DE1714507U - Doppelbettmatratze. - Google Patents

Doppelbettmatratze.

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DE1714507U
DE1714507U DE1955ST006968 DEST006968U DE1714507U DE 1714507 U DE1714507 U DE 1714507U DE 1955ST006968 DE1955ST006968 DE 1955ST006968 DE ST006968 U DEST006968 U DE ST006968U DE 1714507 U DE1714507 U DE 1714507U
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DE
Germany
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double bed
eye
spar
bed mattress
double
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DE1955ST006968
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English (en)
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Alois Stauss
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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

ΡΑ653047·26155
Doppilbittmatratii
f Gegenstand der Anmeldung ist eine neuartige Matratse, die
- spesiell für Doppelbetten geschaffen wurde, aber ebenfalls
f sehr vorteilhaft für alle Einzelbetten su verwenden let·
': Alle bekannten Matratzen haben einen gemeinsamen Nachteil und
swar den, daß in der Mitte, also an der Trennfuge beides Betten,
I die Federung vollkommen unmöglich ist, d.h.auf der !Erennfuge
! 1 beider Betten ist eine harte nicht federnde Zone. Diese verliert
;\!\|. eich »war nach beiden Seiten hin, ist aber trotsdem in sehr
0:':* vielen Fällen äußerst nachteilig.
Ber Brfindungsgegenstand behebt nicht nur diese Nachteile, son-
f I dem vermeidet auch jede Schwingungsübertragung von dem einen
. . Bett sum anderen. Sr hat also nicht nur die Vorteile einer großen
f Matratze, die für ein Doppelbett geeignet wäre, sondern auch den,
1 die Schwingungen nicht su übertragen· Darüber hinaus besteht die
I Möglichkeit, die Betten kleiner su arbeiten, weil die gesamte I ! Breite beider Betten gleich gut benutzbar ist· Wenn mehr als
f 2 Personen in dem Doppelbett liegen, braucht also niemand mehr auf der harten und nicht federnden Mitte su liegen· Diese Aus-
P führungeart ist also in jedem Falle weitaus wirtschaftlicher und
* sweckmäßiger·
BIe Doppelbetten können im Bedarfsfalle aber auch als Unselbetten
! aufgestellt werden, wobei lediglich die Mittemfederuag weniger I wichtig erscheint, weil diese nunmehr am der 9and etc«kaum in
1 Srscheinung tritt. Die Vorteile liegen also im «entliehen im Doppelbett. Die Einzelaufstellung 1st jedoch wie bei jedem anderen ohne Einschränkung der bekannten Vorteile möglich·
Sie wesentlichsten Merkmale des Erfindungagegenstandes 1st eine unsymetrische Anordnung des Rahmens, der das Federsystem aufnimmt, ! sowie eine freischwingende, federnde Langekante des Federeystems.
Sit zugehörige Zeichnung se igt im Pig. 3 die Gesamtansicht des Anmeldegegemstandes und in Fig·X9 Fig.2 und Fig.4 einige Ausführungsbeispiele und Anordnungen der Einzelteile«
Der Rahmen des AnineIdegegenstandes besteht aus swei verschiedenen Längsholmen, dem gekröpften Holm 1 und dem geraden BoIs 2* sowie den beiden Verbindungeholmen 3. Der gekröpfte Holm 1 dient als ' Längsholm an einer Seite des Bettgestells, bei dem einer der ι bisher üblichen Holme wegfällt· Zu diesem Zweck ist der zur Verbindung des Bettgestelle übliche Beschlag 4 direkt alt angeordnet. Der gerade Holm 2 dient, wie bekannt, als Auflegestück auf die trägerleiste des Längsholms der Bettstell·· Der Anmeldegegenstand liegt also auf einer Seite der Bettstelle auf einer bekannten • TragerleIste, während er auf der anderen Seite wie ein Längsholm bekannter Art eingehängt ist·
Das federnde Net» kann im wesentlichen nach jedem bekannten Federungssystem gespannt, besw.angeordnet sein· Bei diesem 1st aber das wesentlichste Merkmal eine fre!schwingende, federnde Kante 5· Diese ist über dem gekröpften Holm 1 über die ganse Länge gespannt und bildet jeweils eine der beiden innerem Kanten der Doppelbettmatratze. Damit diese frei nach unten durchfedern kann, wurde der Holm 1 entsprechend ausgenommen· Durch handele«· Übliche Kegelfedern, bezw.alle anderen Pederungssystem· wird diese federnde Kante 5 nach oben gedrückt, damit sie bei Belastung mach unten durchfedern kann. Durch die Belastung oder Beanspru- ' chung würde die federnde Kante nach der Matratzemmitte hin durch. gesogen und zwischen beiden Betten ein breiten spalt gebildet· On dieses zu verhindern, ist eine zweckmäßige Anzahl Spannbügel 6 derart angeordnet, daß die federnde Kante vom diesem immer in gleichen Abstand von dem Holm 2 gehalten wird. Die Länge der Spannbügel 6 ist so gewählt, daß die federnde Kante 5 mit der äußeren Kante der Matratze übereinstimmt, bezw.von dieser gebildet ist· Die Spannbügel 6 sind an einer Seite am Holm 2 drehbar befestigt, wie dieses in Fig.l dargestellt· Dadurch kann das \ andere Ende frei mit der federnden Xante 5 mitschwingen· Zu , diesem Zweck 1st am mitschwingenden finde eine zweckmäßige Halte*- ι rung 7 angebracht, die eine Verbindung zwischen dem Spannbügel 6 . und der federnden Kante herstellt« Sin Beispiel einer solchen
Ausführumgemögliohkelt ist in Fig.4 dargestellt· Die Halterung

Claims (1)

  1. greift mit ihrem vorderen Teil in das Auge eines allgemein gebräuchlichen Verbindungshakens 8. Bin zweiter Haken 9 wird das gleiche Auge eingehängt« so daß dadurch das Auge des Hakens In der Halterung 7 verriegelt ist und nicht mehr ungewollt hser-
    : ausspritzen kann· Die drehbare Befestigung des Spannbügels 6 am Holm 2 let ebenfalls: aufαvielerlei zweckmäßige Arten möglich.
    [ In Fig.2 ist beispielsweise eine zweckmäßige Ausführungsmöglich-
    , : keit dargestellt· Hierbei ist das Ende des Spannbügele 6 durchbohrt und die?t sur Aufnahme eines Splintes IO « welches gleichseitig in einem Befestigungswinkel 11 lagert· Beliebige Bohrungen
    ^ oder das Auge des Splintes dienen ebenfalls sur Aufnahme vom Terbindungshaken beliebiger Art oder anderer Elemente des Federnet see. Der Befeetigungawjfcnkel 11 wird beliebig am Holm befestigt, beispielsweise durch eine Holzschraube 12·
    ■ Schutzansprüche
    if- '■■■■ '■■ f' ,
    1· Doppelbettmatratze für Doppelbetten, dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Seite des fedemetzes derart ausgebildet ist» daß , I selbst an der äußersten Kante eine gleich gute Federung erzielt wird wie in der Mit te·
    * 2· Doppelbettmatratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    j f daß zweckmäßig gestaltete Spannbügel 6 die federnde Kante 5
    . immer im gleichen Abstand vom Holm 2 halten und derajrt gela-
    ^ gert sind, daß sie Jeder Schwingung des Federsystems folgen
    können
    3. Doppelbettmatratzen nach Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen unsymetrischem Rahmen·
    4« Doppelbettmatratze nach Ansprüchen 1 bis 3 t dadurch gekennzeichnet» daß der Holm 1 als Seitenteil der Bettstelle dient und mit entsprechendem Beschlag 4 zum !Einhängen ausgestattet ist.
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