DE304572C - - Google Patents

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DE304572C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F21/00Variable inductances or transformers of the signal type
    • H01F21/005Inductances without magnetic core

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 304572 KLASSE 21 a. GRUPPE
Dr. ERICH RHUTH G.m.b.H. in BERLIN.
Nachrichtenübermittlung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Januar 1915 ab.
Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei denen eine kontinuierliche Selbstinduktionsänderung dadurch erzielt wird, daß das ganze Gebilde rautenförmig zusammengelegt und auseinandergezogen wird. Mit diesen bekannten Vorrichtungen weist der Erfindungsgegenstand eine gewisse äußere Ähnlichkeit auf, insofern, als auch hier eine rautenförmige Zusammenlegung der Leiteranordnung erfolgt. Verschieden gegenüber dem Bekannten ist aber der Erfindungsgegenstand durch die Leiteranordnung. Denn bei den bekannten Vorrichtungen besitzt die Leiteranordnung die Eigenschaft, daß die einzelnen Teile der Spulenwicklungen, welche mit der Bewegungsrichtung einen Winkel einschließen, und dadurch während der Bewegung an Teilen höheren Potentials vorübergeführt werden, zur Vermeidung der durch diese Potentialdifferenz hervorgerufenen schädliehen Wirkungen außerhalb der Spulenebene verlegt sind. Im Gegensatz hierzu werden nach vorliegender Erfindung die Leiter so angeordnet, daß niemals Teile der Leiteranordnung an Teilen höheren Potentials vorübergeführt werden und deshalb auch keinerlei Teile der Leiteranordnung außerhalb der Spulenebene verlegt zu werden brauchen.
Die bekannten Einrichtungen zeigt Fig. 1, in welcher Anfang und Ende der Leiteranordnung mit 1 und 2, die Feldrichtungen mit 3, 4, 5 und 6, die außerhalb der Spulenebene verlegten Leiterteile mit 7 und 8 bezeichnet sind. Die Leiteranordnung nach vorliegender Erfindung zeigt Fig. 2, in welcher wieder 1 und 2 Anfang und Ende des Leiters und 3 die Feldrichtung bedeutet. Solche Leiter, wie Fig. 2 zeigt, werden je nach Bedarf beliebig viel in Serie oder parallel geschaltet, wobei sich in allen Schleifen das gleiche abspielt wie in der gezeichneten. Bei der vorliegenden Anordnung der Leiter kommen Spannung gegeneinander führende Leiter erst -dann einander nahe, wenn sie keine Spannung mehr gegeneinander führen. In demselben Maße nämlich, wie die Annäherung der Leiter erfolgt, nimmt die Selbstinduktion und damit die Spannung der Leiter ab. Eine besondere Ausgestaltung der Vorrichtung zeigt Fig. 3, in welcher starre Stromleiter, z. B. Metallstäbe, durch Gelenke miteinander verbunden werden, so daß sie zusammen- und auseinandergeklappt werden können. Hat man z. B. eine Fläche, bei der je zwei einander gegenüberliegende Stromleiter in jeder Stellung einander parallel bleiben, so fallen bei vollständiger Zusammenlegung der Leiter je zwei nicht einander parallele Leiter aufeinander.
Das Kennzeichen der Leiteranordnung nach vorliegender Erfindung ist, daß die Fläche des Variometers durch Zusammenlegen der Leiteranordnung bis auf Null verkleinert werden kann, wobei die veränderliche Fläche von einem Strom in gleicher Richtung umflossen wird.

Claims (2)

  1. Patent-An sprüch e:
    ι. Vorrichtung zur Veränderung der Selbstinduktion, bei welcher eine Leiteranordnung rautenförmig zusammengelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteranordnung so gewählt ist, daß die veränderliche Fläche vom Strom in einer Richtung umlaufen wird, wobei die Bewegung der Leitung derart erfolgt, daß die Spannung der Leiter gegeneinander bei Annäherung derselben aneinander bis zu Null sinkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß starre Leiter gelenkig miteinander verbunden sind, so daß eine Verkleinerung der von ihnen umschlossenen Fläche vorgenommen werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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