DE3245207A1 - Vorrichtung zur toetung von insekten durch elektroschock - Google Patents

Vorrichtung zur toetung von insekten durch elektroschock

Info

Publication number
DE3245207A1
DE3245207A1 DE19823245207 DE3245207A DE3245207A1 DE 3245207 A1 DE3245207 A1 DE 3245207A1 DE 19823245207 DE19823245207 DE 19823245207 DE 3245207 A DE3245207 A DE 3245207A DE 3245207 A1 DE3245207 A1 DE 3245207A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
radiation
openings
radiation source
insects
electric shock
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823245207
Other languages
English (en)
Inventor
Mordechai Ramat Hasharon Yavnieli
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Amcor Ltd Israel
Original Assignee
Amcor Ltd Israel
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from IL64464A external-priority patent/IL64464A0/xx
Priority claimed from IL65825A external-priority patent/IL65825A0/xx
Application filed by Amcor Ltd Israel filed Critical Amcor Ltd Israel
Publication of DE3245207A1 publication Critical patent/DE3245207A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/22Killing insects by electric means
    • A01M1/223Killing insects by electric means by using electrocution
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/02Stationary means for catching or killing insects with devices or substances, e.g. food, pheronones attracting the insects
    • A01M1/04Attracting insects by using illumination or colours
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M2200/00Kind of animal
    • A01M2200/01Insects
    • A01M2200/012Flying insects

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
SCHAUMBURG, SCHUJLZ-DÖRLAM <* THOKKTES
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
-S-
Amcor Ltd., an Israel Company P.O.B'. 2850 Tel-Aviv·, Israel
KARL-HEINZ SCHAUMBURG, Dlpl.-Ing.
VVOLFGANG-SCHULZ-DÖRLAM Ingonleur diploma E.N.S.I. Grenoble
DR. DIETER THOENES, Dlpl.-Phyg.
A 7019 DE
Vorrichtung zur Tötung von Insekten durch Elektroschock
P.O.BOX 801560 · 0-8000 MÜNCHEN 80 · MAUERKIRCHERSIRASSE 31
V . «f
t It *> * 4
w ti v
WWO
-S-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Tötung von Insekten durch Elektroschock, umfassend eine Strahlungsquelle zum Anlocken von Insekten und eine Elektroschockanordnung.
Es sind eine Reihe von derartigen Vorrichtungen sowohl in der Patentliteratur als auch auf dem Markt bekannt. Die meisten der derzeit verwendeten Vorrichtungen zum Töten von Insekten durch Elektroschock verwenden eine UV-Lampe, üblicherweise eine Fluoreszenz-Lampe, um die Insekten in den Bereich der Anordnung anzulocken, in der sie durch den Elektroschock getötet werden sollen. Eine derartige Vorrichtung unter Verwendung einer UV-Lampe ist beispielsweise in der US-PS 41 09 408 beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Wirkungsgrad der Vorrichtungen der eingangs genannten Art hinsichtlich der Tötung von Insekten im Vergleich zu den bisher bekannten Vorrichtungen wesentlich zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst r daß die Elektroschockanordnung die Strahlungsquelle mindestens teilweise umgibt. Vorzugsweise umfaßt die Elektroschockanordnung eine äußere Elektrode mit einer Vielzahl von Öffnungen, welche die Strahlung austreten und die Insekten eintreten lassen, eine Anordnung innerer Elektroden, die einwärts von der äußeren Elektrode derart angeordnet sind, daß sie nicht vor den Öffnungen liegen, und Mittel zum Anlegen einer elektrischen Spannung zwischen der äußeren Elektrode und der Anordnung von inneren Elektroden, wobei die Spannung ausreichend hoch ist, um die Tötung von Insekten durch Elektroschock zwischen den Elektroden zu ermöglichen. Vorzugsweise wird eine UV-Fluoreszenz-Lampe mit
BAD ORIGINAL
einem Strahlungsmaximum bei einer Wellenlänge von 320 mti und einem typischen Ausstrahlungsbereich von 300 bis 350nm verwendet. Die Strahlungsquelle kann auch von einer Quecksilberdampflampe oder einer Infrarot-Lampe gebildet sein.
Die äußere Elektrode ist vorzugsweise von einer mit Durchbrechungen versehenen Platte gebildet, wobei die Fläche der Durchbrechungen und der öffnungen wesentlich kleiner als der verbleibende Teil der Platte ist. Die inneren Elektroden sind in einem Abstand von der mit Durchbrechungen versehenen Platte angeordnet.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Vorrichtung als Kombination einer Beleuchtungseinrichtung und einer Einrichtung zum.Töten von Insekten durch Elektroschock ausgebildet. Sie umfaßt in diesem Fall eine Strahlungsquelle mit Strahlungsmaxima sowohl im UV-Bereich zum Anlocken von Insekten als auch im sichtbaren Bereich zur wirksamen Beleuchtung. Die Strahlungsquelle ist wie im vorhergehenden Fall von einer Elektroschockanordnung umgeben.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Elektroschockanordnung von einem Isoliergitter umgeben, das verhindert, daß ein Benutzer mit seinen Fingern die Spannung führenden Teile der Elektroschockanordnung berühren kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die äußere Platte geerdet oder befindet sich auf einem freien Potential, und die Anordnung der inneren Elektroden ist so getroffen, daß sie nicht in direkte Linie hinter den Durchbrechungen der äußeren Platte liegen. Dadurch wirkt die äußere Platte als Schutzschirm, wobei es unmöglich ist,
BAD ORl^NAL
daß eine Person die inneren Elektroden berührt.
Die Anordnung kann so getroffen sein, daß die Elektroschock-Anordnung nur einen ersten Abschnitt der Lampe oder Strahlungsquelle umgibt, während ein zweiter Abschnitt der Lampe frei liegt und Strahlung an die Umgebung ohne Behinderung durch die Elektroschock-Anordnung abgeben kann. Auf: diese Weise ist eine Anordnung geschaffen, die einerseits einen hohen Wirkungsgrad hinsichtlich des Tötens von Insekten besitzt und gleichzeitig als wirkungsvolle Lichtquelle oder Wärmequelle dient. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist sowohl im häuslichen Bereich als auch im industriellen Bereich verwendbar, wo sowohl die Zahl von Insekten niedrig gehalten als auch Licht und/oder Wärme geliefert werden soll. Diese Anforderungen liegen beispielswiese in der Landwirtschaft bei Schweineställen und Kükenbrütanlagen vor, so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung auch insbesondere in diesen Fällen verwendet werden kann.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Vorrichtung zum Töten von Insekten mittels Elektroschocks gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform der in der Fig. dargestellten Vorrichtung,
BAD ORIGINAL
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer • abgewandelten Ausführungsform der in der Fig. 3 dargestellten Vorrichtung und
Fig. 5 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
Zunächst wird auf die Figuren 1 und 2 Bezug genommen, welche zwei Varianten einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung betreffen. Die dargestellte Ausführungsform ist für den häuslichen Gebrauch bestimmt und stellt nur ein Ausführungsbeispiel aus einem weiten Bereich von möglichen Ausführungsformen dar, die auch für andere Verwendungszwecke, wie beispielsweise für den industriellen und den . landw i rtschn f tlichen Bereich r.owi.o dr>n Gebrauch in Instituten und Anstalten verwendbar sind.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Vorrichtung zum Töten von Insekten mittels Elektroschocks umfaßt eine Lampe 10, die mit einer Stromquelle verbunden und in einer Standardlampenfassung 12 gehalten ist. Es ist ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß die Lampe eine große Menge an Strahlung in einer Form abgibt, die für einen bestimmten Anwendungsfall erforderlich ist. Bei der in der Fig. 1 dargestellten Lampe 10 handelt es sich um eine Quecksilberdampflampe, die Licht hoher Intensität ausstrahlt. Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der in der Fig. 1 dargestellten Vorrichtung wird als Lampe 10 ■ eine Infrarot-Lampe verwendet, deren Strahlungsmaximum im
Infrarot-Bereich zum Wärmen liegt. Alternativ hierzu können andere geeignete Lampen hoher Abstrahlungsleistung verwendet werden. Vorzugsweise sollte eine Lampenart verwendet werden, die für ihren Betrieb kein Vorschaltgerät benötigt, jedoch ist die Erfüllung dieses Merkmales nicht unbedingt erforderlich.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung handelt es sich bei der Lampe um eine UV-Fluoreszenz-Lampe mit einem Strahlungsmaximum bei einer Wellenlänge von 320 nm und einem typischen Abstrahlungs-Wellenlängenbereich von 300 bis 350 nm.
Um den oberen.Abschnitt der Lampe TO ist eine Anordnung 14 zum Töten von Insekten mittels eines Elektroschocks angeordnet, die im wesentlichen aus einem äußeren peripheren Plattenelement 16 von im wesentlichen zylindrischer Gestalt besteht. Das Plattenelement 16 ist mit einem Muster rechteckiger öffnungen 18 versehen, die so angeordnet sind, daß sie den Eintritt von Insekten in den Bereich innerhalb des Plattenelementes 16 ermöglichen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die öffnungen 18 in vertikalen Reihen angeordnet, zwischen denen durchgehende Streifen 20 des Plattenelementes verlaufen. Das Plattenelement 10 ist an einer nicht dargestellten Trägeranordnung gebalten und an einem Gehäuse 22 der Vorrichtung . befestigt.
Innerhalb des Plattenelementes 16 und gegenüber diesem elektrisch isoliert ist eine Anordnung 24 aus vertikal gerichteten Elektroden vorgesehen, die mit einer Quelle zur Erzeugung eines elektrischen Potentials verbunden sind, die eine von Null verschiedene Spannungskomponente be-
sitzt. Es ist ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß sich die Elektroden der Anordnung 24 hinter ' den durchgehenden Streifen 20 des Plattenelementes 16 befinden und nicht radial einwärts direkt hinter den öffnungen 18. Auf diese Weise wirkt das Plattenelement als Sicherheitsschirm der Anordnung, so daß ein zusätzlicher Sicherheitsschirm nicht erforderlich ist. Ein weiterer Vorteil dieser Konstruktion besteht darin, daß der zwischen zwei Elektroden liegende Bereich, in dem die Insekten einen Elektroschock erleiden, von außen nicht sichtbar ist und somit einen ästhetischeren Anblick der Vorrichtung gewährleisten.
Das umlaufende Plattenelement 16 kann geerdet sein. Alternativ hierzu kann es aber auch mit einem isolierten Transformator verbunden sein und ein schwankendes Potential aufweisen. Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Bauweise der Elektroschock-Anordnung 14 so getroffen ist, daß ein Mensch oder ein Tier mit seinen Gliedmaßen nicht gleichzeitig die Elektrodenanordnung 24 unddas Plattenelement 16 berühren kann.
Ein weiteres wesentliches Merkmal dieser Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß ein wesentlicher Abschnitt der Lampe 10, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der untere Abschnitt derselben, nicht durch die Elektroschock-Anordnung 14 verdeckt wird. Aufgrund dieser Bauweise hat die in der Fig. 1 dargestellte Vorrichtung eine Doppelfunktion als Licht- oder Strahlungsquelle und als Vorrichtung zum Töten von Insekten mittels Elektroschocks. Auf diese Weise kann die erfindungsgemäße Vorrichtung in den Fällen installiert werden, in denen neben einer ohnehin erforderlichen Beleuchtung und Beheizung
BAD ORIGINAL
- yC-
auch eine Vorrichtung zum Töten von Insekten mittels Elektroschocks erforderlich ist.
Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Vorrichtung zum Töten von Insekten mittels Elektroschocks eine wirksame Falle für die Insekten darstellt, die durch die öffnungen 18 hindurchtreten, da diese öffnungen relativ klein verglichen mit den Wandbereichen des zylindrischen Plattenelementes 16 sind. Dieses Merkmal verstärkt den Wirkungsgrad der Vorrichtung zum Töten von Insekten.
Es ist zu bemerken, daß aufgrund der Erwärmung der Elektroschock-Anordnung 14 durch die Lampe 10 eine Schwarze-Körper-Strahlung im nicht sichtbaren Bereich, insbesondere im Frequenzbereich von 310 bis 3 50 nm entsteht, die dafür bekannt ist, daß sie Insekten anzieht. Darüber hinaus bewirkt auch die große Wärmemenge, die von der üblicherweise eine Leistung von mindestens 150 Watt aufweisenden Lampe erzeugt wird, daß Insekten angezogen werden.
Die elektrischen Anschlüsse des äußeren Plattenelementes 16 und der spannungsführenden Elektroden-Anordnung 24 sind herkömmlicher Art und brauchen daher nicht näher beschrie- · ben zu werden. Jede Art von geeigneter elektrischer Spannun, Gleichspannung oder Wechselspannung kann an den Elektroden zum Töten der Insekten angelegt werden.
Die Figuren 3 und 4 stellen zwei Varianten einer anderen Ausführungsform der Erfindung dar. Ähnlich wie bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 und 2 ist wieder eine Lampe 110 vorgesehen, die mit einer Spannungsquelle verbunden und in einem Standard-Lampensockel 112 gehalten ist.
BAD ORIGINAL
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung unter Verwendung einer Quecksilberdampf-Lampe während in Fig. 4 die Verwendung einer Infrarot-Lampe für diese Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist.
Die Lampe 110 ist im wesentlichen vollständig von einer Elektroschock-Anordnung 114 umgeben, die in allen wesentlichen Merkmalen jener anhand der Fig. 1 beschriebenen Anordnung 14 gleicht. Sie umfaßt ein äußeres umlaufendes Plattenelement 116 von im wesentlichen zylindrischer Gestalt, das mit einem gleichförmigen Muster von öffnungen 118 versehen ist, die. so. angeordnet sind, daß sie den Eintritt von Insekten in den innerhalb des Plattenelementes 116 liegenden Bereich gestatten. Der untere Abschnitt der Elektroschock-Anordnung 114 ist mit einem Deckel 130 versehen, der an der Elektroschock-Anordnung mittels Schrauben 132 befestigt ist. Der Deckel 130 bildet einen zusätzlichen Schutz .gegen Verbrennungen bei· zufälligem Kontakt mit der Lampe. Der Deckel 130 kann jedoch ohne Schwierigkeiten abgenommen werden, um von Zeit zu Zeit die Lampe 1.1.0 ersetzen und den Innenraum der Elektroschock-Anordnung 114 reinigen zu können.
Ein wesentlicher Vorteil dieser Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Vorrichtung eine besonders wirksame Falle für Insekten darstellt, die durch die öffnungen 118 eintreten. Die Tatsache, daß die Anordnung sowohl am oberen als auch am unteren Ende geschlossen ist und daß die Öffnungen relativ klein verglichen mit den Wandbereichen des zylindrischen Plattenelementes 116 sind, verstärkt den Wirkungsgrad der Anordnung bezüglich der Tötung von Insekten.
Es ist auch ein wesentlicher Vorteil dieser Anordnung, daß
BAD ORIGINAL
die toten Insekten von dem Deckel 130 gesammelt und zurückgehalten werden, so daß sie nicht aus der Anordnung herausfallen können.
Die in der Fig. 5 dargestellte Ausführungsform zeigt in einer teilweise geschnittenen Darstellung eine erfindungsgemäße Vorrichtung, die sowohl zur Beleuchtung wie auch zum Töten von Insekten dient. Die dargestellte Vorrichtung umfaßt ein Gehäuse 150, das aus einem Isoliermaterial wie beispielsweise einem Kunststoff hoher Festigkeit besteht. Das Gehäuse 150 umfaßt einen oberen Abschnitt 152, der eine elektrische Schaltungsanordnung und eine nicht dargestellte Stromversorgung einschließt. Unterhalb des oberen Abschnittes 152 ist eine Reihe von mit öffnungen versehenen baustoinartigen Gitterringelementen angeordnet, die zusammen den Hauptabschnitt 156 des Gehäuses 150 bilden. Die Gitterringelemente 154 umfassen jeweils einen zylindrischen Ringabschnitt 158, von dem eine radial nach außen abfallende umlaufende Fläche 160 ausgeht, die in einem zweiten Ring 162 endet. Die Gitterringelemente 154 sind durch Verkleben oder durch irgendeine andere geeignete Art und Weise miteinander verbunden und bilden zusammen einen Schirm, der die Lichtstrahlen im wesentlichen auswärts.und abwärts von dem Gehäuse 150 lenkt.
Innerhalb des Hauptabschnittes 156 ist ein mit öffnungen versehenes äußeres umlaufendes Plattenelement 164, das in allen wesentlichen Merkmalen gleich dem Plattenelement 16 ausgebildet sein kann, das in Verbindung mit der Fig. 1 beschrieben wurde. Innerhalb des Plattenelementes 164 und in einem Abstand elektrisch von diesem isoliert ist eine Anordnung 166 aus vertikalen Elektroden 168 vorgesehen, die mit einer elektrischen Potentialquelle verbunden sind,
BAD
so daß zwischen dem Plattenelement 164 und der Elektrodenanordnung 166 eine elektrische Spannung besteht. Vorzugsweise sind die einzelnen Elektroden 168 jeweils hinter durchgehenden Streifen 170 des Plattenelementes 164 und nicht radial einwärts in direkter Flucht hinter den öffnungen 172 in dem Plattenelement 164 angeordnet. Dieses Merkmal ist vorteilhaft, jedoch nicht unbedingt erforderlich.
Die Gitterringelemente 154 sind so augebildet, daß sie nach dem Aufeinanderstapeln eine Anordnung von Öffnungen 173 bilden, die im wesentlichen mit den öffnungen 172 in dem Plattenelement 164 fluchten, jedoch kleiner als diese Öffnungen sind. Die Abmessungen der öffnungen 173 sind so gewählt, daß es nicht möglich ist, mit einem Standard-Test-Finger durch die Öffnungen 173 hindurch das Plattenelement 164 zu berühren. Die Gestalt eines solchen Test-Fingers ist in der Veröffentlichung 6 5 der internationalen elektromechanischen Komission wiedergegeben. Sein maximaler Durchmesser beträgt 12 mm bei abgeschrägten Seitenflächen.
Innerhalb der Elektrodenanordnung 166 ist eine Lampe 174 angeordnet. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besitzt die Lampe- eine Abstrahlungscharakteristik, bei welcher Strahlungsmaxima sowohl im UV-Bereich (vorzugsweise nahe 3 60 nm) als auch im sichtbaren Bereich bei ungefähr 550 nm liegen. Somit liefert die Lampe eine wirkungsvolle Beleuchtung eines bestimmten Feldes mit sichtbarem Licht, während sie gleichzeitig UV-Strahlung mit einem Strahlungsmaximum bei einer Wellenlänge abgibt, die geeignet ist, um Insekten anzulocken, die dann durch die Elektrodenanordnung getötet werden. Eine
W * tr * ti
«ft·
Lampe, welche diese Anforderungen erfüllt, ist beispielsweise eine Quecksilberdampflampe, die von der Firma Philips Ltd., Großbritannien vertrieben wird. Es können jedoch auch andere geeignete Lichtquellen verwendet werden.
Es ist zu betonen, daß die in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Ausführungsformen lediglich Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung darstellen. Die Gestalt der jeweils geeignetsten Ausführungsform hängt von dem jeweiligen Einsatzort und dem gewünschten Verwendungszweck im Einzelfall ab.
BAD

Claims (22)

P a te ntansprüche
1. Vorrichtung zum Töten von Insekten mit einer Strahlungsquelle zum Anlocken von Insekten und einer Elektroschockanordnung, dadurch gekennzeichnet , daß die Elektroschockanordnung die Strahlungsquelle mindestens teilweise umgibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch, eine äußere Elektrode (16; 116) mit einer Vielzahl von Öffnungen (19; 118), welche die Strahlung austreten und die Insekten eintreten lassen, eine Anordnung (24) innerer Elektroden, die einwärts von der äußeren Elektrode (16; 116) derart angeordnet sind, daß sie nicht vor den Öffnungen (18; 118) liegen, und Mittel zum Anlegen einer elektrischen Spannung zwischen der äußeren Elektrode (16; 116) und der Anordnung (24; 124) von inneren · Elektroden, wobei die Spannung ausreichend hoch ist, um die Tötung von Insekten durch Elektroschock zwischen den Elektroden zu ermöglichen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe und Lage der Öffnungen (18; 118) relativ zu der Anordnung (24; 124) der inneren Elektroden so gewählt ist, daß letztere nicht ohne weiteres von einem durch die öffnungen (18; 11.8) gesteckten menschlichen Finger erreichbar sind.
BAD ORIGINAL
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß sie kein zusätzliches Schutzgitter außerhalb der äußeren Elektrode aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein die Elektrodenschockanordnung (166, 168) umgebendes Abschirmgitter (156) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Abschirmgitter (156) aus einer■Mehrzahl von aufeinander gestapelten Ringelementen (154) besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmgitter (156) eine Vielzahl von Öffnungen (173) aufweist, die so bemessen sind, daß ein Standard-Testfinger nicht hindurchgesteckt werden kann.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a durch gekennzeichnet, daß die äußere Elektrode (16; 116) geerdet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 , dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Elektrode (16; 116) nicht geerdet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsquelle (10; 110) von einer Lichtquelle gebildet ist, deren Leuchtkraft mit der eines herkömmlichen Beleuchtungskörpers vergleichbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e -
BAD ORIGINAL
kennzeichnet , daß die Strahlungsquelle von einer Lampe (10; 110) gebildet ist.
12. Vorrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Strahlungsquelle (10) frei liegt, so daß die von ihm abgegebene Strahlung durch die Elektroschockanordnung (14) nicht abgeschirmt wird.
13. Vorrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsquelle (110) von der Elektroschockanordnung (114) im wesentlichen vollständig umschlossen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine abnehmbare Bodenplatte (130) aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Strahlungsquelle von einer Fluoreszenz-Lampe mit einem Strahlungsmaximum bei einer Wellenlänge von 320 nm und einem typischen Abstrahlungsbereich mit einer Wellenlänge zwischen 300 bis 350 nm gebildet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsquelle von einer Quecksilberdampflampe gebildet ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche·1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsquelle von einer Infrarotlampe gebildet ist.
BAD ORIGINAL
Λ W *
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15 , dadurch gekenn.zeichnet, daß die Strahlungsquelle (174) Strahlungsmaxima sowohl im UV-Bereich als auch im sichtbaren Bereich besitzt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß das Strahlungsmaximum im UV-Bereich bei 360 nm liegt.
20. Vorrichtung-nach Anspruch 18 oder 19, dadurch' gekennzeichnet , daß das Strahlungsmaximum im sichtbaren Bereich bei 550 nm liegt.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20 , dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Elektrode von einer mit Durchbrechungen (18, 118) versehenen, im wesentlichen zylindrischen Platte (16; 116) gebildet ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekenn zeichnet , daß die Öffnungen (18; 118) in der äußeren Platte (16; 116) in vertikalen Reihen untereinander angeordnet sind, die ihrerseits von durchgehenden Streifen (20; 120) der Platte (16; 116) getrennt sind, und daß die inneren Elektroden radial einwärts hinter den durchgehenden Streifen (20; 120) angeordnet sind.
DE19823245207 1981-12-07 1982-12-07 Vorrichtung zur toetung von insekten durch elektroschock Withdrawn DE3245207A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IL64464A IL64464A0 (en) 1981-12-07 1981-12-07 Insect electrocution device
IL65825A IL65825A0 (en) 1982-05-19 1982-05-19 Insect electrocution device

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3245207A1 true DE3245207A1 (de) 1983-08-04

Family

ID=26320978

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823245207 Withdrawn DE3245207A1 (de) 1981-12-07 1982-12-07 Vorrichtung zur toetung von insekten durch elektroschock

Country Status (9)

Country Link
US (1) US4486974A (de)
AU (1) AU9131382A (de)
DE (1) DE3245207A1 (de)
ES (1) ES8400655A1 (de)
FR (1) FR2517514A1 (de)
GB (1) GB2110912A (de)
GR (1) GR77684B (de)
NL (1) NL8204713A (de)
PT (1) PT75939A (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3894351A (en) * 1974-06-20 1975-07-15 Rid O Ray Indoor, horizontal insect killer
GB8503326D0 (en) * 1985-02-08 1985-03-13 Birch & Co Ltd H A Killing insects
US5311696A (en) * 1993-05-10 1994-05-17 Betty Gauthier Device for attracting and killing fleas
US6055766A (en) * 1996-08-09 2000-05-02 Biosensory Insect Control Corporation Apparatus for attracting and destroying insects
GB9922641D0 (en) * 1999-09-25 1999-11-24 Piper Anthony G S Fly trap
CN109006739A (zh) * 2018-08-22 2018-12-18 安徽信息工程学院 一种新型电击式灭蚊灯

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3123933A (en) * 1964-03-10 Insect eradicator
US1985921A (en) * 1933-12-04 1935-01-01 Felmer Electracide Corp Insect electrocuting device
US2468227A (en) * 1946-06-25 1949-04-26 Jacob F Nagel Flytrap
US2608022A (en) * 1949-06-08 1952-08-26 Evan H Wright Insect destroyer
US2780026A (en) * 1956-01-23 1957-02-05 D And H Corp Insect catchers
US3319374A (en) * 1966-10-06 1967-05-16 Q P Corp Combination utility light and insect attracting and destroying device
US3540145A (en) * 1967-07-31 1970-11-17 Norman S Mcewen Insect exterminator
US3835577A (en) * 1972-04-26 1974-09-17 Gem Insect Control Inc Electrical discharge insect control system
IL48833A (en) * 1976-01-14 1980-11-30 Amcor Bm Insect electrocution device
DE2708079A1 (de) * 1977-02-25 1978-09-07 Sueddeutsche Metallwerke Gmbh Elektrische vorrichtung zum vernichten von insekten
US4271626A (en) * 1979-09-10 1981-06-09 Dennis L. Mulee Insect electrocution apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
GR77684B (de) 1984-09-25
NL8204713A (nl) 1983-07-01
ES517896A0 (es) 1983-11-01
US4486974A (en) 1984-12-11
GB2110912A (en) 1983-06-29
FR2517514A1 (fr) 1983-06-10
ES8400655A1 (es) 1983-11-01
PT75939A (en) 1983-01-01
AU9131382A (en) 1983-06-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69029727T2 (de) Elektronische insektenfalle
EP1752041B1 (de) Vorrichtung zum Anlocken von Insekten
DE3013867A1 (de) Schwimmfaehige elektrische taschenlampe
DE69513539T2 (de) Insektenfalle
DE3606421C1 (de) Beleuchtungseinrichtung fuer einen Mikrowellenherd
DE2739896A1 (de) Vorrichtung zur elektrischen vernichtung von insekten
DE202008000690U1 (de) Fluginsektenfalle
DE8308032U1 (de) Elektrotherapeutische Vorrichtung
WO2005053389A1 (de) Elektrische moskitofalle
DE3840440A1 (de) Fangvorrichtung fuer insekten
DE3422605A1 (de) Geraet zur ganzkoerperbestrahlung
DE2701252A1 (de) Elektrische insektenvertilgungsvorrichtung
DE3245207A1 (de) Vorrichtung zur toetung von insekten durch elektroschock
DE3810065C1 (en) Device for catching insects
DE2527331C2 (de) Horizontal aufhängbare elektrische Insektenvertilgungsvorrichtung
EP3232428B1 (de) Anzeigeelement, anzeigevorrichtung mit einem solchen anzeigeelement und elektrogerät mit einer solchen anzeigevorrichtung
DE2811532A1 (de) Vorrichtung zur insektenvernichtung durch elektrische entladungen
DE1589295A1 (de) Abschirmung fuer Hohlkathodenlampen
DE702467C (de) Elektrischer Insektenfaenger
DE2829117C2 (de) UV-Bestrahlungsgerät
DE69014250T2 (de) Mikrowellenofen.
DE102016010250A1 (de) Insektenfalle mit einer Beleuchtung
DE3928385C2 (de)
DE703695C (de) Sekundaerelektronenvervielfacher
DE29815489U1 (de) Kakerlakenfänger

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee