DE171732C - - Google Patents
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- DE171732C DE171732C DE1905171732D DE171732DA DE171732C DE 171732 C DE171732 C DE 171732C DE 1905171732 D DE1905171732 D DE 1905171732D DE 171732D A DE171732D A DE 171732DA DE 171732 C DE171732 C DE 171732C
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- DE
- Germany
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- knife
- lever
- disk
- shaft
- workpiece
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- Expired - Lifetime
Links
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 5
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G1/00—Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
- B23G1/02—Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor on an external or internal cylindrical or conical surface, e.g. on recesses
- B23G1/04—Machines with one working-spindle
- B23G1/06—Machines with one working-spindle specially adapted for making conical screws, e.g. wood-screws
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 171732 KLASSE 49 c. GRUPPE
CARL VOGELSANG und RUDOLF DEUS in KOHLFURTERBRÜCKE β. SOLINGEN.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Messerschaltvorrichtung für Schraubenschneidmaschinen
und ist dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zum An- und Abstellen des Schneidstahles und zu seinem Vorschübe
gegen das Werkstück dienenden Kurvenscheiben auf denselben, den Stahlhalter steuernden Hebel einwirken, und zwar derart,
daß die eine — zwecks An- und Abstellens des Stahles — eine Drehung des
Hebels um seinen Stützpunkt und die andere — zwecks radialen Vortreibens des Stahles —
eine Verschiebung dieses Stützpunktes herbeiführt.
Auf den Zeichnungen stellt Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 einen Grundriß und
Fig. 3 eine Stirnansicht der gesamten Maschine dar; die Fig. 4 und insbesondere 5, 6
und 7 geben über die hier in Frage komm enden Einzelheiten der Maschine Aufschluß.
Die Scheibe 1 dient dazu, den Schneidstahl an- und abzustellen, die' schneckenartige
Scheibe 2, ihn allmählich in radialer Richtung gegen! den Bolzen vorzutreiben, und die
Nasenscheibe 3, ihn längs des zu schneidenden Bolzens achsial zu verschieben. Die
Scheiben 1 und 2 befinden sich auf der Welle 4, und zwar sitzt die Scheibe 1 auf
dieser fest, während die Scheibe 2 für sich drehbar ist und durch ein besonderes Getriebe
in der Weise bewegt wird, daß sie sich einmal umdreht, während' die Scheibe., ι
eine bestimmte Anzahl Umdrehungen macht. Die Scheibe 3, welche sich auf der (Welle 5
befindet, hat dagegen die gleiche Umdreliungsgeschwindigkeit wie die Scheibe 1. Der Antrieb
der Scheiben erfolgt von der Riemenscheibe 20 aus, welche sich auf der die Werkstückzange tragenden Welle 21 befindet.
Die Welle 21 trägt ein Stirnrad 22, welches mit einem Rade 23 in Eingriff steht, das
mit dem Rade 24 verbunden ist. . Dieses treibt das auf der Scheibenwelle 4 sitzende
Rad 25, welches die Bewegung auf das Rad 26 und dessen Welle 27 überträgt. Auf dieser befindet sich das Stirnrad 28, das mit
dem mit der Scheibe 2 verbundenen Rad 29 in Eingriff steht. Die Bewegung der Scheibe 3
wird durch das Winkelradgetriebe 30, 31 hervorgebracht, dessen Antrieb von der Welle 4
aus erfolgt. Die Scheiben 1 und 3 wirken beide gleichzeitig vermittels des Hebels 6 und
des Hebels 13 auf den Messerträger 8. Die an dessen Achse 14 angebrachte Rolle 9 liegt
an der Scheibe 3 an, während sich gegen die Scheibe 2 eine in einem Keil 10 gelagerte
Rolle 11 stützt. Auf der Welle 14 ist eine
Schraubenfeder 16 angeordnet, welche sich mit ihrem einen Ende gegen den auf der
Welle 14 befestigten Hebel 13 und mit dem anderen Ende gegen das feste Lager 15
stützt und so gespannt ist, daß sie die Bestrebung hat, die Welle 14 in der Pfeilrichtung
(Fig. ι und 2) zu drehen und das Messer 7 vom Arbeitsstück zurückzuziehen.
Der Hebel 13 ruht, belastet durch die Feder 16, auf dem Hebel 6 auf. Die Scheibe 1,
gegen welche sich die Rolle 12 lehnt, ist bis
(2. Auflage, ausgegeben am 7. August igoß.)
auf einen kurzen Ausschnitt kreisförmig gestaltet. Fällt die Rolle 12 in den Ausschnitt
ein, so lassen die Hebel 6 und 13 die Drehung der Welle 14 und die radiale Zurückbewegung
des· Messerhalters 8 zu, so daß letzterer von dem Werkstücke zurücktritt, Fig. 6.. Die
achsiale Zuruckbewegung des Messers findet in dem gleichen Zeitpunkte statt, wenn die
Scheibe 3 den Vorschub der Achse 14 vollendet hat, und wenn diese unter dem Drucke
der Feder 16, die auch gleichzeitig in der Längsrichtung wirkt, wieder zurückgeht.
Der allmähliche radiale Vorschub des Messers (bei wiederholtem Schneiden) wird bei dem
gezeichneten Ausfülirungsbeispiele durch die Scheibe 2 und den Keil 10 herbeigeführt,
dessen am hinteren Ende angebrachte Gleitrolle 11 mittels eines mit einer Feder verbundenen
Hebels 17 gegen die Scheibe 2 gedrückt wird. Der Keil 10 greift unter eine
Rolle 18, die sich an dem Schieber 19 befindet, an welchem der Hebel 6 unten aufgehängt
ist. Durch das Vorschieben des Keiles durch die Scheibe 2 wird der Hebel 6 bewegt und das. Messer in dem Maße gegen
das Werkstück vorgetrieben, als der Keil 10 durch die Scheibe 2 vorgeschoben wird. Ist
. der am weitesten vorstehende Punkt der Scheibe über die Rolle 11 des Keiles 10 hinausgekommen,
so ist das Schneiden des Gewindes beendet und das Messer tritt vom Werkstück zurück (Fig. 7); es wird sodann
ein neues Werkstück eingesetzt. Sollen kürzere oder längere Schrauben geschnitten
werden, so wird die Schneckenscheibe 3 gegen eine kleinere oder größere ausgewechselt; auch
werden dann, damit die genügende Anzahl Umdrehungen des Werkstückes erfolgen, die
Räder 22,23 durch andere ersetzt. Ebenso kann die Scheibe 2, wenn ein tieferes Schneiden
des Gewindes erfolgen soll, leicht ausgewechselt werden; es können aber auch die
Stellungen des Messers'oder die Bewegungsmechanismen geändert werden. Anstatt durch
einen Keil könnte der Vorschub des Messers auch durch ein anderes Übertragungsmittel
hervorgebracht werden, wie z. B. durch einen Hebel. Die unrunden Scheiben könnten
natürlich auch durch Nutenscheiben ersetzt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Messerschaltvorrichtung für Schraubenschneidmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zum An- und Abstellen des Messers (7) und zu seinem Vorschübe gegen das Werkstück dienende Kurvenscheiben (ι und 2) auf denselben, den Messerhalter (8) steuernden Hebel (6) einwirken, und zwar derart, daß die eine (i) — zwecks An- und Abstellens des Messers (7) — eine Drehung des Hebels (6) um seinen Stützpunkt, die andere (2)·—zwecks radialen Vortreibens des Messers (7) — eine Verschiebung dieses Stützpunktes herbeiführt. . ■Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT27844D AT27844B (de) | 1905-06-15 | 1906-06-30 | Messerschaltvorrichtung für Schraubenschneidmaschinen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE171732C true DE171732C (de) |
Family
ID=436677
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1905171732D Expired - Lifetime DE171732C (de) | 1905-06-15 | 1905-06-15 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE171732C (de) |
-
1905
- 1905-06-15 DE DE1905171732D patent/DE171732C/de not_active Expired - Lifetime
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