DE283389C - - Google Patents

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DE283389C
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incandescent lamp
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filament
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/18Mountings or supports for the incandescent body

Landscapes

  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 283389 KLASSE 21/. GRUPPE
in BERLIN.
Elektrische Glühlampe mit schraubenförmigem Leuchtkörper. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. März 1914 ab.
.;. Den Gegenstand der Erfindung bilden elek-. irische Glühlampen mit schraubenförmigem Leuchtkörper.
/Derartige Glühlampen erhalten häufig eine Füllung von Stickstoff o. dgl., um der Zerstäubung des Leuchtkörpermaterials entgegenzuwirken. Dadurch wird ermöglicht, die Lam-■ pen mit sehr niedrigem Wattverbrauch betreiben zu können. Werden diese Lampen für
ίο verhältnismäßig geringe Kerzenzahlen und übliche Spannungen verwendet, dann muß der schraubenförmige Leuchtkörper aus sehr feinem Draht hergestellt werden. Dieser Umstand
; macht,' die Halterung des Leuchtkörpers in der Lampe mit den bekannten Mitteln außerordentlich schwierig.
Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß der Leuchtkörper mittels dünner Halterdrähte gestützt wird, die sich quer zum Leuchtkörper erstrecken und an ihren beiden Endpunkten voneinander isoliert befestigt sind. Die Halterdrähte können dabei an den Berührungsstellen mit
. hitzebestängigen, die Wärme schlecht leitenden Massen überzogen sein.
In den Figuren sind einzelne Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 1 eine Glühlampe im Querschnitt, Fig. 2 den Grundriß des Trägers mit dem Leuchtkörper, die Fig. 3, 4 und 5 Grundrisse abgeänderter Konstruktionen, die Fig. 6 und 7 ein dreiarmiges und die Fig. 8 und 9 ein vierarmiges Traggestell in Ansicht und Grundriß. Die Fig. 10 und 11 und 12 und 13 veranschaulichen zylindrische Traggestelle, die Fig. 14 und 15 ein prismatisches Traggestell in Seiten- und Vorderansicht. In den Fig. 16 und 17 ist ein Traggestell mit mehreren Trägersystemen dargestellt. · ■
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 ist der Leuchtkörper α an den Halterdrähten b gelagert, die mit ihren Enden an den Schenkeln eines U-förmig gebogenen Glasstabes c befestigt sind. '45
Die Lagerung kann auch derart erfolgen, daß der Leuchtkörper abwechselnd einmal vor und einmal hinter einem Halterdraht sich befindet.
Die Halterdrähte brauchen, wie aus Fig. 3 ersichtlich, nicht geradlinig ausgespannt zu sein; sie können vielmehr auch eine gekrümmte Form erhalten, insbesondere dann, wenn der Leuchtkörper in horizontaler Lage gebrannt wird.
Gemäß Fig. 4 und 5 werden an den Trägern zwei Gruppen von Halterdrähten b vorgesehen, die von gegenüberliegenden Seiten an dem Leuchtkörper angreifen.
Die Enden der Halter jeder Gruppe können dabei am gleichen isolierenden Träger befestigt werden. Eine derartige Ausführungsform ist im Grundriß in der Fig. 5 dargestellt.
Die Zahl der Halterdrahtgruppen kann noch weiter vermehrt werden, wie in den Fig. 6 bis 9 gezeigt ist, und zwar veranschaulichen die Fig. 6 und 7 ein Traggestell mit drei Armen und Haltern gemäß Fig. 5, und die Fig. 8 und 9 ein Traggestell mit 4 Armen und Haltern gemäß Fig. 4. Bei letzterem ist der Leucht-
körper an der Kreuzungsstelle der Halterdrähte gelagert.
Der Leuchtkörper kann auch eine von der Geraden abweichende Form erhalten, z. B. in Gestalt einer U-förmigen Schleife an den Haltern gelagert sein, und zu diesem Zweck zunächst ausschließlich an den Haltern einer Haltergruppe und dann an den Haltern einer anderen Haltergruppe gelagert sein.
ίο Man kann auch, anstatt die Halter in einer Ebene anzuordnen, wie es in den Fig. ι bis 9 gezeigt ist, sie auf den Umflächen eines Prismas oder eines Zylinders beliebiger Basisfläche lagern.
Eine einfache Form ist in den Fig. 10 und 11 dargestellt, bei welcher der Leuchtkörper a auf Halterdrähten b aufruht, deren Endpunkte in zwei Kreisringen d aus isolierendem Material befestigt sind. Ordnet man mehrere derartige Gestelle nebeneinander an, so kann der Leuchtkörper in Form einer Spirale aufgebracht werden, wie dies aus den Fig. 12 und 13 ersichtlich ist. Zu beachten ist bei dieser Ausführungsform, daß die Halterdrähte des einen käfigartigen Gestells nicht die des anderen in dem mittleren Tragring e berühren dürfen. Dieser Tragring weist außerdem eine Ausbuchtung oder · Unterbrechung an der Stelle f auf, an der der Leuchtkörper α von dem einen Käfig auf den anderen übergeführt wird.
Die Käfige können durch Drähte ersetzt werden, die aus einzelnen voneinander isolierten Stücken bestehen. In den Fig. 14 und 15 ist ein in dieser Weise ausgebildetes prismatisches Traggestell veranschaulicht. Zwischen den beiden Tragplatten g sind die Halterdrähte b befestigt, die durch elektrisch nichtleitende Zwischenstücke h derart voneinander isoliert sind, daß der in einer Spirallinie von ι über 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 um die drei . Halterdrähte herumgeführte Leuchtkörper a an keiner Stelle kurzgeschlossen wird.
Die Lagerung sehr langer schraubenförmiger Leuchtkörper wird auch ermöglicht durch Ver-Wendung mehrerer Trägersysteme, z. B. in der Art, wie sie in den Fig. 16 und 17 dargestellt ist. Der Leuchtkörper α wird zwischen den beiden Trägersystemen i und k derart geführt, daß er von einem Halter des einen Systems über einen Halter des anderen Systems, dann zurück über einen Halter des ersten und so fort geführt wird. Innerhalb der Systeme kann die Befestigung in einer der bereits oben angegebenen Weisen erfolgen.
Die Stromzuleitung kann derart erfolgen, daß mit den Leuchtkörperenden die ihnen zunächst liegenden Halterdrähte fest verbunden werden und an sie je einer der Stromzuführungsdrähte angeschlossen wird. Gleichzeitig werden diese beiden Halterdrähte entsprechend verstärkt.

Claims (7)

Patent-Ansprüche:
1. Elektrische Glühlampe mit schraubenförmigem Leuchtkörper und einer die Zerstäubung des Leuchtkörpers zurückdrängenden Gasfüllung, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtkörper mittels dünner Halterdrähte gestützt ist, die sich quer zum Leuchtkörper erstrecken und an ihren beiden Endpunkten voneinander isoliert befestigt sind.
2. Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gruppen von Halterdrähten vorgesehen sind, zwischen welchen der Leuchtkörper gelagert ist.
3. Glühlampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter jeder Gruppe am gleichen Träger befestigt sind.
4. Glühlampe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterdrähte auf einem Prisma oder auf einem Zylinder angeordnet sind.
5. Glühlampe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Traggestelle nebeneinander vorgesehen sind, und der Leuchtkörper auf diesen schraubenförmig gelagert ist.
6. Glühlampe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter aus aneinandergereihten, durch isolierende Materialien elektrisch getrennten Drähten bestehen, um die der Leuchtkörper schrauben-' förmig geführt ist.
7. Glühlampe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Trägersysteme vorgesehen sind und der Leuchtkörper von einem Halter des einen Systems über einen Halter des anderen Systems und so fort geführt ist. ■
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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