DE702467C - Elektrischer Insektenfaenger - Google Patents
Elektrischer InsektenfaengerInfo
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- DE702467C DE702467C DE1938N0041511 DEN0041511D DE702467C DE 702467 C DE702467 C DE 702467C DE 1938N0041511 DE1938N0041511 DE 1938N0041511 DE N0041511 D DEN0041511 D DE N0041511D DE 702467 C DE702467 C DE 702467C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M1/00—Stationary means for catching or killing insects
- A01M1/22—Killing insects by electric means
- A01M1/223—Killing insects by electric means by using electrocution
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M1/00—Stationary means for catching or killing insects
- A01M1/02—Stationary means for catching or killing insects with devices or substances, e.g. food, pheronones attracting the insects
- A01M1/04—Attracting insects by using illumination or colours
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M2200/00—Kind of animal
- A01M2200/01—Insects
- A01M2200/012—Flying insects
Landscapes
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf solche Vorrichtungen zum Anlocken, Fangen und Töten
von Mücken, Fliegen und anderen schädlichen fliegenden Insekten, bei denen als
Tötungsmittel ein aus isolierten Metallstäben bestehender Gitterkorb dient, dessen Stäbe
abwechselnd mit einer elektrischen Stromquelle in Verbindung stehen, wobei in bekannter
Weise eine in dem Innenraum des
to Gitters angebrachte Lichtquelle · die Insekten zum Anfliegen des Gitters anlockt.
Bei den bisher bekannten Insektenfangvorrichtungen dieser Art bestehen die Stäbe
des Tötungsgitters aus geraden Stäben oder Drahtabschnitten, welche an isolierten Tragkörpern
parallel zueinander so angebracht sind, daß sie die zum Anlocken der Insekten dienende Lichtquelle in Gestalt eines zylindrischen,
lichtdurchlässigen Korbes umgeben.
Diese gerade Form der längs laufenden Leiter
macht wegen ihrer leichten Biegsamkeit die Herstellung und Erhaltung gleichmäßiger Abstände
zwischen den benachbarten Elektrodendrähten schwierig, so daß Kurzschluß durch
Verbiegen der Drähte entstehen kann.
Dieser Mangel soll nach der Erfindung dadurch vermieden werden, daß die zum Aufbau
des Tötungsgitters dienenden stromführenden Drähte in Form von vierkantigen Drähten auf einen isolierenden Stützzylinder
in Schraubenform so aufgewickelt sind, daß die benachbarten Stirnflächen der beiden
Drähte einander in parallelem engem Abstand gegenüberstehen. Der enge Abstand der stromführenden
Drähte, welcher sich bei dieser Anordnung mit einfachen mechanischen Hilfsmitteln
und geringen Kosten leicht herstellen und im Gebrauch aufrechterhalten läßt, ermöglicht
es, mit geringerer Betriebsspannung des Stromes eine sichere Tötungswirkung zu 4<*
erreichen, ohne daß die gelöteten Insekten in den Zwischenräumen der Drähte hängenbleiben
und dauernden Kurzschluß herbeiführen können.
Auf der Zeichnung ist die Fangvorrichtung gemäß der Erfindung in
Abb. ι in teilweisem senkrechtem Schnitt
dargestellt.
Abb. 2 zeigt das Schaltbild der Vorrichtung. ίο Den Tragkörper der Leitungsdrähte bildet
ein zylindrischer Hohlkörper I3 welcher aus nicht leitendem Stoff besteht und mit einer
Anzahl axial gleichlaufender Längsschlitze 2 versehen ist, die dem Licht der innerhalb des
Hohlkörpers angebrachten Lichtquelle 19 den Durchtritt gestatten. Die zwischen diesen
Längsschlitzen befindlichen Längsleisten 3 sind an ihrer Außenfläche mit einem Paar
schraubenförmiger, dicht nebeneinanderlieao gender Nuten 4,5 versehen, in welchen die
vierkantigen Fangdrähte 6, 7 liegen. Der eine Draht ist durch einen Leiter 8 mit der
Klemme 9 des Kondensators 11 verbunden, welcher beispielsweise auf der <nit dem oberen
Ende des Hohlkörpers ι verbundenen Tragplatte 12 innerhalb der sich an deren Rand
anschließenden Haube 13 angeordnet ist, an welcher oben der zum Aufhängen des Gerätes
dienende Haken 14 befestigt ist. Die Klemme 10 des Konderisators ist mit einer der beiden
Anschlußklemmen 15, 16 des Gerätes durch
Leiter 17 verbunden. Die Anschlußklemmen sind an einer Durchbrechung der Haube 13
angebracht und dienen zur Verbindung des Gerätes mit dem Netz. Die zweite Anschlußklemme
16 ist durch einen Leiter 18 mit dem
Fangdraht 7 verbunden.
Als anlockende Lichtquelle der Vorrichtung dient die Glühlampe 19, die im Innern des
Hohlkörpers 1 angebracht ist und deren Speiseleiier 20,21 mit der sekundären Wicklung
eines Transformators 22 verbunden sind. Der eine Speiseleiter 23 der primären Wicklung
dieses Transformators ist durch Vermittlung des Leiters 17 mit der Anschlußklemme
15, der andere Speiseleiter 24 durch Vermittlung einer Schaltvorrichtung 25 und des Leiters
18 mit der zweiten Anschlußklemme 16 verbunden. Durch den Schalter 25 kann
daher die Glühlampe 19 ein- und ausgeschaltet werden.
Wenn ein Insekt unter der anlockenden Lichtwirkung durch eine der Durchbrechungen
des Gehäuses den zylindrischen Hohlkörper anfliegt, stellt es Stromschluß zwischen
den benachbarten Leitungsdrähten her. Dadurch wird die Ladung des Kondensators 11
aus dem Netz ermöglicht, an welches das Gerät durch Vermittlung der Anschlußklemmen
15, 16 angeschlossen ist. Wenn dieses
mit Wechselstrom arbeitet, so ergibt sich aus dem dauernden Umladen des Kondensators
ein wechselnder Kapazitätsstrom, der eine sofortige Lähmung des Insektes zur Folge
hat. Bei Gleichstrom führt die Verbindung zwischen den Leitungsdrähten in bekannter
Weise zur nur einmaligen Aufladung, jedoch ergibt sich hierbei ein Hochfrequenzstrom,
welcher ebenfalls eine Betäubung des Insektes zur Folge hat. Die betäubten Insekten gleiten
an der glatten Außenfläche des Hohlkörpers 1 herab und fallen durch die mittlere öffnung
des Deckringes in die in dem Fangbehälter enthaltene Flüssigkeit hinein und werden
darin abgetötet.
Claims (1)
- Patentanspruch:Elektrischer Insektenfänger mit einem mit innerer Lichtquelle versehenen, von stromführenden Drähten gebildeten Fangkorb, der mit einem Hilfskondensator in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangkorb aus vierkantigen Drähten besteht, die auf einen isolierenden Stützzylinder in Schraubenform so aufgewickelt sind, daß die benachbarten Stirnflächen der beiden Drähte in parallelem engem Abstand gegenüberstehen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938N0041511 DE702467C (de) | 1938-01-06 | 1938-01-06 | Elektrischer Insektenfaenger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938N0041511 DE702467C (de) | 1938-01-06 | 1938-01-06 | Elektrischer Insektenfaenger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE702467C true DE702467C (de) | 1941-02-08 |
Family
ID=7348401
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938N0041511 Expired DE702467C (de) | 1938-01-06 | 1938-01-06 | Elektrischer Insektenfaenger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE702467C (de) |
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-
1938
- 1938-01-06 DE DE1938N0041511 patent/DE702467C/de not_active Expired
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