DE1717223U - Fahrzeug zum aufnehmen, fahren und kippen von kuebeln und kuebel fuer dieses. - Google Patents

Fahrzeug zum aufnehmen, fahren und kippen von kuebeln und kuebel fuer dieses.

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DE1717223U
DE1717223U DE1952S0008031 DES0008031U DE1717223U DE 1717223 U DE1717223 U DE 1717223U DE 1952S0008031 DE1952S0008031 DE 1952S0008031 DE S0008031 U DES0008031 U DE S0008031U DE 1717223 U DE1717223 U DE 1717223U
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Leo Sauer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/30Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element in combination with another movement of the element
    • B60P1/34Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element in combination with another movement of the element the other movement being raising or lowering

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

Leo Sauer, Schevenhütte Krs. Aachen
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Fahrzeug zum Aufnehmen, lahren und Kippen von Kttbeln und Kübel für dieses.
Die Neuerung "bezieht sich auf ein Fahrzeug zum Aufnehmen, Fortbewegen und Kippen von Kübeln und auf Kübel für dieses·
Pur derartige Zwecke sind bereite verschiedene lahrzeuge bekannt geworden. Bei einem dieser Fahrzeuge sind am hinteren Ende seines Rahmens um eine gemeinsame Achse schwenkbar zwei Arme angeordnet. Diese Arme stehen ihrerseits in gelenkiger Verbindung mit an dem Rahmen angeordneten doppeltwirkenden Druckzylindern und können durch diese geschwenkt werden. Zur Aufnahme eines Kübels vom Boden werden die Arme nach hinten geschwenkt, und der Kübel wird an ihnen unter Vermittlung von Seilen befestigt. Daran anschliessind wird dann der Kübel in einem Bogen auf den fahrzeugrahmen gehoben und dort abgesetzt. Um dabei ein Abheben des vorderen Endes des Fahrzeuges vom Boden zu vermeiden, sind hinter den Hinterrädern des Fahrzeuges an dessen Rah#men hydraulische Winden angeordnet, welche sich bei Aufnahme eines gefüllten Kübels auf dem Boden abstützen. Auf dem eigent-
liehen Rahmen des Fahrzeuges ist noch, ein Hilfsrahmen angeordnet. Dieser ist um die gleiche Achse wie die am Fahrzeugrahmen angeordneten Arme schwenkbar. Zum Kippen wird der Kübel mit Hilfe eines besonderen Heftels mit diesem Hilfsrahmen von Hand verriegelt. Durch Betätigung der Druckzylinder in entgegengesetzter Richtung wie "beim Aufnehmen des Kübels erfolgt ein Schwenken des Kübels zusammen mit dem Hilfsrahmen um die gemeinsame Schwenkachse und damit ein Kippen * Danach-wird der Kübel mit dem Hilfsrahmen wieder auf den Fahrzeugrahmen abgesenkt« Mach entriegeln von dem Hilfsrahmen kann der Xübel durch die Druckzylinder und die Arme wieder auf den. Boden gesetzt werden.
Bei dem bekannten Fahrzeug soll es sich in erster Linie um ein Straseenfahrzeug handeln, mit welchem Kübel über grössere Entfernungen transportiert werden. Is ist aber auch ein Fahrzeug zum Aufnehmen, Heb en und Kippen eines Behälters bekannt, das mit einer gabelartigen Hubeinrichtung versehen ist« Diese greift in Ösen des Behälters ein und hebt ihn, geführt an einem Mast bis zur gewünschten Höhe. Dann wird die Grabe !gedreht und der
ί Behälter seitlich gekippt. Sine derartige Anordnung benötigt Getriebe zur Erhaltung der Kippbewegung, sie· ist vielt-.eifcig und schwierig zu bedienen* Auch ist das Kippen über die Seite aus verschif denen Gründen .weniger vorteilhaft, als das Kippen über das Köpf ende des Fahrzeugs.. ' · , ' ^ ■ ■". - ' Das
Das Fahrzeug nach der feuerung ist dagegen vor allem für den Transport von Kübeln bei weniger guten Bodenverhältnissen gedachte Besonders gut eignet sieh daa neue fahrzeug und dessen Kübel für den Gebrauch in kleinen und mittleren Stein- und Kalkbrüqken, wo bisher nur mit gleisgebundenen Kipp- und Kübelwagen, Motorschüttern oder Seilbahnen gearbeitet wird. Die mit stückigem oder körnigem Gut gefüllten Kübel werden von dem Fahrzeug aufgenommen* an die für das Gut bestimmte Stelle gebracht, dort durch Kippen über Kopf entladen, zum Arbeitsplatz zurückgebracht und an diesem wieder abgesetzt.
Das Hauptmerkmal des neuen Fahrzeuges besteht darin, dass auf den Gabelschenkeln eine Vorrichtung zum Aufnehmen, Kippen und Absetzen der Kübel angeordnet ist und das Aufnehmen und Kippen durch ein einziges Bedienungselement erfolgt»
Weitere neuerungsgemasse Merkmale des Fahrzeuges und seiner Kübel ergeben sich aus den beigefügten Zeich—, nungen und der folgenden Beschreibung eines Aus-. ; führungsbeiSpieles der Heuerungo }
In den Zeichnungen zeigen sehematisGhl
Abb ο 1 das Fahrzeug und eimern Kübel in- Seitenansicht vor der Aufnahme.des Kübels;
Abb.-
■ - 4 -
Abb· 2 den vorderen iPeil des Fahrzeuges mit einem aufgenommenen land in Wahrste llung gehobenen Kübel in Seitenansicht; ~
Abb. 3 den vorderen Seil des Fahrzeuges mit einem in Kippstellung geschwenkten Kübel in Seitenansicht und
Abb. 4 den Rahmen des fahrzeuges und dessen Vorderräder in Ansicht von oben.
Der Kübel 1o ist an seinem oberen J3nde offen und verjüngt sich allseitig au seinem unteren Ende hin. IJm eine gute Entleerung zu ermöglichen, ist die Verjüngung an seiner Vorderseite 'ίο a besonders stark. Aufgrund der Verjüngung weist er eine verhältnismässig kleine Bodenfläche Io b auf. Dies ist insofern von Vorteil, als dadurch der Kübel Io leicht auf seiner Bodenfläche· 1o b gedreht werden kann. Um ein Drehen oder Bewegen des Kübels Io zu erleichtern, können an diesem Handgriffe angebracht sein. Zum Vollschrappen ist es auch möglich, den Kübel· 1o auf seine Vorderfläche 1o a zu stellen. Die Höhe des Kübels 1o ist ziemlich gering, wodurch er mit ivenig Kraftaufwand gefüllt worden kanu. Etwas unterhalb des oberen Randes des Kübels cio sind an dessen Seitenwandungen Io c je eine sich über seine ganze länge erstreckende und nach aussen hin Torspriiagende waagerechte Tragrippe 11 vorgesehen* E^ese !Eragrippen 11 diensn. zur Auflage des Kübels 1o auf dem !''ahrzeug. Weiterhin weist der Kübel 1o in der ITähe seines oberen Eanäes am hinteren Ende seiner beiden Seitenwandungen 1o e, je
: - ~ einen, -
einen, nach aüssen hin vorspringenden Bolzen 12 auf.
Die Bolzen 12 liegen in der gleichen Höhe wie die Tragrippen 11. Vor diese Bolzen 12 legen sich "bei Aufnahmen, eben und Kippen des Kübels 1o feile des Fahrzeuges, welche ein Abrutschen des Kübels 1o von demselben verhindern.
Als Antrieb des Fahrzeuges findet in dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein Schlepper 15 "Verwendung. Selbstverständlich könnten jedoch auch andere Triebwerke zur Anwendung gelangen, die auf dem Fahrzeug selbst angebracht sein können, oder an die das Fahrzeug angekuppelt werden kann.
Mit dem Schlepper 13 ist der aus Rohren bestehende Rahmen 14 gelenkig verbunden* Dieser Rahmen 14- ist an seinem vorderen Ende gabelförmig ausgebildet und springt dort mit seinen GabeIschenkel 14a und 14 b über das Fahrwerk 15 vor. Zur Aufnahme der Kübel To vom.Boden sind die Schenkel 14a, 14b in einem etwa der Kübelbreite entsprechenden Abstand und einer etwa geringeren Höhe als die Tragrippe 11 des Kübels 1o angeordnet. An den Schenkeln 14a, 14b sind ζ#3* in der Mitte derselben die Vorderräder 15 des Fahrzeuges gelagert. Durch diese Anordnung der Vorderräder 15 wird erreicht * dass der Kübel 1o etwa in der Mitte zwischen den Vorderrädern 15 aufgenommen und getragen werden, wodurch keine oder nur sehr geringe Momente entstehen,
welche
xvelche eine Entlastung oder gar ein Hochheben des hinteren Inders des Fahrzeuges vewirken, Die Anox-dnung von G-egengewiehten und Stützwinden erübrigt sieh hierdurch« Die Verbindung des Rahmens 14 mit dem Schlepper 15 erfolgt durch Kupplungsteile 16 und 17 und zwar pendelnd. Hierdurch können sich die Vorderräder zur Anpassung an Bodenunebenheiten gegenüber dem Schlepper 13 verdrehen.
Auf den beiden GabeischenkeIn 14a, 14b ist an deren vorderen Ende je eine Schiene 19 schwenkbar befestigt. Diese Schienen bestehen vorteilhaft aus nach.oben hin offenen TJ-förmigen Profilen und liegen auf den Gabelsehenkeln 14a, 14b auf. An den hinteren Bnüen die?ser" Schienen 19 sind schwenkbar Hebel 2o angebracht« G-leichlange weitere Hebel 21 !Sind schwenkbar an den vorderen Enden der ^abelschenkel 14a, 14b, und zwar vor den Anschlusspunkten der Hebel 19 angelenkt. An den o^beren Enden der Schenkel 2o, 21 ist gelenkig eine Verbindungsschiene 22 angebracht, welche etwa die gleiche Länge wie die S&hiene 19 und ein nach unten hin off-enes ü-förmiges Profil aufweist. Die Anordnung der Schienen 19, 22 und der &ebel 2o,21 entspricht im wesentlichen einem Parallelogramm» Das hintere Ende der oberen. Schienen 22 und die hinteren Hebel Eo sind ämrch Tersteifungsstreben in ^uer a^fttxuag verbunden. Zwischen dem vorderen Jände der Schenkel Ha, 14"b und ,dem hinteren Ende der oberen
Schienen
• - 7 -.
Schienen 22 ist gelenkig je ein einseitig wirkender Druckzylinder 23 angeordnet. Der Durchmesser dieser Druckzylinder 23 ist so gehalten, dass sie sich in die IT-förmigen Schienen 1© und 22 einlegen Minnen» Pur die drehbare Lagerung der Schienen 19, ^eTgLeI 21 und Druckzylinder 23 an den vorderen Enden der Schenkel 14a, 14b sind dort zweckmässig lagerplatten angeordnet. Die Druckzylinder 23 arbeiten vorzugsweise mit Druckö 1 und werden von dem Führersitz des Fahrzeuges aus betätigt. Bei Einleitung von Drucköl in die Druckzylinder &3 werden die Hebel 2o, 21 parallel zueinander um ihre unteren Drehpunkte verschwenkt und die Schienen 22 gehoben, -während die Schienen 19 ?sä.ter auf den Schenkeln 14a, 14b lagern. Diese Bewegungen "werden durch am vorderen Ende der Schenkel 14a., t4b angeordnete Anschlage 24 begrenzt, gegen welche die Hebel 21 nach einer gewissen Schwenkbewegung zur Anlage kommen, Bei weiterer Beaufschl-agung der Druckzylinder 23 mit Drucköl schwenken dann die Schienen 19 und 22 mit ihrem Hebel 2o um ihre vorderen Drehpunkte nach oben, während die Hebel 21 in ihrer Lage an den Anschlägen 24 verharren. Diese Bewegung kann bis zum vollständigen Herausschieben der Solbenstange 25,. der Druckzylinder 23 fortgesetzt wenden.. Durch Ablassen von Drucköl aus den Druckzylindern 23 erfolgt eine entsprechende iJüüfcbewegung. An den oberen Enden der hinteren Hebel 2ο ist je eine fingerartige Verlängerung 2o vorgesehen. Diese Verlängerungen 2o a lagern bei abgesenkter Stellung der oberen Schienen
snter "
unter diesen. Bei Heben und Schwenken der ebe- und Kippvorrichtung treten sie aber über die Schienen 22 nach oben hin vor.
Zur Aufnahme eines Kübels 1o vom Boden wird das Fahrzeug zunächst mit den GabelschenkeIn 14a, 14 b um den Kübel 1o und unter dessen Tragrippen 11 gefahren.. Alsdann werden die Druckzylinder 23 des Fahrzeuges mit Drueköl beaufschlagt. Hierdurch heben sich die oberen Schienen 22 parallel zu den GabeIschenkeln 14a, 14b, legen sich gegen die Eragrippen 11 des Kübels 1o und heben diesen vom Boden ab. Hierbei legen sich die fingerartigen Verlängerungen 2oa der Hebel 2o zur Sichex'ung des Kübels 1o auf die Schienen 22 vor die Bolzen 12 des"Kübels 1o. und ziehen diesen eventuell noch etwas nach hinten* wodurch erforderlichenfalls auch noch eine Zentrierung des Kübel Io stattfindet. Bis zum. Anschlag der Hebel 21 gegen die Anschlagteile setzt sich diese Hubbewegung fort. Die Länge der Hebel 2o, 21 und die Stellung der Anschlagteile 24 ist so gewählt, dass sich der Kübel 1o in ausreichender Höhe befindet, wenn die Hebel 21 gegen die Seile 24 zum. Anschlag kommen» Bs ist dies die Fahrstellung ( YgI. Abb. 2)„ Während -der iiubbewegung kann das Fahrzeug allerdings auch schon in IBeweguiig gesetzt werden» Haeh Erreichung der Fahrstellung wird die Beaufschlagung der Druckzylinder 23 mit Druckol eingestellt« Das Fahrzeug- bringt nun den Kübel· io an die für seinen Inhalt bestimmte
Stelle
_ Q — ■
Stelle. Seine Entleerung erfolgt durch Kippen. Hierzu werden die Druckzylinder 23 ,erneut mit Drucköl "beaufschlagt. Da eine weitere Hubibewegung dar "Schienen 22 durch die Anschlagteile ν-24 unmöglich ist, setzt nun eine Schwenkbewegung der Schienen 19» 22 und der Hebel 2o lüit dem Kübel Io um die vorderen Drehpunkte der Schienen 19,22 ein, (■ Vgl. Abb. 3). Me fingerartigen Verlängerungen 2oa der Hebel 2o legen sich dabei in noch stärkerem Masse als vorher vor die Bolzen 12 des Kübels und sichern diesem dadurch auch beim Xippen vollständig gegen ein Abrutschen. Die Schwenk- bzw. Wippbewegung kann solange fortgesetzt v/erden, bis die Kolbenstange 25 der Druckzylinder 23 voll ausgefahren ist. In den meisten Fällen wirg^dber ein volles Ausfahren der
Kolbenstangen 25 zur Srziel-ung einer vollständigen Entleerung des Kübel Io nicht einmal notwendig sein. Um andererseits ein Überkippen der Hebe- und Kippvorrichtung mit dem Kübel 1o nach vorne hin zu vermeiden, ist die Länge der Druckzylinder 23 und der Kolbenstangen 25 so gewählt, dass die Schwenkbewegung der Vorrichtung mit dem ICübel 1o ein zulässiges Mass nicht überschreiten kann. Fach der Entladung des Kübels Io wird das Drucköl solange wieder aus den Druckzylindern 23 abgelassen, bis die Vorrichtung mit dem Xübel 1o wieder in die iahratellung zurückgeschwenkt int. Der leere Kübel to wird dann, an die Stelle, wo er nun benutzt werden soll, zurückgefahren. Dort v/ird er dann durch weiteres Ablassen von Drucköl aus den Iruckzylindern 23 abgesenkt und aui den Boden abgesetzt, wobei sich die Schiellen 22
von .
- 1o ■- · '
von den Tragrippen .11 lösen und die fingerartigen Verlängerungen 2o. a der Hebel 2o die Bolzen 12 freigeben. Durch Zurücksetzen des Fahrzeuges "kommt der Kübel echliesslich aus dem Bereich des gabelförmigen vorderen Endes des Rahmens 14 des Fahrzeuges,
Abgesehen von den bereits genannten Vorteilen des neuen Fahrzeuges ist noch zu erwähnen, dass durch die nouerungsgemässe Ausbildung des Fahrzeuges der Kübel 1o und die Vorrichtung zu dessen Aufnehmen, Fortbewegen, Kippen und Absetzen in Fahrtrichtung liegen. Weiterhin besteht ein Vorteil noch darin, dass der Fahrer von seinem Sitz aus ohne irgendwelche anderen Hilfsmittel oder Hilfspersonen die Kübel aufnehmen, fortfahren, kippen, oder wieder absetzen kann.
Bei Kippen von, Abraummaterial auf Halden liegt ein beachtlicher Vorteil des neuen Fahrzeuges ferner darin, dass kein Material auf den Haldenrand fällt und von dort sopäter gesondert entfernt werden muss. Eies beruht auf der vorspringenden Ausbildung des vorderen Endes des Rahmens 14- und darauf, dass man mit den Vorderrädern 15 des Fahrzeuges sogar den Haldenrand etwas überfähren kann, wobei sich der Rahmen H auf den Haldenrand auflegt, da der Schwerpunkt des Fahrzeuges durch den schweren Antrieb ziemlich weit nach hinten liegt. Besonders hervorzuheben ist schliesslich noch die Einfachheit des Fahrzeuges in seiner Ausbildung, Bedienung und Arbeitsweise sowie
vielseitigen
seine Y&nwendungßmögliohkeit en. „ __«^t_.

Claims (7)

_· ΡΑ.726Ί 99*28.11.55 r Ansprüche ·
1) Fahrbare Hub- und Kippvorrichtung von Last kübeln., insbesondere für Ziraftfahrzeuge, g e ic. e· 21 η zeichnet durch einen, am freien Ende gabelförmig ausgebildeten Fahrzeugrahmen (14), auf.dessen
(14-To)
Schenkeln (14a) je ein in der Vertikalebene verschiebbares Grelenkparallölogramm (19 bis 22)- in einer derartigen' Verbindung mit einer Hubvorrichtung, insbesondere je einem hydraulischen Druckzylinder (23) angebracht ist, dass die !Druckzylinder (23) an ihren unteren Enden, an den Rahmen3ch,enkeln (Ha, 14b) vorzugsweise zwischen den. Anlenkpunkten der Gelenkparallelogrammstangen (19, 21) und die Kolbenstangen (25) an den oberen Gelenkstangen (22) etwa nach art einer Diagonale verlaufend angelenkt aind.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die GelenkparalleIogramme (19 bis 22) aus je einer, im wesentlichen der Kübellänge entsprechenden, oberen Gelenkstange (22) bestehen, die unter je eine an den-Oberkanten dee Kübels (io) angeordnete iCragrippe (11) greift, ferner durch zwei kürzere Gelenkstangen (2o,2i) von denen die eine (21) unmittelbar am Rahmen, und die andere (2o) an der gegenüber
der oberen Gelenkstange (22) verkürzten unteren Gelenkstange (19) angelenkt ist, die ihrerseits Am Abstand
Abstand der Verkürzung hinter dem Anlenkpunkt der kürzeren G-elenkstange (21) am Rahmen gelenkig angeschlossen ist.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, g e k e η η ze ich η et durch die. Anordnung von Je einer etwa fingerartigen Verlängerung (2oa) an den oberen Enden der oberen Gelenkstangen (2o), die sich anschlagartig hinter Bolzen (12) am Kübel (Ίο) in angehobener Stellung legen, sov/ie durch einen zusätzlichen aiji Rahmen (14) bzw. den Schenkeln (14a, Hb) vorgesehenen Anschlag (24) zur Begrenzung der Winkel stellung der vorderen kurzen Gelenkstange ^21) gegenüber dem Rahmen (14).
4) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren und die oberen Se lenkst angen als sich vorzugsweise ineinanderiegende U-förmige Schienen ausgebildet sind, in welchen auch die übrigen Gelenks tangen Aufnahme finden können.
5) Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim lullen der Druckzylinder (23) das Hebelp^r^llelogramm (19-22) zunächst als ganzes
angehoben wird, bis die vorderen Stangen (21) an Anschläge (24) zur Anlage kommen, die fest mit den Grabelenden
enden (14&» 14b) verbunden sind, wodurch Cqt Kübel (to) I.
angehoben wird» während bei weiterer Druckmittelaufuhr au den Zylindern (23) nur noch das hintere Ende des Parallelogramms emporgehoben und dadurch der
Kübel (1o) gekippt wird· . ;
6) Kübel für eine' fahrbare Hub- und Kippvorrichtung
von Lastkübeln gemäss Anspruch 1 und den folgenden j Ansprüchen,'dadurch gekennzeichnet, dass ; in der Fähe seines oberen Randes an sei nen beiden ' ί
■ ι Seitenwandungen (ioc) eine nach aussen hin-vorspringende j waagrechte Tragrippe (11) vorgesehen ist, die die obenliegenden. . G-elenkstangen (22) oberhalb der Gab eltschenke 1 (Ha, Hb) unter greif en.'
7) Kübel nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η - ■ zeichnet, dass in der lähe seines oberen Handes· . am hinteren Ende seiner beiden Se±tenwandungen (ioc) ein nach aussen vor-springend er Bolzen (12) angeordnet ist, vor den sich die fingerartigen Verlängerungen (2oa) der hinteren Stangen (2o) des Hebelparallelograiaras logen.
büiit/Re.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1210337B (de) * 1956-12-08 1966-02-03 Leo Sauer Fahrzeug zum Aufnehmen, Fahren, Kippen und Absetzen von Kuebeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1210337B (de) * 1956-12-08 1966-02-03 Leo Sauer Fahrzeug zum Aufnehmen, Fahren, Kippen und Absetzen von Kuebeln

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