DE1684811C - Vernegelbarer Verschlußdeckel aus Kunststoff fur Offnungen in im Querschnitt runden Hohlmasten u dgl - Google Patents

Description

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Gegenstand des Patents 12528811st ein verriegel- beschriebenen Nee&ielle vermeidet, indem sie der

barer Versohlußdeokel für öffnungen in im Quer- 'den Schwenkrlegel betätigenden Person eine Kon-

schnitt runden Hohlmasten, z. B. Liohtmasten u. dgl, trolle bezüglich seiner richtigen Verechluflstellung

, mit den Öffnungsrand an den zwei gekrümmten erlaubt.

Seiten innen hintergreifenden Riegeln, der in an sich δ Die Erfindung betrifft einen verriegelbaren Verbekannter Welse aus Kunststoff besteht und mit schlußdeckel aus Kunststoff für öffnungen in im seinem Rand allseitig den öffnungsrand des Mastes Quersohnltt runden Hohlmasten u. dgl. mit einem an !. überragt, wobei der Krümmungsradius des Deckels einer gekrümmten Seite des Deckels Innen angeordvor dem Einsetzen In die öffnung kleiner als der des neten Zapfen, um den ein von außen zu betätigender, Hohlmastes ist und der Deckel mittels der Riegel unter » mit seinem Klemmteil in der durch einen Anschlag entsprechende!· Verformung, d. h. Angleichung seines begrenzten Verriegelungsstellung auf die Innen-Krümmungsradlus, an den Hcfhlmast anpreßbar ist. fläche des Öffnungsrandes drückender Schwenkriegel

Der eine der vorstehend erwähnten beiden Riegel ' mittels einer Schraube drehbar ist, die, eine Bohrung ist eine den öffnungsrand des Mastes hintergreifende im Zapfen durchsetzend, in eine Gewindöbohrung Zunge, während der andere an der dem ersterwilhn- 15 im Schwenkriegel eingeschraubt ist. Gemäß der ten Riegel gegenüberliegenden Seite angebrachte Zusatzerfindung ist dieser Verschlußdeckel dadurch Riegel als auf einem Drehzapfen des Deckels ange- gekennzeichnet, daß an dem dem Klemmteil gegenordneter Schwenkriegel ausgebildet ist, der, durch über!legenden Ende des Schwenkriegels ein in Rich-Anschläge begrenzt drehbar, in der einen Endstellung tung auf die Innenfläche des Deckels sich erstreckenmit seinem hierzu bestimmten Klemmteil an der ao dei Fortsatz angeordnet ist, der in der Verriegelungs-Wandung des Öffnungsrandes innen anliegt (Ver- stellung mit einer öffnung im Deckel fluchtet,
riegelungsstellung) und in seiner anderen Endstellung Damit ist eine optische Kontrollmöglichkeit geden öffnungsrand freigibt (Öffnungsstellung). Durch geben, ob sich der Schwenkriegel in der Verschlußeine mittige Bohrung im Drehzapfen ist nach An- stellung befindet.

Spruch 6 des Hauptpatents eine von außen drehbare as Bei einer bevorzugten Ausführungsform der ErSchraube hindurchgeführt, deren Gewindeteil in findung ist dor Fortsatz so lang, daß er bei angeeine Gewindebohrung im Schwenkriegel einge- zogenem Schwenkriegel in die in einer Verstärkung schraubt ist und die sich mit einem Bund gegen den des Deckels angeordnete öffnung hineinreicht. Hier-Grund einer Ausnehmung im Verschlußdeckel ab- durch wird ein Lösen des Riegels durch Erschüttestiitzt. Da normalerweise für die Drehung der 30 rungen vermieden.

Schraube im Muttergewinde ein größeres Dreh- An Hand eines in der Zeichnung dargestellten

moment als zur Verdrehung erforderlich ist, wird Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher

nach dem Einsetzen des Deckels in die öffnung des erläutert; es stellt dar

Mastes bei einer Drehung der vorstehend erwähnten F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen in die

Schraube der Schwenkhebel zunächst in seine durch 35 öffnung eines Mastes eingesetzten verriegelbaren

einen Anschlag begrenzte Verschlußstellung, d. h. in Verschlußdeckel nach der Erfindung in etwa natür-

eine Lage gebracht, in der seine durch die Mittel- lichem Maßstab,

achse gehende Ebene mit der durch die Mittelachse F i g. 2 eine Teilaufsicht auf den Gegenstand nach

des Deckels gehenden Ebene übereinstimmt und in Fig. 1,

der er mit Sicherheit mit seinem hierfür bestimmten 40 F i g. 3 einen Schnitt durch den Gegenstand nach

Ende den öffnungsrand ganz hintergreift. Fig. 2, geschnitten längs der Linie IH-III in Fig. 2.

In der Praxis kommt es aber vor, daß der Klemm- Ein Verschlußdeckel 1 ist in die öffnung eines

teil des Schwenkriegels, also der Teil, der innen am Mastes 2 eingesetzt und übergreift hierzu mit seinem

Mast hinter den öffnungsrand greifen soll, beim An- Rand 3 allseitig den öffnungsrand 4 des Mastes. Zur

ziehen der Verriegelungsschraube trotz des theore- 45 Verriegelung des Verschlußdeckels dienen eine an

tisch geringeren Drehmomentes für die Verschwen- der einen gekrümmten Seite angeordnete Zunge 5

kung des Riegels sich bereits in einer solchen Stellung und auf der gegenüberliegenden Seite ein auf einem

hinter dem öffnungsrand festklemmt, in der er nur zum Deckel gehörenden Zapfen 6 drehbarer

zum Teil, z. B. nur um einige Winkelgrade, ver- Schwenkriegel 7.

schwenkt wurde. Der den Riegel Betätigende ist 50 Der Schwenkriegel 7 wird mit Hilfe einer von

dann, da die Schraube im Muttergewinde des Riegels ' außen zu betätigenden Schraube 9 aus der öffnungs-

faßt, in dem guten Glauben, der Riegel habe seine stellung in die in der Zeichnung dargestellte Ver-

vorbestimmte Verriegelungsstellung erreicht, und er riegelungsstellung gedreht. In dieser Stellung greift

wird dann mit der Schraube den Riegel so lange er dann mit seinem Klemmteil 70 hinter den

anziehen, bis er das Gefühl hat, daß er festsitzt. SS öffnungsrand und drückt mit der Klemmfiäche 71

Tatsächlich aber sitzt dann der Klemmteil des· Riegels gegen die Innenfläche des Öffnungsrandes 4 des

oft nur mit einem Teil seiner Klemmfläche auf dem Mastes 2. Die dadurch erzielte Verriegelung ist aber

äußersten Rand der öffnung im Mast auf, und wenn nur dann gewährleistet, wenn der Riegel die in

der Mast und damit der Deckel Erschütterungen F i g. 2 ausgezogen gezeichnete Lage einnimmt, also

ausgesetzt ist, beispielsweise durch vorbeifahrende 60 wenn die durch seine Mittelachse gehende Ebene M

Lastkraftwagen oder durch in der Nähe arbeitende in der Mittelebene des Verschlußdeckels liegt. Wenn

Baumaschinen, so wird die geringe Klemmwirkung dagegen der Riegel, ohne daß es beim Anziehen der

mit der Zeit aufgehoben, und der Deckel kann aus Schraube bemerkt wird, nur bis in die strichpunktiert

der Mastöffnung herausfallen, d.h., die im Mast in Fig. 2 eingezeichnete Lage gedreht wird und nur

untergebrachten elektrischen Anschluß-, Sicherungs- 65 mit einer kleinen Fläche 71 α klemmt, dann kann

und Verdrahtungsgeräte sind ungeschützt. durch Erschütterungen mit der Zeit ein Lösen er-

Die Zusatzerfindung verbessert den Gegenstand folgen,

des Hauptpatents dadurch, daß sie die vorstehend Die Schraube 9 durchsetzt eine Bohrung 60 des

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Zapfens 6, und ihr Gewindeteil. 1st In den Schwenk« riegel 7 eingeschraubt. Pamlt das Anheben des Riegels 7. in Pfeilrichtung A ein Ende findet, wenn die Klemmung zwischen dem Klemmteil 70 und dem Öffnungsrand 4 aufgehoben ist, ist auf das Ende 90 eine durch einen Splint od. dgl. gesicherte Scheibe 20 od, dgl. aufgezogen.

Erfindungsgemtlß weist das dem Klemmteil 70 gegenüberliegende Ende 72 des Schwenkriegels 7 einen in Richtung auf die Deckelinnenfläche weisen- to den Fortsatz 73 auf, der mit einer Öffnung 12 in einer Verstärkung 100 im Deckel fluchtet. Der den Deckel Einsetzende kann dann feststellen, ob der Schwenkriegel 7 sich iu der richtigen Verschlußstellung befindet, und wenn dinn durch Drehen der Schraube 9 der Riegel in Pfeilrichtung B an den Mast gezogen wird, so schiebt sich der Fortsatz 73 in die Öffnung 12 hinein. Auch bei sehr großen Erschütterungen kann dann der Riegel nicht aus der Schließstellung herausgelangen.

Der Verschlußdeckel weist sich beim Verriegeln des Verschlußdeckels innen in die Öffnung des Mastes anlegende Dichtungslippen 13 und Verstärkungsstege 14 auf. In dem Teil 72 des Schwenkriegels 7 befindet sich aus Gründen der Material- und as Gewichtsersparnis eine Ausnehmung 21.

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Claims (1)

1. Patentansprüche:

   1 Verrleaelbarer Verschlußdeckel aus Kunstfür Sn^ In Im Querschnitt runden

   ^flU2^h'verschlußdeckel nach Anspruch 1, dadurch Eekennze chnet, daß der Fortsatz (73) so lang ist, laß e? bei angezogenem Schwenkriegel (7) in die m einer VeSrkung (100) des Deckels angeordnete Öffnung (12) hineinreicht.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen