CH327145A - Einrichtung zum Aufnehmen, Fortbewegen und Absetzen von Schüttgut - Google Patents
Einrichtung zum Aufnehmen, Fortbewegen und Absetzen von SchüttgutInfo
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Description
Einrichtung zum Aufnehmen, Fortbewegen und Absetzen von Schüttgut Die Erfindung bezieht sich auf eine Ein richtung zum Aufnehmen, Fortbewegen und Absetzen von Schüttgut. Für derartige Zwecke ist bereits ein Fahr zeug bekanntgeworden, bei dem am hintern Ende seines Rahmens zwei um eine gemein same Achse schwenkbare Arme angeordnet sind. Diese Arme stehen ihrerseits in gelenki ger Verbindung mit an dem Rahmen ange ordneten, doppelt wirkenden Druckzylindern und können durch diese geschwenkt werden. Zur Aufnahme eines Kübels vom Boden wer den die Arme nach hinten geschwenkt, und der Kübel wird an ihnen unter Vermittlung von Seilen befestigt. Daran anschliessend wird dann der Kübel in einem Bogen auf den Fahrzeugrahmen gehoben und dort abgesetzt. Um dabei ein Abheben des vordern Endes des Fahrzeuges vom Boden zu vermeiden, sind hinter den Hinterrädern des Fahrzeuges an dessen Rahmen hydraulische Winden an geordnet, welche sich bei Aufnahme eines gefüllten Kübels auf dem Boden abstützen. Auf dem eigentlichen Rahmen des Fahr zeuges ist noch ein Hilfsrahmen angeordnet. Dieser ist um die gleiche Achse wie die am Fahrzeugrahmen angeordneten Arme schwenkbar. Zum Kippen wird der Kübel mit Hilfe eines besonderen Hebels mit die sem Hilfsrahmen von Hand verriegelt. Durch Betätigung der Druckzylinder in entgegen gesetzter Richtung wie beim Aufnehmen des Kübels erfolgt dann ein Schwenken des Kübels zusammen mit dem Hilfsrahmen um die gemeinsame Schwenkachse und damit ein Kippen. Danach wird der Kübel mit dem Hilfsrahmen wieder auf den Fahrzeugrahmen abgesenkt. Nach Entriegeln von dem Hilfs rahmen kann der Kübel dann durch die Druckzylinder und die Arme wieder auf den Boden abgesetzt werden. Bei dem bekannten Fahrzeug soll es sich in erster Linie um ein Strassenfahrzeug han deln, mit welchem Kübel über grössere Ent fernungen transportiert werden. Es ist aber auch ein Fahrzeug zum Aufnehmen, Heben und Kippen eines Behälters bekannt, das mit einer gabelartigen Hubeinrichtung versehen ist. Diese greift in Ösen des Behälters ein und hebt ihn, geführt an einem Mast, bis zur gewünschten Höhe. Dann wird die Gabel gedreht und der Behälter seitlich gekippt. Eine derartige Ausführung benötigt Getriebe zur Erzielung der Kippbewegung; sie ist vielteilig und schwierig zu bedienen. Auch ist das Kippen über die Seite aus verschiedenen Gründen weniger vorteilhaft als das Kippen über das Kopfende des Fahrzeuges. Die erfindungsgemässe Einrichtung ist gekennzeichnet durch ein Fahrzeug mit einem an einem Ende gabelförmig ausgebilde ten Rahmen, dessen Schenkel zur Aufnahme eines Kübels vom Boden in einem mindestens gleich der Kübelbreite bemessenen Abstand voneinander und einer wenigstens angenähert gleich der Kübelhöhe bemessenen Höhe über dem Boden angeordnet sind, sowie durch eine auf den Gabelschenkeln angeordnete Vor richtung zum Anheben, Festhalten, Kippen und Absetzen des Kübels. In der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. 1 das Fahrzeug und einen Kübel in Seitenansicht vor der Aufnahme des Kübels; Fig. 2 den vordern Teil des Fahrzeuges mit einem aufgenommenen und in Fahr stellung gehobenen Kübel in Seitenansicht; Fig. 3 den vordern Teil des Fahrzeuges mit einem in Kippstellung geschwenkten Kübel in Seitenansicht und Fig. 4 den Rahmen des Fahrzeuges und dessen Vorderräder in Ansicht von oben. Der Kübel 10 ist an seinem obern Ende offen und verjüngt sich allseitig zu seinem untern Ende hin. Um eine gute Entleerung zu ermöglichen, ist die Verjüngung an seiner Vorderfläche 10a besonders stark. Auf Grund der Verjüngung weist er eine verhältnis mässig kleine Bodenfläche 10b auf. Dies ist insofern von Vorteil, als dadurch der Kübel 10 leicht auf seiner Bodenfläche 10b gedreht werden kann. Um ein Drehen oder Bewegen des Kübels 10 zu erleichtern, können an diesem Handgriffe angebracht sein. Zum Vollschrappen ist es auch möglich, den Kübel 10 auf seine Vorderfläche loa zu stellen. Die Höhe des Kübels 10 ist ziemlich gering, wo durch er mit wenig Kraftaufwand gefüllt werden kann. Etwas unterhalb des obern Randes des Kübels 10 sind an dessen Seiten wandungen 10c je eine sich über seine ganze Länge erstreckende und nach aussen hin vorspringende waagrechte Tragrippe 11 vor gesehen. Diese Tragrippen 11 dienen zur Auflage des Kübels 10 auf dem Fahrzeug. Weiterhin weist der Kübel 10 in der Nähe seines obern Randes am hintern Ende seiner beiden Seitenwandungen<B>10e</B> je einen nach aussen hin vorspringenden Bolzen 12 auf. Die Bolzen 12 liegen in der gleichen Höhe wie die Tragrippen 11. Vor diese Bolzen 12 legen sich beim Aufnehmen, Heben und Kip- pen des Kübels 10 Teile des Fahrzeuges, welche ein Abrutschen des Kübels 10 von demselben verhindern. Als Antrieb des Fahrzeuges findet in dein gezeigten Ausführungsbeispiel ein Schlepper 13 Verwendung. Selbstverständlich könnten jedoch auch andere Triebwerke zur Anwen dung gelangen, die in den Fahrzeugkörper selbst eingebaut sein können oder an die der Fahrzeugkörper angekuppelt, werden kann. Mit dem Schlepper 13 ist der aus Rohren bestehende Rahmen 14 gelenkig verbunden. Dieser Rahmen 14 ist an seinem vordern Ende gabelförmig ausgebildet und springt dort mit seinen Gabelschenkeln 14a und 14b über die Vorderräder 15 vor. Zur Aufnahme der Kübel 10 vom Boden sind die Schenkel 14a, 14b in einem etwa der Kübelbreite ent sprechenden Abstand voneinander und einer etwas geringeren Höhe als die Tragrippen 11 des Kübels 10 über dem Boden angeordnet. An den Schenkeln 14a, 14b sind z. B. in der Mitte derselben die Vorderräder 15 des Fahr zeuges gelagert. Durch diese Anordnung der Vorderräder 15 wird erreicht, dass der Kübel 10 etwa in der Mitte zwischen den Vorder rädern 15 aufgenommen und getragen wird, wodurch keine oder nur sehr geringe Momente entstehen, welche eine Entlastung oder gar ein Hochheben des hintern Endes des Fahr zeuges bewirken könnten. Die Anordnung von Gegengewichten und Stützwinden er übrigt sich hierdurch. Der Rahmen 14 ist mit dem Schlepper 13 durch Kupplungsteile 16 und 17 pendelnd verbunden. Hierdurch können sich die Vorderräder zur Anpassung an Bodenunebenheiten gegenüber dem Schlepper 13 verdrehen. Auf den beiden Gabelschenkeln 14a. 14b ist an derem vordern Ende je eine Schiene 19 schwenkbar befestigt. Diese Schienen be stehen vorteilhaft aus nach oben hin offenen U-förmigen Profilen und liegen auf den Gabelschenkeln 14a, 14b auf. An den hintern Enden dieser Schienen 19 sind schwenkbar Hebel 20 angebracht. Gleich lange weitere Hebel 21 sind schwenkbar an den vordern Enden der Gabelschenkel 14a, 14b, und zwar vor den Anschhisspunkten der Hebel 19, an gelenkt. An den obern Enden der Hebel 20, 21 ist gelenkig eine Verbindungsschiene 22 an gebracht, welche etwa die gleiche Länge wie die Schiene 19 und ein nach unten hin offenes U-förmiges Profil aufweist. Die Schienen 19, 22 und die Hebel 20, 21 bilden im wesent lichen ein Gelenkparallelogramm. Das hintere Ende der obern Schienen 22 und die hintern Hebel 20 sind durch Versteifungsstreben in Querrichtung verbunden. Zwischen dem vor- dern Ende der Schenkel 14a, 14b und dem hintern Ende der obern Schienen 22 ist gelenkig je ein einseitig wirkender Druck zylinder 23 angeordnet. Der Durchmesser dieser Druckzylinder 23 ist so gehalten, dass sie sich in die U-förmigen Schienen 19 und 22 einlegen können. Für die drehbare Lagerung der Schienen 19. Hebel 21 und Druckzylinder 23 an den vordern Enden der Schenkel 14a, 14b sind dort zweckmässig Lagerplatten an geordnet. Die Druckzylinder 23 arbeiten vorzugsweise mit Drucköl und werden von dem Führersitz des Fahrzeuges aus betätigt. Bei Einleitung von Drucköl in die Druck zylinder 23 werden die Hebel 20, 21 parallel zueinander um ihre untern Drehpunkte ver- schwenkt und die Schienen 22 gehoben, wäh rend die Schienen 19 weiter auf den Schen keln 14a, 14b lagern. Diese Bewegungen wer den durch am vordern Ende der Schenkel 14a, 14b angeordnete Anschläge 24 begrenzt, gegen welche die Hebel 21 nach einer ge wissen Schwenkbewegung zur Anlage kom nien. Bei weiterer Beaufschlagung der Druck zylinder 23 mit Drucköl schwenken dann die Schienen 19 und 22 mit ihrem Hebel 20 um ihre vordern Drehpunkte nach oben, während die Hebel 21 in ihrer Lage an den Anschlägen 24 verharren. Diese Bewegung kann bis ziun vollständigen Herausschieben der Kolben stange 25 aus dem Druckzylinder 23 fort gesetzt werden. Durch Ablassen von Drucköl aus den Druckzylindern 23 erfolgt eine ent sprechende Rückbewegung. An den obern Enden der hintern Hebel 20 ist je eine finger artige Verlängerung 20a vorgesehen. Diese Verlängerungen 20a liegen bei abgesenkter Stellung der obern Schienen 20 unter diesen. Bei Heben und Schwenken der Hebe- und Kippvorrichtung treten sie aber über die Schienen 22 nach oben hin vor. Zur Aufnahme eines Kübels 10 vom Boden wird das Fahrzeug zunächst mit den Gabel schenkeln 14a, 14b uni den Kübel 10 und unter dessen Tragrippen 11 gefahren. Als dann werden die Druckzylinder 23 des Fahr zeuges mit Drucköl beaufschlagt. Hierdurch heben sich die obern Schienen 22 parallel zu den Gabelschenkeln 14a, 14b, legen sich gegen die Tragrippen 11 des Kübels 10 und heben diesen vom Boden ab. Hierbei legen sich die fingerartigen Verlängerungen 20a der Hebel 20 zur Sicherung des Kübels 10 auf den Schienen 22 vor die Bolzen 12 des Kübels 10 und stossen diesen eventuell noch etwas nach hinten, wodurch erforderlichenfalls auch noch eine Zentrierung des Kübels 10 stattfindet. Bis zum Anschlag der Hebel 21 gegen die Anschläge 24 setzt sich diese Hubbewegung fort. Die Länge der Hebel 20, 21 und die Stellung der Anschläge 24 ist so gewählt, dass sich der Kübel 10 in ausreichender Höhe befindet, wenn sich die Hebel 21 gegen .die Anschläge 24 anlegen. Es ist dies die Fahr stellung (vgl. Fig. 2). Während der Hubbewegung kann das Fahrzeug allerdings auch schon in Bewegung gesetzt werden. Nach Erreichung der Fahr stellung wird die Beaufschlagung der Druck zylinder 23 mit Drucköl eingestellt. Das Fahrzeug bringt nun den Kübel 10 an die für seinen Inhalt bestimmte Stelle. Seine Ent leerung erfolgt durch Kippen. Hierzu werden die Druckzylinder 23 erneut mit Drucköl beaufschlagt. Da eine weitere Hubbewegung t der Schienen 22 durch die Anschläge 24 unmöglich ist, setzt nun eine Schwenkbewe gung der Schienen 19, 22 und der Hebel 20 mit dem Kübel 10 um die vordern Dreh punkte der Schienen 19, 22 ein (vgl. Fig. 3). Die fingerartigen Verlängerungen 20a der Hebel 20 legen sich dabei in noch stärkerem Masse als vorher vor die Bolzen 12 des Kübels 10 und sichern diesen dadurch auch beim Kippen vollständig gegen ein Abrutschen. Die Schwenk- bzw. lUppbewegung kann so lange fortgesetzt werden, bis die Kolben stangen 25 der Druckzylinder 23 voll aus gefahren sind. In den. meisten Fällen wird aber ein volles Ausfahren der Kolbenstangen 25 zur Erzielung einer vollständigen Ent leerung des Kübels 10 nicht einmal notwendig sein. Um anderseits ein Überkippen der Hebe- und Kippvorrichtung mit dem Kübel 10 nach vorn hin zu vermeiden, ist die Länge der Druckzylinder 23 und der Kolbenstangen 25 so gewählt, dass die Schwenkbewegung der Vorrichtung mit dem Kübel 10 ein zulässiges Mass nicht überschreiten kann. Nach der Entladung des Kübels 10 wird das Drucköl so lange wieder aus den Druckzylindern 23 abgelassen, bis die Vorrichtung mit dem Kübel 10 wieder in die Fahrstellung zurück geschwenkt ist. Der leere Kübel 10 wird dann an die Stelle, wo er nun benutzt werden soll, zurückgefahren. Dort wird er dann durch weiteres Ablassen von Drucköl aus den Druckzylindern 23 abgesenkt und auf den Boden abgesetzt, wobei sich die Schienen 22 von den Tragrippen 11 lösen und die finger- artigen Verlängerungen 20a der Hebel 20 die Bolzen 12 freigeben. Durch Zurückfahren des Fährzeuges kommt der Kübel 10 schliesslich aus dem Bereich des gabelförmigen vordern Endes des Rahmens 14 des Fahrzeuges. Abgesehen von den bereits genannten Vorteilen der beschriebenen Einrichtung ist noch zu erwähnen, dass durch die gewählte Ausbildung des Fahrzeuges der Kübel 10 und die Vorrichtung zu dessen Aufnehmen, Fort bewegen, Kippen und Absetzen in Fahrt richtung liegen. Weiterhin besteht ein Vorteil noch darin, dass der Fahrer von seinem Sitz aus ohne irgendwelche andern Hilfsmittel oder Hilfspersonen die Kübel aufnehmen, fortfahren, kippen und wieder absetzen kann. Die Einrichtung ist vor allem für den Transport von Schüttgut bei weniger guten Bodenverhältnissen verwendbar. Besonders gut eignet sie sich für den Gebrauch in kleinen und mittleren Stein- und Kalkbrüchen, wo bisher nur mit gleisgebundenen Kipp- und Kübelwagen, Motorschüttern, oder Seilbah- nen gearbeitet wurde. Die mit stückigem oder körnigem Gut gefüllten Kübel werden von dem Fahrzeug aufgenommen, an die für das Gut bestimmte Stelle gebracht, dort durch Kippen über Kopf entladen, zum Arbeits platz zurückgebracht und an diesem wieder abgesetzt. Beim Kippen von Abraurnmaterial auf Halden liegt ein beachtlicher Vorteil des Fahrzeuges ferner darin, dass kein Material auf den Haldenrand fällt und von dort später gesondert entfernt werden rnuss. Dies beruht auf der vorspringenden Ausbildung des vor- dern Endes des Rahmens 14 und darauf, dass man mit den Vorderrädern 15 des Fahrzeuges sogar den Haldenrand etwas überfahren kann, wobei sich der Rahmen 14 auf den Haldenrand auflegt, da der Schwerpunkt des Fahrzeuges durch den schweren Antriebs schlepper 13 ziemlich weit hinten liegt. Be sonders hervorzuheben ist schliesslich noch die Einfachheit des Fahrzeuges in seiner Aus bildung, Bedienung und Arbeitsweise sowie seine vielseitige Anwendungsmöglichkeit.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Aufnehmen, Fortbewe gen und Absetzen von Schüttgut, gekenn zeichnet durch ein Fahrzeug mit einem an einem Ende gabelförmig ausgebildeten Rah lnen (14), dessen Schenkel (14a, 14b) zur Aufnahme eines Kübels (10) vom Boden in einem mindestens gleich der Kübelbreite bemessenen Abstand voneinander und einer wenigstens angenähert gleich der Kübelhöhe bemessenen Höhe über dem Boden angeord net sind, sowie durch eine auf den Gabel schenkeln (14a, 14b) angeordneten Vorrich tung zum Anheben, Festhalten, Kippen und Absetzen des Kübels (10). UNTERANSPRÜCHE 1.Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der gabelförmige Teil des Rahmens (14) mindestens gleich der Kübellänge bemessen ist. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den Aussen- seiten der Gabelschenkel (14a, 14b) des Rah mens (14) Räder (15) angeordnet sind. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Rahmen (14) mit einem Antrieb (13), z. B. einem Einachs schlepper, pendelnd verbunden ist. 4.Einrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch je ein an der Oberseite jedes Gabelschenkels angeordnetes, in der senkrechten Schenkelebene verstellbares Ge lenkparallelogramm sowie durch je einen hydraulischen Druckzylinder (23), der wenig stens annähernd in Diagonalrichtung des Gelenkparallelogrammes liegt und mit diesem zusammenwirkt. 5. Einrichtung nach Unteranspruch 4, gekennzeichnet durch Anschläge am Kübel, gegen die sich Teile, welche mit den Parallelo grammen zusammenwirken, bei Erreichen der Hochlage anlegen. 6.Einrichtung nach Unteranspruch 4, bei welcher sich. die Rahmengabelung vorn am Fahrzeug befindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Parallelogramme je eine obere Ge lenkstange (22) aufweisen, deren Länge wenig stens angenähert gleich der Kübellänge be messen ist, wobei die Gelenkstange mit einem von zwei an den Oberkanten des Kübels angeordneten Tragorganen zusammenwirkt, ferner zwei kürzere Gelenkstangen (20, 21), von denen die vordere unmittelbar am Rah men und die hintere an der gegenüber der obern Gelenkstange verkürzten untern Ge lenkstange (19) angelenkt ist, die ihrerseits in einem Abstand vom Rahmengelenkpunkt der vordern Gelenkstange hinter dieser mit dem Rahmen gelenkig verbunden ist. 7.Einrichtung nach Unteranspruch 6, gekennzeichnet durch die Anordnung von je einer fingerartigen Verlängerung (20a) an den obern Enden der hintern kurzen Gelenk stangen, die als Anschläge für den Kübel in angehobener Stellung wirken sowie durch einen zusätzlichen, an den Rahmenschenkeln vorgesehenen Anschlag (24) zur Begrenzung der Winkelstellung der vordern kurzen Ge lenkstangen gegenüber dem Rahmen. B. Einrichtung nach. Ü'nteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die untern und die obern Gelenkstangen als U-förmige Schie nen ausgebildet sind, in welchen die übrigen Gelenkstangen Aufnahme finden. 9.Einrichtung nach Unteranspruch 4, bei welcher sich die Rahmengabelung vorn am Fahrzeug befindet, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem hintern Ende der obern Gelenkstangen (22) und den hintern kurzen Gelenkstangen (20) Verbindungsstreben an geordnet sind. 10. Einrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen der untern Gelenkstangen (19) und die der obern Gelenkstangen (22) gegeneinanderge- richtet sind. 11. Einrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Durch messer der Druckzylinder (23) so bemessen ist, dass sich diese in die Gelenkstangen (19, 22) einlegen können. 12.Einrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Druck zylinder (23) einfach wirkend ausgebildet sind. 13. Einrichtung nach Unteranspruch 4, bei welcher sich die Rahmengabelung vorn am Fahrzeug befindet, dadurch gekennzeich net, dass beim Füllen der Druckzylinder (23) die Gelenkparallelogramme zunächst an der obern Gelenkstange (22) gehoben werden, bis die vordern Stangen (21) an Anschläge (24) zur Anlage kommen, die fest mit den Rah menschenkeln (14a, 14b) verbunden sind, wo durch der Kübel angehoben wird, während bei weiterer Druckmittelzufuhr zu den Zylin dern (23) nur noch das hintere Ende der Parallelogramme emporgehoben und dadurch der Kübel (10)gekippt wird. 14. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kübel oben an seinen beiden Seitenwandungen (10c) eine nach aussen hin vorspringende waagrechte Tragrippe (11) aufweist, unter die die Rah menschenkel (14a, 14b) greifen. 15. Einrichtung nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Kübel oben an dem dem I\ahrzeug zugekehrten Ende seiner beiden Seitenwandungen (10c) einen nach aussen vorspringenden Bolzen (12) auf weist, vor den sich fingerartige Verlängerun gen (20a) der ihm zugekehrten Gelenkstangen (20) der Gelenkparallelogramme legen. 16.Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an dem den Rahmenschenkeln (14a, 14b) entgegengesetz- ten Ende des Rahmens Kupplungsorgane zum Ansetzen an einen Schlepper und zum Anschluss an eine Öldruckleitung vorhanden sind. 17. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein in dem Fahrzeugkörper eingebauter motorischer An trieb vorhanden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH327145T | 1957-12-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH327145A true CH327145A (de) | 1958-01-15 |
Family
ID=4500483
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH327145D CH327145A (de) | 1957-12-06 | 1954-07-31 | Einrichtung zum Aufnehmen, Fortbewegen und Absetzen von Schüttgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH327145A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2017152232A1 (en) * | 2016-03-08 | 2017-09-14 | Traila Group Pty Ltd | A vehicle trailer with engagement arm assemblies |
-
1954
- 1954-07-31 CH CH327145D patent/CH327145A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2017152232A1 (en) * | 2016-03-08 | 2017-09-14 | Traila Group Pty Ltd | A vehicle trailer with engagement arm assemblies |
US10882435B2 (en) | 2016-03-08 | 2021-01-05 | Traila Group Pty Ltd | Vehicle trailer with engagement arm assemblies |
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