DE171417C - - Google Patents
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- DE171417C DE171417C DENDAT171417D DE171417DA DE171417C DE 171417 C DE171417 C DE 171417C DE NDAT171417 D DENDAT171417 D DE NDAT171417D DE 171417D A DE171417D A DE 171417DA DE 171417 C DE171417 C DE 171417C
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- Germany
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- flap
- sand
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C15/00—Maintaining or augmenting the starting or braking power by auxiliary devices and measures; Preventing wheel slippage; Controlling distribution of tractive effort between driving wheels
- B61C15/08—Preventing wheel slippage
- B61C15/10—Preventing wheel slippage by depositing sand or like friction increasing materials
- B61C15/105—Preventing wheel slippage by depositing sand or like friction increasing materials with gravity activated sanding equipment
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Sandstreuer, bei denen eine den Sand aufwühlende Vorrichtung
ap einem mit der Abschlußklappe vereinigten Rundbogenschieber angeschlossen ist, der einen Teil des Sandes zwangsweise
zum Ausfallen bringt und weiteres Nachsinken von Sand verhindert.
Gegenstand der Erfindung ist die Verbindung der Wühlvorrichtung mit einer Transportvorrichtung
für den Sand, die derart ausgeführt ist, daß der Sand beim öffnen der
Abschlußklappe aufgewühlt und der Abfallöffnung zugeführt, und daß beim Schließen
der Klappe dem unteren Raum des Sandbehälters frischer, durchwühlter Sand zugeführt
wird.
Fig. ι zeigt den Sandstreuer mit geschlossener Klappe in Seitenansicht bei fortgenommener
Seitenwand.
Fig. 2 ist eine entsprechende Ansicht mit geöffneter Klappe.
Fig. 3 und 4 zeigen den Sandstreuer in Draufsicht entsprechend den Stellungen nach
Fig. ι und 2.
Der Sandbehälter α kann in seinem oberen Teil eine beliebige Form erhalten. In seinem
mittleren Teil laufen die Seitenwände b, c trichterförmig schräg zusammen; in seinem
unteren Teile fallen die Seitenwände c von der Kante e aus senkrecht ab bis zur Ausfallöffnung
f. Die Seitenwand b behält ihre Schrägrichtung bis zur Ausfallöffnung f bei.
Die Wand d des Behälters α kann, wie gezeichnet,
senkrecht stehen oder ebenfalls bis zur Höhe der Kante e abgeschrägt sein wie die
Wände c. Die Ausfallöffnung f ist durch
eine Klappe k verschließbar, die durch Scharnier / an dem unteren Ende der Wand d
drehbar angelenkt ist. Auf der Klappe k ist ein Schieber m, η befestigt, dessen Breite
der Weite des Schachtes g entspricht. Der auf der Klappenplatte k befestigte Teil m des
Schiebers bildet ein nach dem Innern des Schachtes g offenes Stück eines Zylindermantels,
während der obere, sich an den Teil m anschließende Teil η das Mantelstück eines
Zylinders bildet, dessen Achse mit der Drehachse des Scharniers zusammenfällt. Dieser
Schieberteil η ist in einem Schlitz 0 der Wand d verschiebbar und tritt bei geschlossener Klappe k
zum größten Teil aus der Wand d heraus (Fig. 1), wogegen er bei geöffneter Klappe
mit seinem Ende noch im Schlitz 0 liegt (Fig. 2). Auf der schrägen Wand b ist eine mit dachförmigen
Erhöhungen ν versehene Schieberplatte ρ verschiebbar, die an ihrem unteren
Ende mittels einer Kette q mit der Abschlußklappe k verbunden ist, so daß sie beim
Öffnen der Klappe k gezwungen ist, der Klappe zu folgen. Diese Platte und ihre
Verbindung mit der Klappe sind nicht mehr neu. An dem oberen Ende ist die Platte ρ
mittels einer Zugstange t an dem einen Arm h eines zweiarmigen Hebels angehängt. Dieser
Hebel h, i ist in seiner Mitte auf einer Stange s befestigt, die in den Seitenwänden c des Behälters
α drehbar gelagert ist. An dem Ende des andern Hebelarmes i ist ein Reißer r aufgehängt,
der in seinem oberen Teil eine Querstange r1 besitzt und an seinem unteren Ende r2
in geeigneter Weise verbreitert ist. Die Führung des Reißers r erfolgt in einer U-för-
migen, an der Behälterwand e befestigten Schlinge u. An dem Hebelarm i ist ferner,
zwischen dem .Drehpunkt 5 und dem Aufhängepunkt des Reißers r, ein tief in das
Behälterinnere reichender Wühler n> befestigt. Dieser Wühler w teilt sich nach unten in zwei
Teile, die zusammen ungefähr die Gestalt einer Gabel haben und durch eine Stange χ
miteinander verbunden sind (Fig. 4). ..
Die Vorrichtung wird durch zwei Zugstangen \ und ^- bedient, die an einem, an
der Klappe k bezw. der Stange s befestigten Hebelarm y bezw. y1 angreifen.
Der Sandstreuer wirkt wie folgt: Sobald ein Zug an der Zugstange \ stattfindet,, wird
die Klappe k zum Auslaß f geöffnet. Beim Niedergehen der Klappe k wird aber gleichzeitig
der Schieber m, η nach innen bewegt und ebenso die Schieberplatte ρ mittels der
Kette q nach unten gezogen, was zur Folge hat, daß der in dem Schacht g befindliche
Sand von dem Rundbogen m des Schiebers m, η nach der Öffnung f gedrückt wird und
durch letztere auf die Schiene fällt. Durch den oberen Rundbogenschieber η wird aber
gleichzeitig der darüber befindliche Sand am Nachsinken gehindert, so daß nur diejenige
Sandmenge durch die Ö&mmgf fallen kann,
die sich zwischen dem Rundbogen m und der Schieberplatte ρ im Schacht g befindet; diese
Sandmenge muß fallen, weil sie der Rundschieber m zwangsweise nach unten drückt.
Mit dem Anziehen der Schieberplatte ρ wird, mittels der Zugstange t zugleich der Plebelarm
h nach unten und damit der Hebelarm i mit dem Reißer r und dem Wühler w nach
oben bewegt. Es findet demnach einerseits ein Schieben des auf der Schieberplatte ρ
lagernden Sandes nach unten und auf der entgegengesetzten Seite ein Aufwühlen des
Sandes mittels des Reißers r und des Wühlers w statt. Beim Schließen der Klappe k durch
die Stange ^1 wird einerseits die Platte ρ
wieder nach oben bewegt, anderseits werden der Reißer r und Wühler w wieder nach
unten und gleichzeitig der Rundschieber η durch die Öffnung 0 nach außen bewegt, was
zur Folge hat, daß Sand durch den Reißer r und Wühler n> nach unten in den Schacht g
gedrückt wird, so daß wieder Sand vor dem Rundschieber m zum neuen Ausfall bereit ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Sandstreuer, bei dem eine das Streumaterial aufwühlende Vorrichtung mit einem mit der Abschlußklappe vereinigten Rundbogenschieber verbunden ist, der das in dem Ausfallschacht befindliche Streumaterial beim öffnen der Klappe zwangsweise zum Ausfallen bringt und weiteres Nachsinken von Streumaterial verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem Reißer (r) und einem Wühler (w) bestehende Aufrührvorrichtung unter Vermittlung eines doppelarmigen Hebels (h, i) und einer an diesem angelenkten Schieberplatte (p) derart mit der Abschlußklappe (k) in Verbindung steht, daß das Streumaterial beim öffnen der Klappe aufgewühlt, beim Schließen der Klappe zum Ausfallschacht (g) hingedrängt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE171417C true DE171417C (de) |
Family
ID=436385
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT171417D Active DE171417C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE171417C (de) |
-
0
- DE DENDAT171417D patent/DE171417C/de active Active
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