oder Niete mit 13 bezeichnet.
Ein Raum, der durch die Wände 15 und 16 und die aufrechten Pfosten 17, τηα begrenzt ist, ist sowohl an der Außenwand, als auch an der Innenwand mit je einer Öffnung versehen, hinter welchen die Teile Aufnahme finden, die in der aufrechten Längswand eine Öffnung 20 besitzen. Jede Öffnung ist an ihrem inneren Ende durch eine nach außen reichende Leiste 21 begrenzt. Diese Leiste dient in Gemeinschaft mit den anderen Wandflächen der Teile 11, 11 zur Aufnahme eines Rahmens 22, der mit einer Platte 23 verbunden ist, die eine Öffnung 24 sowie eine Tür 25 besitzt. Die Wandungen der Teile 11, 11, 12, 12 des Briefkastens sind mit Löchern 18 versehen, um einen Luftdurchzug zu ermöglichen.
An jeder Platte 23 ist ein Riegel 26 angeordnet, welcher in den beiden Laschen 27 verschiebbar ist und in der Schließstellung in einer Lasche 28 Aufnahme findet, welche an der Tür 25 befestigt ist. Auf dem Riegel 26 ist ein Stift 34 angeordnet, und im Bereich dieses Stiftes ist eine Feder 31 angeordnet, welche mit ihrem einen Ende auf dem in der Platte 23 befestigten Stift 32 festsitzt. Gegenüber dem anderen Ende dieses Stiftes 32 ist ein Stift 33 ebenfalls in der Wand 23 festsitzend angeordnet. Die Zapfen 32, 32 der beiden Wände 23, 23 sind durch einen Leitungsdraht 40 miteinander verbunden, während von dem Zapfen 33 ein Leitungsdraht 35 mit einer elektrischen Klingel 36 verbunden wird, die durch einen weiteren Draht 37 mit der Elektrizitätsquelle E verbunden ist, von welcher andererseits ein Leitungsdraht 38 nach dem Zapfen 33 der anderen Briefkastenseite führt.
Die Kontakteinrichtung wirkt derart, daß, wenn beide Türen 25 geschlossen sind, der elektrische Stromkreis unterbrochen ist. Wird
die äußere Tür 25 geöffnet, was durch Zurückschieben ihres Riegels 26 geschieht, wobei die j Feder 31 durch den Stift 34 gegen den Kon- j takt 33 bewegt wird, dann ist dadurch der Stromkreis geschlossen, so daß die Klingel 36 ertönt und der Bewohner des Hauses oder der Wohnung dadurch aufmerksam gemacht wird, daß in den Briefkasten irgendein Gegenstand gelegt worden ist. Bei geöffneter innerer Tür 23 ist der Stromkreis 23 unterbrochen, so daß also das Läutewerk 36 nicht ertönt, wenn bei geöffneter innerer Tür 23 die äußere Tür 23 geöffnet wird.
Die Teile 11 und 12 des Briefkastens sind auswechselbar.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Hausbriefkasten mit von außen bzw. innen zugänglicher Aufgabe- und Entnahmetür, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus mehreren Teilen besteht, die gegenseitig auswechselbar, zueinander verstellbar und paarweise von gleicher Ausbildung sind.
2. Hausbriefkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel der beiden Türen des Briefkastens derart an eine elektrische Leitung angeschlossen sind, daß bei geschlossener innerer Tür und geöffneter äußerer Tür ein Klingelzeichen ertönt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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