DE2422946A1 - Flaschenverschluss aus einem elastischen kunststoff mit einer abdruecknase mit garantiesicherung - Google Patents
Flaschenverschluss aus einem elastischen kunststoff mit einer abdruecknase mit garantiesicherungInfo
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Description
TRADTMEX INTERNATIONAL ESTABLISHMENT Büro St. Ga ilen
Flaschenverschluss aus einem elastischen Kunststoff mit
einer Abrirücknase mit Garantiesicherung.
Die Erfindung betrifft einen F laschenversch ι uss aus einem
elastischen Kunststoff mit einer· Abdrücknase mit Garantiesicherung,
mit /,erreissbaren Stegen und einer Verschlusskappe,
die einen zum Untergreifen einer an einer P la30hf.no ff nurig vorgesehenen
Flaschen I ippe bestimmten Innenwulst mit Girier anscfii
iessend umlaufend ungeschwächten Schiirze aufweist, und die einen irinern hohlen, unten offenen Stopfen ent ha" Lt, der im
ersten an die Verschlusskappe angrenzenden Drittel einen geschwächten
Ringquerschnitt aufweist;.
Ks sind Flacchenversch.iüsse mit Garantiesicherung bekannt, die
ο ine Abreisslasche und ein Abreissband aufweisen. Diese Verschlüsse weisen vie ie Hinterschneidungen urid Gravuren auf. Die
zur Herstellung solcher Verschlüsse notwendigen werkzeuge sind
sfihr kompliziert und deshalb entsprechend kostspielig. Ihr
komplizierter Aufbau ergibt auch eine grosse Störanfälligkeit, sodass beim Spritzvorgang sehr viele Fehlspritzungen entstehen,
Infolgedessen ergibt sich beim Abfüll-, bezw. Verschliessvorgang eine Verstopfung der Sortier- und Zuführaniagen, zu deren
Behebung im Abfü i ibetrieb timpf ind 1 ic he Zeitverluste auftreten.
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Die zum Aussortieren (Jar FehJspritzungen geschaf fenei
an Lagen ergeben eine, das Produkt verteuernde Investition und
einen zusätzlichen Arbeitsgang. Ausserdem sind sie nicht voll
zuverLSsuig.
Aus diesem Grunde sind FLaschenverschlüsse vorgeschlagen worden,
die ohne Abreissband ein wiederholtes Wiederversohliessen einer angebroehnenen Flasche erlauben. Nachteilig wirkt sich jedoch
bei diesem einfachen Flaschenverschluss aus, dass keine GarantLesieherung
vorhanden ist, die Tür die Originalabfüllung der Flasche bürgt ur:d sich somit eine ständige Aergerquelle
zwischen Abfüiier, Zwischenhändler und Konsumenten ergibt,
wenn Reklamationen oder Beanstandungen des Füllgutes vorgetragen
werden, und der Beweis einer unbefugten Erstöffnung, Dezw. Verletzung der Originalabfüllung nicht erbracht werden
kann.
Kin weiterer Flasohenvernchlusf; weist eine Abdrücknase über
einem Zwischenraum, die mittels zerreissbaren Stegen mit dem Mantel verbunden ist auf. Dieser Verschluss kann nach dem
Aufreissen der Stege nicht mehr kraftschlüssig verschlossen werden und der Nachweis der OriftinaJabfüTlung erübrigt sich
damit.
Die bekannten F Laschenverschlüsse aus elastischem Kunststoff mit finer Abdrücknase weisen Verstärkungsrippen über der Abdrückriase
auf, die rechtwinklig gleichseitige Dreiecke bilden, deren eine 45 Ecken bis etwas über die halbe vorstehende Abdrücknasenlänge
hinausreicht und deren andere 45° Ecken etwas
über die Hälfte der zylindrischen Mantelfloche zwischen Ab-
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drücknase und Verschlusskappendeckflache hinaufreicht. Dadurch
wurde beim Abziehen des F laschenv^rschlusseu- ein teilweises
flexibles Durchbiegen der Abdrücknase erreicht und damit ergab auch ein verminderter Kantendruck auf den stemmenden Daumen.
Die Praxis ergab jedoch, dass beim Abziehen mittels Schlüssel dieser oft durch das Durchbiegen der Abdrücknase abgLitt. Auch
beim Abziehen des Flaschenverschlusses von Hand erschwerte die Durchbiegung eher diese Operation. Eine weitere Unzulänglichkeit
ergab sich dadurch, dass sich die vorstehenden Abdrücknasenkanten der Flaschenverschlüsse in den ordnenden Kanälen
der Zuführeinrichtung infolge deren toleranzbedingten Kanalhöhenübermass
übereinander schoben. Dies hatte zur Folge, dass sich die Flaschenverschlüsse in den Kanälen verklemmten
und der Produktionsablauf gestört wurde. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfachen
Flaschenverschluss zu schaffen, der eine einwandfreie Garantiefunktion gegen unbefugtes Oeffnen bietet und ein einwandfreies
aortiereri und Wrschiiessen der Flaschen mit hoher Geschwindig
keit erlaubt und für dessen Herstellung keine komplizierten Werkzeuge notwendig sind. Ferner soll die Abdrücknase steifer
gestaltet werden und damit verbunden auch das Uebereinanderschieben ihrer Ansatzkanten im Zuführkanal verhindert werden.
Erfindungsgema'ss wird dies dadurch erreicht, dass die Abdrücknase
über Zwischenräume durch zerreissbare Stege mit beidseitig flankierenden Sicherungsplatten verbunden ist, wobei die oberen
Flächen der Sicherungsplatten mit der untern ^la'che der Abdrücknase
in derselben Ebene liegend angeordnet sind, dass der
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gese.nwä'chte Rlngquerschnl tt des Stopfens über den beiden abgesetzten
Durohnif'Siit.-rn eir)KOK,r'«n:'.l ist,.
Vorzugsweise sind mindestens drei Verstä'rkungsrippen über der
Abdrucknasenkante bis zur VerschLusskappendeckf la" ehe hochge-,
die mit ihren Oberkanten einen Steigungswinkel von etwa
.15 zur Ebene der Verschlusskappendeckf la'che bilden.
Im folgenden wird anhand der beigelegten Zeichnung ein Ausführungsbeispiei.
der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie A - A in Fig. 1
Fig. „5 einen Seitenriss und
Fig. 4 ein vergrößertes Detail a aus Fig. 2 eines
Flaschenverschlusses.
Der Flaschenverschluss weist eine Verschlusskappe 1 und eine Abdrüoknase 2 auf. Die Verstärkungsrippen ik versteifen die
Abdrücknase :'. Die Verstärkungsrippen I^ sind hochgezogen
über die Abdrücknasenkante Ib und stützen .sich durch ihre Verbindung
mit der zylindrischen F La'che 19 der Verschlusskappe gegen diese ab. Die Oberkanten 16 der Verstärkungsrippen 14
verlaufen in die Verschlusskappendeckfla'che 17 und bilden einen
3teig»fungswinkel l8 von etwa 15 zu der, durch die Verschlusskappendeckf
!Sehe 17 bestimmten Ebene 20. Die Verschlusskappe enthält einen Stopfen 3- Der Stopfen 3 weist im ersten - an
die Verschlusskappe 1 angrenzenden Drittel abgesetzte Durchmesser 9,L0 auf. Ueber dem Durchmesser 10 weist der Stopfen
einen geschwächten Ringquerschnitt 11. auf, der den anschliessender,
wuistartig ausgebildeten weiteren Zweidrtttein <>
o.lna
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Flexibilität verleiht, die notwendig ist, um sich den grossen Toleranzen der Flaschenöffnungen die in den verschiedenen
FlasohenhersteliungsJSnder auftreten, anpassen, ohne, dass das
Abdrücken des Flaschenverschlusses schwieriger wird. Der Innenwulst
4 dient zum Untergreifen einer an der Flaschenöffnung vorgesehenen Flaschenlippe. Mit dem Innenwulst 4 ist die umlaufend
ungeschwächte Schürze 5 verbunden.
Die mit der Verschlusskappe 1 verbundene Abdrücknase 2 ist von
zwei flankierenden Sicherungsplatten 6 umgeben. Ein Zwischenraum
zwischen Abdrücknase 2 und den Sicherungsplatten 6 wird durch zerreissbare Stege 7 verbunden. Die untere Fläche 8 der
Abdrücknase 2 liegt mit der oberen Fläche 1J5 der Sicherungsplatten
6 in einer Ebene.
Beim Abdrücken der Abdrücknase P wird mindestens einer der zerreissbaren
Stege 7 durch_gerissen. Wird der Flaschenverschluss m:
tels eines Schlüssels oder sonst geeigneten Gegenstandes geöffnet,
werden die beiden Sicherungsplatten 6 durchgebogen und die zerreissbaren Stege 7 ausgeschert, bevor sich die Hebelvjirkung
auf die Abdrücknase 2 auswirkt. Bei Flaschenverschlüssen ohne Sicherungsplatte i>
zeigt üich bei mehrmaligem Oeffnen und
Schliessen eine Ermüdung des Materials, d.h. die Elastizitätsgrenze
sinkt ab und die Schliesskräfte, hauptsächlich in den
neben der Abdrücknase 2 angrenzenden Zonen lassen nach. Die verstärkende Wirkung der Sicherungsplatten 6 verhindern diesen
Nachteil weitgehend. Ausserdem wird durch die Anordnung der
Sicherungsplatten ein gegenseitiges Verklemmen der Abdrücknasen bei den Sortieranlagen vermieden und damit eine Störungsquelle
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β]imird ert.
Durch die Anordnung der' Versfcä'rkungsrippen IM kann sich die
Ahdrücknase S nicht mehr durchbiegen und beim Abziehen mit dem
ochlüsseι kann dieser nicht mehr über die Abdrücknasenkante 15
abgleiten. Auch verhindern die über der Abdrücknasenkanten 15
hochgezogenen Verstärkungsrippen l4 das Uebereinandersohieben
und Verklemmen der Abdrücknasen 2 in den Kanälen der Zuführeinrichtung.
Durch die zerstörten Stege 7 wird der Garantieverlust auf die Originalität des Flascheninhaltes angezeigt.
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Claims (1)
- PatentansprücheFlaschenverschluss aus einem elastischen Kunststoff mit einer Abdrücknase(:-'.·.) mit Garantiesicherung, mit zerreissbaren Stegen und einer Verschlusskappe (]), die einen zum Untergreifen einer an einer Flaschenöffnung vorgesehenen Flaschenlippe bestimmten Innenwulst (4) mit einer anschliessend umlaufend ungeschwächten Schürze (5) aufweist und die ein^n' RoriLen, unten offenen Stopfen (3) enthält, der im ersten an die Verschlusskappe (l) angrenzenden Drittel einen geschwächten Ringquerschnitt (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdrücknase (2) über Zwischenräume durch zerreissbare Stege (7) mit beidseitig flankierenden Sicherungsplatten (6) verbunden ist, wobei die oberen Flächen der Sicherungsplatten (6) mit der untern Fläche der Abdrücknase (2) in derselben Ebene liegend angeordnet sind, dass der geschwächte Ringquerschnitt (Ll) des Stopfens (3) über den beiden angesetzten Durchmessern (9».1.0) eingegrenzt ist.Flaschenverschluss nach Petntanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei über der Abdrücknasenkante (.15) bis zur Verschiusskappendeckf lache (17) hochgezogene V-.-rstärkungsrippen (14) mit ihren Oberkanten (16) einen Steigungswinkel( .8) von etwa 15' zur Ebene der Verschiusskappendeckflache (17) bilden.TRADIMEX INTERNATIONAL ESTABLISHMENT vertreten durch409883/0297Lee rs e i t e
Applications Claiming Priority (2)
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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