DE2430712C3 - Verriegelungsvorrichtung für Spannringverschliisse - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung für Spannringverschliisse

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DE2430712C3
DE2430712C3 DE19742430712 DE2430712A DE2430712C3 DE 2430712 C3 DE2430712 C3 DE 2430712C3 DE 19742430712 DE19742430712 DE 19742430712 DE 2430712 A DE2430712 A DE 2430712A DE 2430712 C3 DE2430712 C3 DE 2430712C3
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lever
clamping
clamping lever
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hook element
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DE19742430712
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Günther 4403 Hiltrup Thiele
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BASF Farben und Fasern AG
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BASF Farben und Fasern AG
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Description

45
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung für Spannringverschlüsse mit Spannhebel und Befestigungsiasche, wobei am Spannhebel und an der Befestigungsiasche miteinander zusammenwirkende Haken- und Riegelelemente zwangsweise geführt, beim Spannen des Spannhjbels ineinandergreifen und durch Zerstören eines der beiden Teile ein öffnen des Verschlusses möglich ist, wobei das Hakenelement und das Riegelelement aus dem Werkstoff des Spannhebels bzw. der Befestigungsiasche ausgeformt sind und wenigstens in einem der beiden Teile eine Sollbruchstelle vorgesehen ist, die beim öffnen des vorher geschlossenen Spannhebels einreißt und wobei der Spannhebel mit dem Hakenelement sich bei seiner Bewegung aus der geöffneten Stellung in die Verschlußstellung vor Einrasten des Hakenelementes hinter dem Riegelelement sich auf der Oberseite der, einen Bestandteil der Befestigungsiasche bildenden Schräge derart abstützt, daß durch Verformung des Hakenelementes dieses unter das Riegelelement greift, nach Hauptanmeldung 22 13 594.
In dem Hauptpatent wird eine Einrichtung beschrieben, mit der Spannring erschlüsse plombiert werden können, wobei nach Öffnen des Verschlusses ein abermaliges Benutzen des Spannringverschlusses zwar möglich, eine Plombierung aber unmöglich wird, so daß ungewolltes oder erstes unbefugtes Öffnen jederzeit sicher kontrolliert werden kann.
Üblicherweise werden die durch die Spannringe zu verschließenden Behälter und die Spannringe selbst an einer Fertigungsstelle hergestellt, die örtlich getrennt von der Stelle ist, in welcher die Behälter gefüllt werden. Aus diesem Grunde werden eine Vielzahl der Behälter bzw. der Spannringe miteinander verpackt zu den jeweiligen Abnehmern geschickt. Hierbei muß dafür Sorge getragen werden, daß bei diesem Transportvorgang beispielsweise oder bei der sonstigen Handhabung der noch nicht eingesetzten Spannringe und während des eigentlichen Verpackungsvorganges für die Spannringe nicht bereits ein Verschließen des Spannringverschlusses eintreten kann, wodurch andernfalls die Plombierung bereits zerstört würde.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Spannringverschluß in der Art nach dem Hauptpatent derart zu verbessern, daß unter baulicher Ausnutzung der speziellen Verriegelungsvorrichtung mit geringem Bauaufwand ein ungewolltes Verschließen des Spannringverschlusses ausgeschaltet wird.
Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Spannhebel bei normaler Betätigung sich im Bereich des Hakenelementes mit seiner unteren Kante auf der Oberseite der das Riegelelement und die Schräge umgebenden Befestigungslaschenteile abstützt und nur durch Aufbringen einer quer zur Längsachse des Spannhebels bzw. Spannringes gerichteten Kraft von dieser Abstützstelle seitlich entfernbar und zur Verriegelung weiterbewegbar ist.
Zwar kann der Spannhebel nach der DT-PS 8 05 252 mit Kraftaufwand und entsprechendem Lagerspiel auch seitlich aus seiner Flucht verschoben werden.
Die US-PS 32 76 089 zeigt einen Spannringverschluß, bei welchem eine Relativverschiebung zwischen Spannhebel und an der Spannlasche befestigten Sicherungselement seitlich zur Flucht des Spannhebels stattfindet. Beide bekannten Einrichtungen geben aber nicht die konkrete Lehre zum technischen Handeln und beschäftigen sich nicht mit der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Einrichtung sind in den Unteransprüchen erläutert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen zeigen dabei in
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Spannringverschlusses gemäß der Erfindung,
F i g. 2 in größerem Maßstab die eigentliche Befestigungsiasche des Spannringverschlusses und in
Fi g. 3 eine Ansicht in Längsachse des Spannringverschlusses gesehen.
In der Zeichnung sind mit 1 und 2 Teile eines Spannringes bezeichnet, die durch einen Spannringverschluß 3 miteinander verbunden sind und gegeneinander verspannt werden können. Der eigentliche Spannringverschluß besteht aus einem Spannhebel 4, der bei 5 gelenkig an dem Spannring 2 befestigt ist und über einen Hebel 6 und ein Gelenk 7 am Spannringteil 1 anschließt. Auf dem Spannringteil 2 ist eine Befestigungsiasche 8 vorgesehen.
Im eigentlichen Spannhebel 4 ist ein Hakenelement 9 ausgeformt, das in eine entsprechende Ausnehmung 10 der Befestigungslasche eingreifen kann, wobei diese Ausnehmung 10 einen Quersteg 11 aufweist, der das eigentliche mit dem Haken 9 zusammenwirkende s Riegelelement darstellt Außerdem ist in der Befestigungslasche durch eine entsprechende Ausbiegung eine Führung 12 angeordnet, die das Hakenelement 9 beim Eingreifen in die Öffnung 10 unter den Quersteg 11 führt, wobei eine Verformung des Hakcnelementes eintritt.
Der Quersteg 11 weist, wie dies deutlicher die Einzeldarstellung aus F i g. 2 zeigt, Sollbruchstelien 13 und 14 auf. Beim öffnen des Spannhebels 4 greift zwangsläufig der Haken 9 hinter den Quersteg 11 und 1$ das öffnen des Spannhebels kann nur erfolgen, wenn der Quersteg 11 durch Abbrechen an den Sollbruchstellen 13 und 14 entfernt wird.
Aus der Darstellung in Fig. 3 ist besonders deutlich zu ersehen, daß die Längsachse des eigentlichen Spannhebels winkelmäßig gegenüber der Längsachse des Spannringteiles 2 versetzt ist und daß im Bereich des Hakenelemenies 9 Stützvorsprünge 15 und 16 vorgesehen sind, die sich bei einer normalen Bewegung des Spannhebels 4 auf das Spannringteil 2 zu auf die Oberseite dei Befestigungslasche auflegen. Wird nunmehr der Spannhebel 4 in Richtung des in Fig. 3 eingezeichneten Pfeiles Fbewegt, rutscht der aufliegende Stützvorsprung 15 bzw. 16 von der Befestigungslasche ab und nunmehr kann das Hakenelement 9 unter den Quersteg 11 greifen.
Hierdurch wird also eine eindeutige Sicherung gegen ungewolltes Verschließen des Spannringverschlusses erreicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verriegelungsvorrichtung für Spannringverschlüsse mit Spannhebel und Befestigungslasche, wobei am Spannhebel und an der Befestigungsiasche miteinander zusammenwirkende Haken-und Riegelelemente zwangsweise geführt beim Spannen des Spannhebels ineinandergreifen und durch Zerstören eines der beiden Teile ein öffnen des Verschlusses möglich ist, wobei das Hakenelement und das Riegelelement aus dem Werkstoff des Spannhebels bzw. der Befestigungslasche ausgeformt sind und wenigstens in einem der beiden Teile eine Sollbruchstelle vorgesehen ist, die beim öffnen des vorher geschlossenen Spannhebels einreißt und wobei der Spannhebel mit dem Hakenelement sich bei seiner Bewegung aus der geöffneten Stellung in die Verschlußstellung vor Einrasten des Hakenelementes hinter dem Riegelelement sich auf der Oberseite der, einen Bestandteil der Befestigungsiasche bildenden Schräge derart abstützt, daß durch Verformung des Hakenelementes dieses unter das Riegelelement greift nach Hauptpalent 2213 594, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (4) bei normaler Betätigung sich im Bereich des Hakenelementes (9) mit seiner unteren Kante auf der Oberseite der das Riegelelement und die Schräge (12) umgebenden Befestigungslaschenteile (8) abstützt und nur durch Aufbringen einer quer zur Längsachse des Spannhebels (4) bzw. Spannringes (1, 2) gerichteten Kraft von dieser Abstützstelle seitlich entfernbar und zur Verriegelung weiterbewegbar ist.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an dem Spannhebel (4) im Bereich des Hakenelementes (9) vorgesehene, über die untere Kante des Spannhebels vorstehende Stützvorsprünge (15,16).
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des Spannhebels winkelmäßig gegenüber der Längsachse der Spannringteile (1,2) versetzt ist.
DE19742430712 1974-06-26 Verriegelungsvorrichtung für Spannringverschliisse Expired DE2430712C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722213594 DE2213594C3 (de) 1972-03-21 Spann- und Riegelverschluß
DE19742430712 DE2430712C3 (de) 1974-06-26 Verriegelungsvorrichtung für Spannringverschliisse

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DE19742430712 DE2430712C3 (de) 1974-06-26 Verriegelungsvorrichtung für Spannringverschliisse

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2430712A1 DE2430712A1 (de) 1976-01-15
DE2430712B2 DE2430712B2 (de) 1977-03-17
DE2430712C3 true DE2430712C3 (de) 1978-02-16

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