DE2045202C3 - Schaltung zur Auswahl einer von zwei vorgegebenen Oberwellen eines Diodenvervielfachers - Google Patents

Schaltung zur Auswahl einer von zwei vorgegebenen Oberwellen eines Diodenvervielfachers

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DE2045202C3
DE2045202C3 DE19702045202 DE2045202A DE2045202C3 DE 2045202 C3 DE2045202 C3 DE 2045202C3 DE 19702045202 DE19702045202 DE 19702045202 DE 2045202 A DE2045202 A DE 2045202A DE 2045202 C3 DE2045202 C3 DE 2045202C3
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diodes
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harmonic
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Egon 7150 Backnang Douverne
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Bosch Telecom GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B19/00Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source
    • H03B19/16Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source using uncontrolled rectifying devices, e.g. rectifying diodes or Schottky diodes

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  • Filters And Equalizers (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

Durch die US-PS 18-85 728, Fig.2, ist ein Vervielfa1;, eher bekannt, bei dem unterschiedliche Harmonische, mit Serienresonanzkreisen ausgefiltert werden. Zur* Erzeugung der Harmonischen wird hierbei jedoch keine Diode verwendet Auch ist den Serienschwingkreisen kein Schalter nachgeschaltet.
In der DE-AS 12 69 653, Fig. 1, ist ferner ein Diodenschalter beschrieben, der je nach Polarität einer Steuerspannung in den Durchlaß- oder in den Sperrzustand geschaltet wird.
Durch die Zeitschrift »Wireless World«, September 1966, Seite 468 bis 470, Fig.2, ist außerdem ein Diodenumschalter bekannt, der einen relativ komplizierten Aufbau aufweist, damit eine Anpassung an den Wellenwiderstand der angeschlossenen Einrichtungen ermöglicht wird.
Der im Patentanspruch angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung aufzuzeigen zur Auswahl einer von zwei vorgegebenen Oberwellen eines Diodenvervielfachers, wobei die Schaltung mit möglichst geringem Aufwand verwirklicht werden sol. Eine solche Schaltung findet vorzugsweise Anwendung für das abwechselnde Aussieben der zweiten oder der dritten Oberwelle eines Diodenvervielfachers. ' .
Die Erfindung soll anhand der Figur näher erläutert werden.
Die in einem Generator GX erzeugten Schwingungen mit der Frequenz F werden auf die Vervielfacherdiode D 1 gegeben, in welcher sie derart verzerrt werden, daß eine Vielzahl von Oberwellen entsteht. Am Ausgang 1 der Vervielfacherdiode D1 ist ein Serienresonanzkreis LX, CX gegen Masse geschaltet, der auf die Grundfrequenz abgestimmt ist und somit diese gegen Masse kurzschließt. Parallel zu diesem Serienkreis liegt der ohmsche Widerstand Al. Der Ausgangspunkt 1 führt nun zu einer Leitungsverzweigung, die aus zwei Zweigen besteht, die jeweils durch einen Serienresonanzkreis L 2, C2 bzw. L 3, C3 gebildet werden. Diese s beiden Resonanzkreise sind auf die auszuwählenden Oberwellen abgestimmt Vorzugsweise ist dies die zweite und die dritte Oberwelle. Die der Vervielfacherdiode abgewandten Enden der zuletzt genannten Serienresonanzkreise sind über einen ohmschen Widerstand R 2 miteinander verbunden. Dieser Widerstand besitzt einen Mittelabgriff zum Anschluß eines Kondensators C5, der unerwünschte Frequenzen gegen Masse kurzschließt, wodurch die Sperrdämpfung der Schaltung erhöht wird. Parallel zu diesem Widerstand Λ 2
is liegt die Serienschaltung von zwei gleichsinnig in Serie geschalteten Dioden D3 und DA. Deren gemeinsamer Verbindungspunkt 4 liegt auf Massepotential. Vom Anschlußpunkt der Diode D 3 mit dem Widerstand J? 2 und vom Anschlußpunkt der Diode DA mit dem Widerstand R 2 führt jeweils eine weitere Diode D 2 bzw. D 5 zum gemeinsamen Punkt 3. Die zuletet erwähnten Dioden D2 und D 5 sind bezüglich des Anschlußpunktes 3 gegensinnig zusammengeschaltei. Vom Punkt 3 führt ein der Gleichstromtrennung dienender Kondensator CA zur Ausgangsklemme 2 der Gesamtanordnung.
Mit Hilfe eines Schalters 51 wird von einer Vorspannungsquelle U je nach Stellung die' positive oder negative Polarität an den Anschlußpunkt 3 angelegt Um ein unerwünschtes Abfließen der Oberwellen über die Vorspannungsquelle i/zu verhindern, ist zwischen dem Anschlußpunkt 3 und dem Schalter 51 eine geeignet dimensionierte Drossel Dr X eingefügt In der eingezeichneten Stellung des Schalters erhält der Anschlußpunkt 3 ein gegen Masse positives Potential. Damit ist der Gleichstromweg über die Drossel Dr 1, die Diode D 5, den Widerstand R 2 und die Diode D 3 nach Masse über die Vorspannungsquelle U geschlossen. Die Dioden D2 und DA sind hierbei gesperrt, während die Diode D5 leitend ist und über den Resonanzkreis A3, C3 die im Punkt 1 anstehende Oberwelle zum Ausgangspunkt 3 durchschaltet. Gleichzeitig wird die im Punkt 1 ebenfalls vorhandene andere Oberwelle über den Resonanzkreis L 2, C2, der hierauf abgestimmt is$, und die Diode D 3 gegen Masse kurzgeschlossen.
Wenn man mit Hilfe des Schalters 51 die anliegende Gleichspannung umpolt, dann wird in analoger Wsise die andere Oberwelle über den Resonanzkreis L2, C2 und die Diode D 2 zum Ausgangspunkt 3 durchgeschaltet und gleichzeitig der Resonanzkreis L 3, C3 über die Diode D A nach Masse kurzgeschlossen.
Der Vorteil einer gemäß der Erfindung aufgebauten Schaltung liegt darin, daß man mit relativ geringem Schaltungsaufwand eine sehr hohe Unterdrückung der jeweils nicht gewünschten Oberwellen erzielt, was einen guten Gesamtwirkungsgrad der Schaltung bedeutet. Außerdem erhöht der Gleichspannungsabfall an dem ohmschen Widerstand Λ 2 in vorteilhafter Weise die für die gesperrten Dioden jeweils zur Verfugung stehende
bo Sperrspannung, sbdaß damit höhere Wechselspannungen verarbeitet bzw. höhere Sperrdämpfungen erreicht werden können. f.'·
Der Serienresonanzkreis, welcher die jeweils ungöwünschte Oberwelle an Masse kurzschließt, wirkt
e,r, gleichzeitig als sogenannter Idlerkreis und erhör* dadurch den Wirkungsgrad des Vervielfachers für dfe erwünschte Oberwelle. ·
Ilior/u 1 Blatt 7ι·κ'hnungcn

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltung zur Auswahl einer von zwei vorgegebenen Oberwellen eines Diodenvervielfachers, an dessen Ausgang ein die Grundfrequenz kurzschließender Resonanzkreis angeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Diodenvervielfacher (DX) eine Leitungsverzweigung folgt, die in jedem Zweig einen auf eine Oberwelle abgestimm: ten Serienresonanzkreis (L 2, C2 bzw. L 3, C3) enthält, daß diese Resonanzkreise ausgangsseiti^ über einen Widerstand (R 2) verbunden sind, der vorzugsweise einen mit einem Kondensator gegen Masse abgeblockten Mittelabgriff aufweist, und daß dem Widerstand ein aus zwei parallelen Diodenpaa: ren mit je zwei gleichsinnig in Serie geschalteten Dioden (D 2, D 3, D 4, DS) bestehender Diodenschalter parallel geschaltet ist, wobei der gemeinsame Punkt (4) der Dioden des ersten Diodenpaares (D 3, D 4) an Masse liegt und der gemeinsame Punkt (3) des zweiten Diodenpaares (D 2, DS) über eine Drossel mit einer in ihrer Polarität umschaltbaren Gleichstromquelle (U) verbunden ist, derart, daß jeweils die von einem der Serienschwingkreise ausgefilterte Oberwelle zum gemeinsamen Punkt (3) des zweiten Diodenpaares (D 2, D 3) durchgeschaltet wird, während gleichzeitig die von der anderen Serienschwingkreis ausgefilterte Oberwelle nach Masse abgeleitet wird.
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DE2045202A1 DE2045202A1 (de) 1972-03-16
DE2045202B2 DE2045202B2 (de) 1978-01-05
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US5122763A (en) * 1989-08-25 1992-06-16 Anritsu Corporation Frequency snythesizer for implementing generator of highly pure signals and circuit devices, such as vcq, bll and sg, used therein
US5254955A (en) * 1989-08-25 1993-10-19 Anritsu Corporation Advanced phase locked loop circuit

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