DE139172C - - Google Patents

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DE139172C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K63/00Receptacles for live fish, e.g. aquaria; Terraria
    • A01K63/02Receptacles specially adapted for transporting live fish

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein zum Schließen verschieden großer Öffnungen geeigneter Deckel für Fischbehälter. Von den bekannten Gefäßverschlüssen, die verschieden großen Behältern angepaßt werden können, unterscheidet sich der vorliegende dadurch, daß er in der Schließlage durch bewegliche Klauen der einen Seite gehalten wird, die mittels einer in Richtung ihrer Verschiebung
ίο angebrachten Spindel in ihrem Abstande von den festen Klauen der anderen Seite verstellt werden können.
Auf der Zeichnung ist der neue Verschlußdeckel in Fig. ι im senkrechten Schnitt nach A-A der Fig. 2, in letzterer in Oberansicht und in Fig. 3 im senkrechten Schnitt nach B-B der Fig. 2 dargestellt.
Die eiserne, mit Luftlöchern α versehene Deckelplatte b, die der Oberfläche des Fischbehälters entsprechend gerade oder gekrümmt ist, trägt innen an einer Seite eine oder mehrere angenietete Klauen c, die entweder Z-förmig gestaltet sind und sich gegen die Innenwand des Fischbehälters d bezw. die die Öffnung desselben begrenzende Fläche legen, wie gezeichnet, oder einfache Vorsprünge darstellen, deren Druckfläche e zur Platte b in annähernd demselben Winkel steht, wie die Begrenzungsfläche / der Behälteröffnung g. Zweckmäßig ist dieser Winkel ein nach außen spitzer, wie dies auch bei dem von der Platte abstehenden Teil der Klauen c gezeichnet ist.
Eine gleiche Form haben die Schließflächen der beweglichen Klauen h an der anderen Deckelseite, von denen auch entweder eine oder mehrere vorgesehen sein können. In der Zeichnung ist nur eine dargestellt, die zweckmäßig in der Mittellinie des Deckels liegt und deren Druckteil e, entsprechend verjüngt, in einem Schlitz i des Deckels geführt wird. Oberhalb des Deckels ist dieser Teil zu einer durchlochten Platte k verbreitert, die im Verein mit einer am Ende des Schlitzes i festsitzenden gleichen Platte / zur Anbringung einer Plombe dient. Diese Einrichtung gehört jedoch nicht zur Erfindung.
Der Druckteil e der beweglichen Klaue ist durch einen Steg nt mit einer Mutter η verbunden, durch welche die in dem breiteren Teile des Schlitzes i liegende Spindel 0 hindurchgeht. Die bewegliche Klaue, der Steg m und die Mutter η bestehen zweckmäßig aus einem Stück und ist die Mutter oben durch Winkeleisen geführt, welche den breiteren Schlitzteil beiderseitig einfassen, während die Mutter η unterhalb des Deckels etwas ausladet, um besser gegen Verdrehen geschützt zu sein. Die Spindel 0 wird gegen eine Längsverschiebung dadurch gesichert, daß zwischen ihre Bunde ρ eine Querwand q des Schlitzes i faßt, die durch die Vorderwand eines von oben auf den Deckel genieteten Bügels r ergänzt wird.
Nötigenfalls kann dieser Bügel auch so geformt sein, daß er den ganzen breiteren Schlitzteil, d. h. die Spindel ihrer ganzen Länge nach abdeckt. Innerhalb des Bügels r endigt die Spindel in ein Drei- oder Vierkant s, welches zum Aufsetzen des Schlüssels t dient, und ist die Platte b an der Stelle zur be-
quemeren Schlüsseleinführung bei u nach unten eingebogen.
Der Deckel wird in folgender Weise am Fischbehälter festgelegt. Nachdem die bewegliehe Klaue genügend weit vom Deckelrand abbewegt ist, wird der Deckel so auf die Öffnung gelegt, daß die festen Klauen c unter die Behälterwand greifen und an der Öffnungsfläche f anliegen.
ίο Durch Drehen der Spindel ο mittels des Schlüssels t wird die Mutter m sowie mit ihr die bewegliche Klaue h verschoben, an der anderen Seite der Öffnung mit dem Behälter in Eingriff gebracht und so fest angezogen, daß ein Herausheben des Deckels, auch wenn die Klauen nicht als Haken ausgebildet sind, absolut unmöglich ist, weil die im spitzen Winkel zum Deckel nach außen stehenden Klauenteile selbst gewissermaßen als Haken wirken. Schließlich wird der Schlüssel abgenommen und die Plombe angelegt.
Zum Öffnen braucht man nur die bewegliche Klaue so weit zurückzubewegen, daß sie beim Anheben des Deckels vom Behälter freikommt. Bei Anwendung zweier beweglicher Klauen werden beide an einem quer zum Steg m angeordneten Stab befestigt und in zwei Schlitzen des Deckels geführt. Man kann die Spindel selbst auch langer anordnen und die Muttern η direkt als bewegliche Klauen ausbilden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verschlußdeckel für Fischbehälter mit verschieden großen Öffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere bewegliche Klauen (h) an der einen Deckelseite in ihrem Abstande von festen Klauen (c) der anderen Deckelseite durch Drehen einer in der Klauenbewegungsrichtung unverrückbar liegenden Spindel (o) verstellt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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